Fremde Katze will bei uns einziehen?

7 Antworten

Hey, ich habe eine ähnliche Situation bei mit zuhause.

Wir haben seit ca. 2-3 Monaten einen unkastrierten Kater bei uns rum laufen. Niemanden den ich gefragt habe, kannte ihn.

Es ist nur so, wir haben eine eigene Katze (kastriert) und es gibt Tage, da Prügelt unsere Katze auf den Kater ein und dann gibt es Tage, da sitzen sie mit 1m Abstand zu einander und machen nichts.

Der Kater war auch schon mal im Haus (obwohl wir eine Katzenklappe haben mit Chip und alle Türen und Fenster geschlossen waren.

Aber der Kater sieht gepflegt und Versorgt aus, bis auf ein Paar Wunden.

Bei deinem Problem würde ich vorschlagen, die Katze zum Tierarzt zu bringen und durch schecken zu lassen.

Wenn die Katze auf Misshandlungen zuweißt, wird glaube der Tierschutz informiert, die dann die Besitzer aufsuchen.

Ich würde es schön finden, wenn die Katze dann ein neues Zuhause sucht, dass ihr sie aufnehmen, wenn dass für euch inordnung sei.

So sind die Tierheime auch entlastet.

Die Besitzer, fanden es wohl nicht ganz so gut, dass ihr sie gefüttert habt, aber ihr habt es wenigstens nicht verschwiegen sondern den Besitzer um Erlaubnis gefragt. Also gegen euch sollte nichts stehen.

Wünsche euch viel Glück mit der Katze und hoffe der Katze geht es gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hey, 
das ist auch eine der traurigen Kehrseiten der Katzenhalter-Medaille!

denn dieses Prob. mit in Not geratenen Hauskatzen gibts leider immer wieder vielerorten.
Sorglos und naiv wird das Tier machmal über Jahre als sog. "Freigänger" sich einfach selbst überlassen, oft nicht mal kastriert!
Ist ja dann auch eine bequeme  
"5-Minuten Katz"

Meiner Meinung nach wird oft vergessen, dass man mangels Zeit zur täglichen häuslichen Zuwendung auch einfach mal gar keine Katze halten kann!

Streuner gibt es leider schon viel zu viele und auch die Tierheime sind bereits voll von Katzen die in Not gerieten oder einfach verjagt oder sich selbst überlassen wurden nachdem sie als Haustier lästig wurden. Viel zuviele wurden durch diese sorglose Gleichgültigkeit der Halter auch ganz hässlich und qualvoll am Asphalt zerdrückt !

Komisch, Hundehalter sind hierzulande mit wenigen, nur 
vereinzelten Ausnahmen ganz anders und legen nicht solch ein achtloses Verhalten dem freiwillig in Obhut genommenen Begleiter derart selbstverständlich an den Tag.

na denn, Optiman


BluLady2428  10.04.2021, 12:47

Das ist ein ziemlich blödes Vorurteil.Natürlich gibt es solche verantwortungslosen Katzenhalter .Aber das sind die denen es auch egal ist (oder wäre so sie keinen haben ) ob ihr Hund unbeaufsichtigt rumstreunt dabei sich in Gefahr begibt oder Leute belästigt.Die meisten Halter lieben ihre Katze und machen sich Sorgen wenn sie länger weg ist und suchen sie dann auch.Ansonsten sind das vereinzelte verantwortungslose Menschen die am besten gar kein Tier haben sollten .Aber damit ob Hund oder Katze hat das weniger zu tun .Aber eines stimmt schon:Bei einem Hund der derart vernachlässigt wird ,wird das wohl schneller auffallen als bei einer Katze.Die ist eben selbstständiger,“schnorrt „sich schon irgendwo Futter und wenn man sie ausgesetzt hat -sprich nicht mehr ins Haus lässt -dann ist es falls jemand nachfragt eben einfach ein „Freigänger“-wer kann das schon kontrollieren?-leider!

Hallo ich würde erst einmal in der Nachbarschaft herumfragen ob jemand die Katze kennt oder weis wem sie gehört (dazu ein Foto machen und zeigen)ich habe auch Katzen und eine unserer Katzen kahm immer weniger nach Hause da sie sich mit den anderen Katzen nicht mehr vertrug sie war auch bei einer anderen Frau.Diese stand irgendwann vor der Tür und fragte ob wir eine Katze vermissen.Mittlerweile lebt die Katze bei ihr aber ich  trage weiterhin die kosten weil die Frau ja nichts dafür konnte.Versuche die Besitzer zu finden und vlt gibt es ja auch eine ähnliche Lösung wie bei mir.Wenn du die Besitzer auf diese Art und weise nicht findest kannst du immer noch zum Tierartztgehen.

So wie ich das sehe, gibt es mehrere Möglichkeiten: Obwohl unwahrscheinlich, könnte es sein, dass Eure Nachricht samt Halsband verloren gegangen ist und der Eigentümer gar nichts mitbekommen hat. Oder er möchte zwar Eigentümer bleiben und sieht es als billige Alternative, seine Katze von anderen versorgen zu lassen. 

Mir ist mal eine Katze weggelaufen und hat sich offenbar auch ein neues zu Hause gesucht. Ich kenne daher das Gefühl der Angst und Ungewissheit und als sie nach 2 Jahren wohlgenährt und gepflegt plötzlich in unserem Garten saß, war ich wütend, dass der Finder sich nicht gemeldet hat (sie war gechipt und verloren gemeldet). Man sollte nie vergessen, dass trotz allem Anschein, dennoch jemand das Tier vermissen könnte. 

Fakt ist, dass das Tier rechtlich nicht Euer Tier ist. Ich kann aber verstehen, dass Ihr Euch darum kümmern möchtet und vermutet, dass die Katze ausgesetzt worden sein könnte. 

Ich schlage daher vor, sie als Fundtier anzumelden (Tierheim) und gleichzeitig zu erklären, dass Ihr Euch bis zur Klärung kümmert. Das dürfte kein Problem sein, denn in den Heimen freut man sich über jedes Tier, dass nicht untergebracht werden muss. Gleichzeitig solltet Ihr die Katze vom Tierarzt untersuchen lassen. Sie könnte ja auch wegen einer (teuren) Erkrankung ausgesetzt worden sein. Ist sind gekennzeichnet, könnt Ihr Kontakt mit dem Eigentümer aufnehmen. 

Sollte der Eigentümer gefunden werden und sein Eigentum zurück verlangen, muss er natürlich Eure Unkosten (im normalen Rahmen) übernehmen. Sollte er sich nicht melden, seit Ihr rechtlich auf der sicheren Seite und werdet nach Ablauf der Meldefrist auch rechtliche Eigentümer. 

Frag dich um und wenn du den Besitzer kennst, sag ihm auf jeden Fall bescheid, denn es kann sein, dass er sich todessorgen macht. Vielleicht hat der Besitzer ja auch Kinder. Und vorallem sie werden ihre geliebte Katze vermissen.

Wenn der Besitzer sich entscheidet, das Tier nicht mehr haben zu wollen und ihr eine billigere Alternative für ihn seit, würdet ihr das Tier nehmen?
Denn deiner Frage zu entnehmen, kümmert er sich ja nicht mehr um das Tier (Hunger). Denn allein wird das Tier warschienlich nicht überleben,
es sei denn es lebt von Leuten, die es ab und zu mal Füttern und streicheln.
Falls ihr sie aufnehmen würdet, müsst ihr natürlich erst mal schauen ob ihr Platz und Geld für das Tier habt. Ich kenne mich damit nicht gut aus, aber kann es auch sein, dass du dein Tier neu registrieren musst?
Wenn ja, ist das zwar viel arbeit, aber ihr rettet damit vielleicht eine Katze und sie scheint euch ja auch zu vertrauen.
Frag einfach als allererstes den Besitzer, soweit du ihn kennst und überleg dann weiter.