Frage an die Männer: Ist euch der Bodycount bei eurer zukünftigen Frau wichtig?
Bodycount = Anzahl der Sexualpartner
40 Stimmen
11 Antworten
Der Begriff "Bodycount" ist a.m.h.a. herabwürdigend und beleidigend! Ich verstehe aber, daß das Jugendsprache ist - und die ist manchmal etwas brachialer.
Was denkst Du denn, warum eine Firma Deinen Lebenslauf sehen möchte?
Man ist nicht seine Vergangenheit, aber man entsteht aus seiner Vergangenheit. Also zu was für Erfahrungen, was für einer Einstellung zu Bindung, Intimität, Treue, Spontaneität usw. hat das bisherige Sexualleben geführt.
Bei Frauen sinkt mit der Anzahl der Sexualpartner die Zufriedenheit in festen Beziehugnen (Partnerschaft, Ehe) deutlich stärker als bei Männern.
Biologisch gesehen tauschen Frauen Sex gegen Schutz und Versorgung. Selbst Prostituierte nehmen Geld. Wenn Frauen ihren Sex verschenken, ist er nichts wert (je nach moralischer Einstellung ist demzufolge die Frau nichts wert).
Frauen betrachten Männer als Trophäen. Je hochwertiger Männer sind, die sie anziehen kann, umso höher ist ihr Selbstwertgefühl und ihr Status. Eine Frau, die von einem Fußballer der Kreisliga auf ein Date eingeladen wird, hat einen geringeren Status als eine, die von einem Bundesligaspieler eingeladen wird.
Welche Meinung die Männer von ihnen haben, ist ihnen relativ egal. Deshalb reagieren Frauen auch meist sehr aggressiv, wenn man Männer sie bewerten oder ihre Meinung zu ihrem Verhalten äussern.
Frauen orientieren sich an der Meinung anderer Frauen. Das heißt, daß Frauen sich nicht für die Männer ´schön´machen, sondern sie benutzen die Aufmerksamkeit von Männern um ihren Wert gegenüber anderen Frauen zu erhöhen.
Sexualität soll für Intimität, Vertrauen und Bindung in einer Beziehung sorgen. Wenn Menschen Sex nur zum Spaß haben, womit sollen dann diese Dinge hergestellt werden? Wohlgemerkt: Frauen verlieren ihre Bindungsfähigkeit eher als Männer, weil Männer andere Instinkte (Kavaliersinstinkt, Beschützerinstinkt, eine Frau erhöht den sozialen Status ...) haben.
Die Frage lautet also nicht- WIEVIEL, sondern
- WARUM und
- WAS hat das mit ihm/ihr gemacht oder WELCHE Erfahrungen hat man gemacht.
Vergleichen: Frauen haben ein kumulatives Gedächtnis. Sie vergleichen einen neuen Partner mit einer Liste von Eigenschaften früherer Partner. Sobald sie wissen, daß nicht alle Anforderung erfüllt ist, suchen sie einen neuen Mann.
Reduktion: Frauen benutzen Partner als Orgasmus-Dienstleister, aber bauen keine emotionale Bindung auf. Je öfter das (ONS und kurzfristige Beziehungen) praktiziert wird, umso mehr verfestigt dies sich.
Sex als Krücke: Frauen benutzen häufige sexuelle Kontakte (Penis-Kreuzfahrt) um ihr Selbstbewußtsein in einer emotionalen Krise (sich unattraktiv fühlen, verlassen werden, fremdgehen des Partners) zu stärken oder wieder herzustellen.
Woher willst Du wissen, was Brainstormer mit "Ohje!" sagen möchte?
LOL
Dann erkläre einmal, bitte.
Meiner Erfahrung nach sagen das immer Leute, die anschliessend die abstrusensten Dinge von sich geben.
Ich gehe davon aus, wir beide, Brainstormer und ich finden dein Schubladendenken bedenklich. Die Magie passiert hinter der Theorie und kann von jedem deiner Schubladenbeispiele massiv abweichen.
Schubladendenken
Ist das eine begründete Meinung oder einfach nur eine Diffamierung?
Kannst Du konkret sagen und begründen was davon Schublade ist und gegebenenfalls Gegenargumente bringen?
Die Magie passiert hinter der Theorie und kann von jedem deiner Schubladenbeispiele massiv abweichen.
Esoterik ist kein Arguemnt.
Ich spreche nicht von Esoterik.
Teilweise hast du sicher Recht aber muss nicht immer so sein. Menschen können sich ändern wenn sie es wollen. Die Grundprägung der ersten Lebensjahre trägt da wohl mehr zu bei als Umwege die man als Erwachsener gegangen ist. Vermutlich liegt da in den meisten Fällen die Ursache für die vielen Partner also muss die Unzufriedenheit überhaupt nicht unbedingt aus den vielen Partnern resultieren sondern sie ist das Resultat grundsätzlicher Unzufriedenheit.
Also sagt deine liebe Studie einen scheiss darüber aus. Es geht darum was für einen Menschen man vor sich hat.
Das wars von mir für heute, mit Magie meine ich das gefühlte Leben. Frag dich doch mal für was der Teil deines Gehirns der hier am argumentieren ist von der Evolution eigentlich geschaffen wurde und ob dieses Analysieren dieser Themen irgendwie dienlich oder nur eine falsche nutzung deines eigenen Gehirns ist.
Vermutlich liegt da in den meisten Fällen die Ursache für die vielen Partner also muss die Unzufriedenheit überhaupt nicht unbedingt aus den vielen Partnern resultieren sondern sie ist das Resultat grundsätzlicher Unzufriedenheit.
Das ist eine Vermutung, hast Du dafür irgendeinen Beleg?
Ich habe eine repräsentative Umfrage als Beleg.
Es geht darum was für einen Menschen man vor sich hat.
Genau das habe ich geschrieben:
Die Frage lautet also nicht- WIEVIEL, sondern
- WARUM und
- WAS hat das mit ihm/ihr gemacht oder WELCHE Erfahrungen hat man gemacht.
und
Man ist nicht seine Vergangenheit, aber man entsteht aus seiner Vergangenheit. Also zu was für Erfahrungen, was für einer Einstellung zu Bindung, Intimität, Treue, Spontaneität usw. hat das bisherige Sexualleben geführt.
Frag dich doch mal für was der Teil deines Gehirns der hier am argumentieren ist von der Evolution eigentlich geschaffen wurde und ob dieses Analysieren dieser Themen irgendwie dienlich oder nur eine falsche nutzung deines eigenen Gehirns ist.
Das tun viele Menschen. Verhaltensforscher, Anthropologen, Evolutionsbiologen, Soziologen usw. Deren Forschungsergebnisse kann man teilweise im Internet finden.
Haha also hast recht. Ich fands nur witzig wie du das analysierst und fand es ein Bisschen eigebildet von dir aber hast wohl zu einem guten Teil recht damit.
Ich vermute ein wichtiger Faktor ist die Bindungsfähigkeit und das hat soviell ich weiss einiges mit der Kindheit zu tun. Wer nicht in der Lage ist stabile Bindungen aufzubauen wird vermutlich auch weniger guten Sex haben.
Wer nicht in der Lage ist stabile Bindungen aufzubauen wird vermutlich auch weniger guten Sex haben.
Für diese Vermutung sehe ich keinen Anlaß.
Ach Schak, von welchen Abstrusitäten sprichst Du denn? Ist doch schon wieder Spekulativ
Natürlich, weil Du nur siehst was Deine Meinung unterstützt... kannst jetzt schreiben was Du willst, ist mir zu anstrengend Dir zu antworten, da mein Leben nicht nur aus Statistiken besteht. Was Du schreibst ist eh immer das Gleiche. Du hast Deine Meinung und ich meine, ist OK... Nur dass Dein Zeug verallgemeinernd und Frauen feindlich ist.
Daten und Fakten schlagen Gefühle und Vermutungen. Du hast keine Grundlage für Deine Meinung, ich schon.
Ich verallgemeinere nicht. Ich mache sehr wohl Einschränkungen und verwende Wörter wie "meist", "oft" usw.
Immer wenn die Argumente ausgehen, kommen so Leute wie Du mit Verleumdungen.Obendrein: frauenfeindlich ist ein Adjektiv.
Dir dürfte es schwer fallen irgendeinen Passus zu zitieren, mit dem Du mir das vorwerfen kannst.
Mir ist nicht die genaue Zahl wichtig, aber schon der Umgang mit Promiskuität und Exklusivität.
Ich wünsche mir eine Partnerin, der Sexualität und Intimität genau so wertvoll sind wie mir und die nicht Sex zur bloßen Form der Freizeitgestaltung degradiert hat.
Ich bin schon älter, daher hat quasi jede Frau schon etliche feste Partner. Kommt aber eben auf die Einstellung dazu drauf an, ob man Sex in Beziehungen hat oder sich einfach so mal vögeln lässt.
Was mir wichtiger ist: Ich übernehme keine Frauen aus dem Freundeskreis. Also Wanderpokale finde ich wirklich ganz unten. Ich möchte keine Freundin haben, mit der etliche aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis auch schon Sex hatten.
Was das unsäglich und wirklich dumme Argument angeht, dass Männer umgekehrt ja ach-so-toll wären: Nein, das stimmt einfach nicht.
Ich persönlich kenne so gut wie keine Frau, die es wirklich toll findet, wenn ein Mann durch viele Betten gegangen ist. Wer will schon den gleichen Kerl, der auch mit der Kollegin, Freundin oder so befreundet war? Kaum eine!
Nein, auch heutzutage suchen Frauen Partner, die verlässlich sind, keine Casanovas, keine Frauenhelden, keine Typen, die von Bett zu Bett hüpfen und bei denen sie sich ausrechnen können, dass er auch nur sie kurzzeitig beglücken wird.
weil es bessere Key Performance Indicator gibt 😂 um herauszufinden, ob ein Partner für die Art von Beziehung geeignet ist, die man selber will.
Jeder sollte sich in erster Linie selber klar darüber sein, was er oder sie langfristig will. Anhand dessen sollte man schauen ob der potenzielle Partner geeignet ist. Darum kann man keine allgemeine Liste an Indikatoren machen. Jeder hat andere Werte, Normen und Vorstellungen. Wenn man die Person nicht genauer kennt, kann die "Kennzahl" des Bodycounts einer möglicherweise harmonischen Beziehung im Wege stehen. Es gibt bestimmte Sachen, bei denen man nach dem "Warum" fragen bzw. in dem Fall besser schauen sollte. Also, was ist der Grund für einen hohen oder niedrigen Bodycount. Bsp.: ein niedriger Bodycount, was sagt der denn? Schüchtern? Verklemmt? Braucht keinen Sex? Steigt nicht mit allen in die Kiste? Legt mehr Wert auf langfristige Beziehungen?
Jeder sollte sich in erster Linie selber klar darüber sein, was er oder sie langfristig will.
Das ist eine Prämisse, die wenig mit der Realität zu tun hat. Besonders nicht bei Frauen, die sich erst einmal sexuell "austoben" möchten.
Wenn man das ernst nimmt, was etliche hier schreiben, so ist der Plan: "Ich mache möglichst viele sexuelle Erfahrungen und wenn ich einen Familie haben möchte belüge ich einfach meinen Partner."
Anhand dessen sollte man schauen ob der potenzielle Partner geeignet ist.
Frauen haben solche Listen (Charakter, Status ...) für Partnerschaften und Ehe. Diese Listen gelten aber nicht für kurzfristige Partner, FWBs und ONS. Für die gelten nur Aussehen und Auftreten. Wenn eine Frau längere Zeit Sex mit Männern neben der Liste hat, wird die Liste immer unwichtiger.
Selbst wenn sie sich dazu entschließt wieder nach einem festen Partner zu suchen, ist die Frage ob sie die Gewohnheit ablegen kann.
Darum kann man keine allgemeine Liste an Indikatoren machen.
Es gibt Studien zu Thema, als kann man schon Aussagen treffen.
Wenn man die Person nicht genauer kennt, kann die "Kennzahl" des Bodycounts einer möglicherweise harmonischen Beziehung im Wege stehen
Ganz wichtig ist zu wissen, daß
- je mehr Partner jemand hatte, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Person in einer festen Partnerschaft unzufrieden ist. Frauen mehr als Männer.
- die Anzahl der Partner bei Frauen ein Indikator für die Tendenz untreu zu sein ist.
- jeder sexuelle Partner eine Spur hinterläßt, die sich psychisch auswirken kann. Bei Frauen mehr als bei Männern, weil sie ein kumulatives Gedächtnis haben.
"Warum" fragen bzw. in dem Fall besser schauen sollte. Also, was ist der Grund für einen hohen
Genau das habe ich hier einige Male thematisiert. Ich stimme mit der Aussage überein. Siehe meine Antwort.
Ich schreib halt gern im Konjunktiv, weil ich auch die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen hab und alles weiss :D Für mich spielt Sex grundsätzlich keine Rolle, darum schreibe ich aus der Warte einer Person, die generell auf andere Sachen Wert legt. Das ist halt meine Meinung, meine Gedanken dazu. Leute die nur ONS suchen etc. - joah können sie machen, damit kann ich nichts anfangen, an der Stelle hat sich das Thema eigentlich für mich.
Ich finds cool, dass du so ausführlich schreibst, das gefällt mir!
Bodycount entmenschlichende Scheiße ist.
Das klingt wie die Zahl an Leuten, die man im Krieg erschossen hat.
Jede:r kann sich durch die Weltgeschichte pimpern und die eigene Sexualität frei ausleben.
LG
Jede:r kann sich durch die Weltgeschichte pimpern und die eigene Sexualität frei ausleben.
Es ist wie immer mit Toleranz: Jeder darf tun, was er will. Aber andere dürfen darüber auch denken, was sie wollen.
Ja, man darf zum Glück seine Sexualität ausleben, aber deswegen muss es einen zukünftigem festen Partner nicht unbedingt gefallen, dass man auch mit x anderen im erweiterten Freundeskreis Sex hatte -- nur als Beispiel.
Fein!
Du darfst das für dich ja genau so entscheiden.
Ebenso darf jeder andere es anders sehen und andere Entscheidungen treffen. Und darüber steht dir kein Urteil zu.
Einspruch:
Mir steht jederzeit ein Urteil zu. Ich darf stets die Meinung anderer kritisieren, genauso wie ich kritisiert werden darf.
Du darfst deine persönliche Meinung und Kritik äußern.
Ein Urteil jedoch steht dir nicht zu.
Danach wurde auch überhaupt nicht gefragt.
Was Rocker73 schreibt etnspricht auch nicht der Realität.
Da brauche ich nicht viel zu denken.
Bodycount entmenschlichende Scheiße ist.
Das ist nur ein (Jugend-) Wort und meint Anzahl der Sexualpartner. Wenn es sich um beliebige Personen handelt, die der zählenden Person egal sind, ist der Ausdruck Body sogar irgendwie gerechtfertigt.
Jede:r kann sich durch die Weltgeschichte pimpern und die eigene Sexualität frei ausleben.
Das kann nicht jeder, nur jede.
Bodycount entmenschlichende Scheiße ist.
Nein, das ist nur ein (Jugend-)Wort.
Das klingt wie die Zahl an Leuten, die man im Krieg erschossen hat.
Das klingt nicht nur so, sondern das ist exakt der Ursprung des Begriffes. Genauso stammen auch andere Begriffe aus dem Krieg: 0815, im Stich lassen, in die Lücke springen ...
Jede:r kann sich durch die Weltgeschichte pimpern und die eigene Sexualität frei ausleben.
Das stimmt nicht.
Frauen können immer und überall soviele Sex bekommen, wie sie wollen. Auch durchschnittlich aussehende Frauen. Männer können das nicht.
Es kommt immer darauf an, wie die Person jetzt ist, und nicht in der Vergangenheit. Bei jüngeren Menschen unter 25 mag es ein Indikator für sonstwas sein - bei älteren Erwachsenen kann es alles bedeuten, vlt hatte man mit 20, 21 eine wilde Phase und dann nicht mehr, oder war Single und bedürftig, und und und. Alle Menschen brauchen Nähe, manche bekommen sie so, andere so; wichtiger ist mir eine treue und loyale Partnerschaft und wieso mein Gegenüber einen hohen oder niedrigen Bodycount hat.
Was denkst Du denn, warum eine Firma Deinen Lebenslauf sehen möchte?
Man ist nicht seine Vergangenheit, aber man entsteht aus seiner Vergangenheit. Also zu was für Erfahrungen, was für einer Einstellung zu Bindung, Intimität, Treue, Spontaneität usw. hat das bisherige Sexualleben geführt.
Bei Frauen sinkt mit der Anzahl der Sexualpartner die Zufriedenheit in festen Beziehungen (Partnerschaft, Ehe) deutlich stärker als bei Männern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass weitere unabhängige Variablen auf die abhängige Variable "Zufriedenheit in der Beziehung" einwirken ist hoch. Die Möglichkeiten diese Werte zu messen gering und offen für viel Falschinterpretation. Hier sind extrem viele Faktoren denkbar die einen Einfluss haben. Die Variable ist ansich sowieso nominal skaliert und schwer in Zahlen zu übersetzen, sie wird also erst pseudometrisch, da sonst nicht statistisch auswertbar. Dann passt die skalierte Antwortmöglichkeit nicht auf alle Probanden usw.. Anschließend beantworten Menschen solche Fragen auch in anonymen Fragebögen häufig nicht wahrheitsgemäß. Schließlich ist eine sehr hoche Stichprobenanzahl nötig um das auf die Grundgesamtheit zu übertragen. Anschließend ist fraglich wer bei diesen Studien denn die Grundgesamtheit überhaupt war. Europäer, Deutsche, Welt, sehr schwierig. Die angenommene Hypothese ist sozialwissenschaftlich und somit grundsätzlich auch nicht rein mathematisch lösbar. Meine Meinung dazu. Und nun ganz persönlich: Da sucht sich jemand gezielt Studien, weil er mit dieser Form weiblicher Sexualität nicht umgehen kann oder will.
Anschließend beantworten Menschen solche Fragen auch in anonymen Fragebögen häufig nicht wahrheitsgemäß.
Da gibt es einfache Tricks, um dem entgegenzuwirken:
Bei der Frage nach der Zahl der Sexualpartner lagen die Ergebnisse der dritten Gruppe 70 Prozent höher als die der ersten. Und sie waren sogar beträchtlich höher als die der Männer.
Ohje!