Fühle mich wie eine Versagerin?

9 Antworten

Wie schaffe ich es, mich nicht mehr wie eine Versagerin zu fühlen

In dem du dich selber so annimmst, wie du bist. Vergiss dein Abnehmvorhaben und schiele nicht auf Andere. Die haben auch ihre Fehler und machen nicht nur ihr Ding.

Wenn du ein Hobby aufgegeben hast, hat es dich eben nicht erfüllt. Das ist normal!

Ob du hübsch bist oder nicht, entscheiden auch Andere. Selber kann man sich nur schlecht einschätzen. Auf jeden Pott passt ein Deckel :-)

Ich habe schon einige "tolle Typen" scheitern sehen, während der angebliche 08/15 Typ sein Leben voll im Griff hat. Du bist Du, so einfach ist das!

also ein BMI passt voll. dünnheit gleicht doch erfolg nicht aus!

also wenn dir zeichen gefällt dann lern es. ich hab Mangazeichen auch allein gelernt und bin sogar gut darin! ^^ kauf dir einfach Zeichenbücher und lern es. und es ist nie zu spät ein Hobby anzufangen(oder wieder anzufangen) ist doch voll easy wenn du tanzen willst...TANZ!!!!
Und kaum ein Mensch wird im privatleben nach seinen Erfolgen bewertet. Ich meine...wie häufig wird darüber diskutiert ob du jz erster oder so bist?? Natürlich kanntst damit angeben...aber den meisten ist das nicht so wichtig. Du hast auch geschriebn das du gern liest. Du könntest OnlineStorys oder Fanfictions schreiben. es gibt voll viele Communitys für sowas.

Und jetzt komm ich mit dem standart spruch: Du bist toll so wie du bist! ;)

Hoffe ich konnte dir helfen LG

Guten Tag,

umdenken beginnt im Kopf, doch nicht mit Vergleichen anderer Personen. Du hast bereits das eine und das andere ausprobiert, was Dir keine sofortigen Erfolge brachte, da Ausdauer evtl. bisher nicht Dein Ding war. Vergiss bitte nicht... was nicht ist, kann noch werden.

Wer fast immer negativ denkt, sendet nicht nur entsprechende Signale nach außen. Betrachte doch auch Deine positiven Eigenschaften, die Du ganz sicher -da und dort- aus-und aufbauen kannst.

Du musst es nur wollen. Allein Worte werden Dir dabei keine Hilfestellung geben, vielmehr Dein innerer Wunsch Dinge zu (ver)ändern. In Deinem Alter musst Du Dir noch keinen so strenger Rückblick gestatten. Gegenwart und Zukunft warten auf Deine neuen Einsätze.

Als Versagerin musst Du Dich nie fühlen.

Alles Gute!

Hmm... ich denke, du musst da nen anderen Ansatz sehen.  Du siehst jetzt quasi all die großartigen Preise etc. die die anderen Gewinnen. Vergleich das mal mit einem Videospiel, da gibt es Charaktere, welche mehr Stärke als andere haben, andere haben wiederrum mehr Beweglichkeit,etc. Und dann gibt es die Allround Charaktere, die haben bei keinem richtig viel, aber bei allem etwas. Wenn man da jetzt Preise verteilen würde, würden diese Charaktere in keiner Kategorie gewinnen, aber viele Spiele würden den Charakter trotzdem spielen.   

Also ich hoffe man erkennt jetzt was ich damit sagen will :D  

Um im Leben etwas zu erreichen muss man nicht immer super toll in irgendetwas sein. Ich bin jetzt selbst 18, mache meine Ausbildung und bin ehrlich gesagt selbst ne Faule Sau. Ich gehe zur Arbeit, mach da meine Aufgaben und wenn ich zuhause bin esse ich und sitze danach eigentlich nur am PC oder lese was (natürlich unternehme ich auch mal was aber vom Prinzip her). Da gewinne ich keine Preise oder bin in etwas super gut, außer im faul herumsitzen vielleicht :D Trotzdem werde ich nach meiner Ausbildung nen Haufen Geld verdienen und muss dafür quasi keinen Finger rühren, weil die Ausbildung echt simple ist. 

Ich selbst spiele auch Gitarre, seit 10 Jahren und bin nicht besser als eine Freundin, die erst seit einem Jahr spielt. 

Also du solltest dich auf keinen Fall als einen Versager sehen, nur weil du keine "großen Ziele" erreicht hast. Du kannst später sagen "Ja damals hab ich mal Klavier gespielt, und Gitarre, und hab Ballett gemacht, und Karate, und ich war immer gar nicht mal so schlecht!".  

Zum Thema du bereust das, dass du aufgehört hast. Du bist noch jung und kannst es ja wieder anfangen ;)  Ich kenne selbst diese Phasen, wo man für alles total unmotiviert ist, aber die gehen auch nach ner Zeit vorbei, und dann kannst du dir ja einfach mal ne Gitarre schnappen und wieder drauf los spielen. Herausforderungen etwas schwierigeres zu lernen fördern dabei meistens die Motivation.

Also: Faul sein ist nicht schlimm und geht vorbei. Mach dir keinen zu großen Kopf darüber, du bist noch jung ;)

Du hast im Leben immer mehrere Möglichkeiten, dich selbst zu reflektieren.
Du kannst so über dich nachdenken, dass du zu einer schlechten Bewertung als Fazit kommst. Das ist einfach, geht immer. Du musst dich nur mit Menschen vergleichen, die sehr viel besser sind in Teilgebieten, wo du nicht gut bist.
Aber eigentlich kannst du dich immer nur mit dir selbst vergleichen, wenn du dich reflektieren möchtest. Weil du einzigartig bist.
Dein Cousin sahnt Pokale beim Tanzen ab. Ja.
Wahrscheinlich hat er dafür aber auch 3 x pro Woche Training und am Wochenende Wettkämpfe. Ist sein Leben dadurch erstrebenswerter als deins?
Erfolge bekommt man durch das Investieren von Zeit.
Durch Üben, Üben, Dranbleiben, Üben.
Diese Erfolge in der Kindheit und Jugend sind sehr hart erkauft. Manchmal zu hart. Die Zeit, die du einfach gelebt hast und mal das eine und das andere ausprobiert hast, ist nicht als unnütz zu bewerten. Du warst gar nicht so faul wie du denkst. Du hast mehr kennengelernt als dein Cousin.
Dieses Ausprobieren, wird dir später sehr nützlich sein. Du bist vielseitig.
Und nicht jeder Mensch, muss sich in eine Sache verbeißen und darin Spitzenleistung erbringen.
Das Leben ist mehr als eine Sportart. Und mehr als Pokale.
Viel mehr!