Fragen antworten Leute, wenn es nicht an sie gerichtet ist?
Wenn man z.B. sagt ,,Diese Frage richtet sich ausschließlich an Gläubige."
Dann antworten trotzdem Atheisten, die Gläubige vom Gegenteil überzeugen wollen.
8 Antworten
Das liegt daran dass diese zwar uns Christen gerne Mission und Fanatismus vorwerfen .
Dabei aber gerne vergessen oder nicht erkennen ,dass sie selbst in Ersatzreligiöser weise den Atheismus oder was auch immer nun ihr Ding sei ..selbst gerne genau so fanatisch und penetrant verbreiten und anderen Auf zu drängen zu versuchen.
Es gibt auch den Dunning Kruger Effekt .
Dem wir alle vermutlich unterliegen könnten:
Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis in kompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen. [1] [2] Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
LG⚘
Man kann sich die Beantworter seiner Fragen nicht aussuchen.
Man kann Wünsche äußern, von wem man gerne Antworten hätte, aber mehr als ein Wunsch ist das nicht.
Wer sich zu einer Antwort berufen fühlt, der wird sich nicht davon abhalten lassen zu antworten, auch wenn er nicht zur gewünschten Zielgruppe gehört.
- Es gibt ja auch gläubige Atheisten (Buddhisten bspw.) - War Dir das unbekannt?
- Dann gibt es viele "Fragen", die keine sind, sondern in Wirklichkeit Religionspropaganda. - Sowas triggert den einen oder anderen.
- ...und dann gibt es noch Fragen, die fragwürdige Dogmen als Tatsachen beinhalten - Da kann sich auch der eine oder andere zum Widerspruch aufgefordert fühlen
Dein Hauptargument scheint zu sein: Diese Leute gehen nicht auf die Frage ein! - Wenn es so ist, dann kannst Du deren Antwort melden als "abseits des Themas" und dann werden die gelöscht!
und dann gibt es noch Fragen, die fragwürdige Dogmen als Tatsachen beinhalten - Da kann sich auch der eine oder andere zum Widerspruch aufgefordert fühlen
Dogmen sind Glaubenssätze ,sie beschreiben klare definierte Glaubensinhalte die von Jeweiligen gruppen bekannt und geglaubt werden.
Solange diese nicht gegen Menschenrechte oder Rechtstaatliche vernünftige Gesetze verstossen,du aberdich getriggert fühlst ,ist es absurd , solche als Fragwürdig zu bezeichnen.
Denn es herrscht Meinungs und Religionsfreiheit nicht nur für dich sondern auch für andere als für Atheisten oder Buddhisten.
Eben - und deshalb nehme ich mir immer mal wieder das Meinungsfreiheitsrecht heraus, Glaubensinhalte als Unsinn zu bezeichnen.
Es ist eben, wie es ist. Über das Rettungsschwimmen kann man diskutieren, aber nicht mit Nichtschwimmern. Aber das sehen nicht alle ein. Und viele fühlen sich diskriminiert, wenn man ihnen erklärt, die Antwort wäre unangebracht. Ein reichlich verzerrtes Bild von Toleranz und Meiningsfreiheit.
Dieses Prinzip nennt sich Meinungs- und Redefreiheit. Es kann hier schon mal vorkommen dass Menschen eine Meinung haben die dir nicht gefällt und diese äußert.
Es geht ja darum, dass diese Menschen nicht geeignet sind, solche Fragen zu beantworten. Wenn jemand eine Frage zum Christentum stellt (bspw. wie habt ihr zum Christentum gefunden?) möchte der vermutlich keine Antworten von Buddhisten oder Muslimen. Verständlich wenn man bedenkt dass die in diesem Bereich keine Erfahrungen haben...
So ist es, endlich jemand der es versteht.
wer wo anders hin gefunden hat, hat eben auch Erfahrung mit dem Weg zum Christentum - nämlich die, dass es im Vergleich nicht wert war, diesen Weg zu gehen.
Nur war das halt nicht die Frage. Die Frage war in diesem Fall ,,wie habt ihr zum Christentum gefunden" und nicht ,,wie habt ihr zu eurer Religion gefunden" oder ,,wieso seid ihr keine Christen". Sollte man verstehen können.
Also sagst du, jeder Atheist ist mal gläubiger Christ gewesen? Oh, da wären jetzt einige sauer.
sie haben eh hingefunden - udn gleich wieder weg.
Die Atheisten haben mal zum Christentum hingefunden, sind aber gleich wieder weg vom Christentum.
"sie" heißt nicht Atheisten. das kan jeder eleibige sein, der sich mal übers Christenrum informiert und dann wieder davon Abstand genommen hat.
Und? Geht dann halt immer noch nicht auf die Frage ein...
Die Frage ist also keine Frage um zu erfahren was die Gründe sind, sondern mehr eine Beschwerde dass das hier kein "lobpreiset den Herrn-Forum" ist.
Es gibt Menschen die sich mit dem Thema christlicher Glauben beschäftigt haben und eine Meinung dazu haben. Diese dürfen sich auch dann dazu äußern, wenn es dem missionarischen Absichten des Fragestellers zuwider läuft und/oder wenn es nicht der gegenseitigen Bestätigung von Glaubensbrüdern dient. Das nennt sich Redefreiheit, Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt.
Oh Gott, hast du Probleme mich zu verstehen?
Bei meinem Beispiel geht es ja eben NICHT um MEINUNGEN sondern um GESCHICHTEN und ERFAHRUNGEN der User.
Wenn sich ein Muslim mit dem Christentum beschäftigt, vielleicht sogar studiert, hat er sicherlich viel Wissen darüber. Aber er hat keine Antwort auf meine Frage. Und die lautete: Wie seit ihr zum Christentum gekommen?
In wie weit geht das nicht auf die Frage ein? Vielleicht solltest du die Frage präziser stellen. Eine Frage wird gestellt, Menschen sagen dazu was sie denken. Das funktioniert hier so und auch wenn es einem Fragesteller nicht gefällt, ist es ein wichtiges Prinzip dass jeder sagen darf und kann was er denkt.
Es betrifft nicht nur Christen.