Fragen zum Stundenplan in der Oberstufe (Bayern)?
Hallo zusammen.
Ich komme bald in die Oberstufe in Bayern. Da wollte ich mal fragen wie so der Stundenplan eines 11. Klässlers so aussehen könnte. (Hab Französisch, Physik, Wirtschaft, Informatik und Musik abgewählt + 2 Profilfächer)
Ich finde es immer ein wenig komisch, wenn ich 12. Klässler sehe, die in der früh für eine Stunde in die Schule kommen und dann wieder gehen bzw. erst nachmittags wieder kommen.
Ich habe in der 11. 37 Wochenstunden, in 12.1 33 Wochenstunden und in 12.2 29 Wochenstunden. Findet ihr das zu viel? (vor allem die 37)
Ich bedanke mich im Voraus.
3 Antworten
Naja, da du ja keine Klasse mehr, sondern nur noch Kurse hast, muss jeder einzelne Kurs so gelegt sein, dass niemand eine Doppelbelegung hat und jeden Kurs auch besuchen kann. Dadurch entstehen unter Umständen viele Freistunden. Ich bin in der 12. Klasse zum Beispiel freitags um 09:20 Uhr wieder heimgefahren
Hast du Glück, dann sind die Freistunden am Ende oder Anfang des Tages, dann gehst du einfach früher oder kommst später. Mit Pech sind die Stunden so, dass du zwischendrin immer wieder frei hast. Das zieht natürlich den Tag in die Länge und du hast oft lange Nachmittagsunterricht.
Wie explizit dein Stundenplan aussehen wird, kann man nicht sagen. Das hängt davon ab, wie viele Leute welche Fächer und in welcher Kombination gewählt haben.
Ich drück dir die Daumen, dass du einen eher kompakten Plan bekommst.
37 Wochenstunden find ich überhaupt nicht viel, das hatte ich in der 9. Klasse
Und 33 bzw 29 Wochenstunden sind utopisch. Krass, dass das in der Oberstufe möglich ist.
Ich hatte sogar imsgesamt weniger. Die genauen Zahlen weiß ich aber nicht mehr.
Der Grund, warum man auf einmal weniger Stunden haben sollte, ist, dass mehr Zeit zum Lernen und eigenständigen Arbeiten vorhanden ist.
An der Uni habe ich im Schnitt nur noch 22 Wochenstunden. Dabei habe ich sogar einen relativ gefüllten Stundenplan. Ich kenne welche mit 16-18 Stunden.
Du musst beachten, dass die Noten bzw. Punkte aus der 11. Klasse bereits zum Abitur zählen.
Das sind sogar "zu viele". Normalerweise wird empfohlen nicht mehr als 34 zu haben.