Frage zu lgbtqai+?

tippsforqueers  27.08.2023, 19:59

Stehst du einfach nicht auf den männlichen Körper oder tatsächlich nicht auf Cismänner?

akashy280721 
Beitragsersteller
 28.08.2023, 00:33

Cismänner

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du bist polysexuell, nicht pansexuell, da du auf mehrere aber nicht auf alle Geschlechter stehst.


akashy280721 
Beitragsersteller
 28.08.2023, 15:23

Okay, danke

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Ich würde das immernoch als Pansexuell sehen. Bloß halt nicht auf CIS Männer.

PS: mach dir nichts aus dem Geheule des queerphoben Gesocks.


akashy280721 
Beitragsersteller
 27.08.2023, 15:31

Das PS find ich gut 💕 die Antwort natürlich auch danke

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Wieso ist es für Euch wichtig, igendeine Bezeichnung zu finden?
Ist die Beziehung und das Gefühlsleben nicht wichtiger? Bezeichnungen sind nur Schubladen, in die sich die Leute selber stecken. Sollte das LGB-dingsbums Zeugs nicht eigentlich das Gegenteil bewirken?


MisterParkinson  27.08.2023, 15:28

Diese Bezeichnungen helfen dabei, sich eben nicht alleine zu fühlen.

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HarryXXX  27.08.2023, 15:29
@MisterParkinson

Eine Art falsche Sicherheit also. Aber gut, muss am Ende jeder selbst wissen. Aber das ist der Grund, wieso solche Bewegungen nicht ernst genommen werden. Meiner Meinung zurecht.

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MisterParkinson  27.08.2023, 15:34
@HarryXXX

das klingt vielleicht priveligierter als du es wirklich meinst.

Ich kenne jetzt nicht deine Lebensgeschichte. Aber wir fühlen uns immer schwach und einsam, wenn wir feststellen, dass wir anders als die Mehrheit sind. Das ist ganz normal bei uns Menschen.

Deswegen bilden sich um die Mehrheit herum Randgruppen. Das ist immer so. Und genau das ist die Queere Bewegung auch. Ein zusammenschluss von Menschen die eben nicht in die Mehrheitsgesellschaft passen.
Innerhalb Ihrer Community wollen die Menschen über ihre Gefühle und Bedürfnisse reden und schaffen dazu auch Begriffe um sich einzuordnen.

Was ist daran jetzt eine falsche Sicherheit oder ein Grund nicht ernst genommen zu werden?

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HarryXXX  27.08.2023, 15:58
@MisterParkinson

Ich finde, dass die Gesellschaft ab Mitte der 90er Jahre begonnen hat, verschiedene Neigungen und Sexualitäten zu akzeptieren. In meinem Bekanntenkreis gibt es davon auch einige. Viele haben sich nahtlos integriert und leben ein normales, unauffälliges Leben ohne Anfeindungen oder sonstwas. Insgesamt ist das alles natürlich ein langwieriger Prozess. Aber es wurde über die Jahre besser und besser.

Seit einigen Jahren sind aber die unterschiedlichen Bewegungen im Gange, die geradezu werbeartig mit dem Leben ihrer "Mitglieder" umgehen. Da versucht man den Leuten einzureden, es gäbe 30 oder mehr Sexualitäten und macht mit schrillen Aktionen auf sich aufmerksam. Und am Ende kommen solche skurrilen Gesetze dabei raus, das jeder sein Geschlecht einmal pro Jahr wechseln kann.

Das hat einen Stand erreicht, den ich (und viele andere andere auch) einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Sogar eigentlich Betroffene wenden sich bereits dagegen. Eigentlich schade. Die Menschen wünschen sich Respekt und Integration und machen sich selbst zur albernen Karrikatur.

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Miniaturwelt  27.08.2023, 16:12
@HarryXXX
Und am Ende kommen solche skurrilen Gesetze dabei raus, das jeder sein Geschlecht einmal pro Jahr wechseln kann.

Du solltest dich mit dem Weg dahin beschäftigen. Immer wieder kippte das Bundesverfassungsgericht Urteile von Landes- oder Oberlandesgerichten dazu. 1990 war es noch normal, dass transsexuelle Menschen 2 Gutachten sowie diverse medizinische Eingriffe über sich ergehen lassen mussten, nur um eine Änderung des Geschlechts beim Standesamt zu beantragen.

Zum Vergleich - Massenmörder oder Sexualstraftäter benötigen nur ein Gutachten um vor Gericht eine mildere Strafe durch z.B. psychische Störungen zu bekommen.

Jeder kann jährlich sein Geschlecht rein formal beim Standesamt ändern. Keine große Sache. - eigentlich.

Für medizinische Eingriffe mit entsprechender Übernahme durch die Krankenkassen sind nach wie vor Gutachten möglich...

Das hat einen Stand erreicht, den ich (und viele andere andere auch) einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Sogar eigentlich Betroffene wenden sich bereits dagegen. Eigentlich schade. Die Menschen wünschen sich Respekt und Integration und machen sich selbst zur albernen Karrikatur.

Womit du zumindest nicht ganz unrecht hast...

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Ich würde mir da einfach keine Gedanken drum machen und mit dem was anfangen auf das du Lust hast hast ohne dieses schubladendenken

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung