Frage an die Atheisten: Warum mögt ihr die Wissenschaft?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
15 Antworten
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Mein persönlicher Hauptgrund - finde viele Gebiete der Wissenschaft sehr interessant.
Aber alle anderen Gründen treffen auch zu - inklusive 'Anderer Grund'
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Um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Bei euch Theisten ist es doch so, dass ihr bestimmte Dinge einfach akzeptiert wie sie sind. Entstehung des Lebens, der Welt, des Universums und so weiter.
"Gott wars" hilft uns nicht weiter.
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Um möglichst viel zu lernen und zu verstehen. Es ist zum Beispiel viel interessanter zu wissen, wie ein Gewitter entsteht als zu sagen, Zeus schleudert seine Blitze.
Was bringt mir der Glaube an ein eingebildetes Wesen?
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Deine Argumente gehen in beide Richtungen:
"Und wofür das? Was bringt das dir, wenn du dafür Islamist sein musst?"
"Sagen wir eine Person ist glücklich, und wäre unglücklich, wenn sie Islamist sein würde. Würdest du trotzdem versuchen, sie zum Islam zu missionieren?"
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Weil sie Ergebnisse abliefert, die überall gültig, nachzuvollziehen und beweisbar sind. Dazu gehört auch, daß die Wissenschaft sich "emporirrt", d.h., Wissenschaftler*innen lernen aus ihren erkannten Fehlern und verbessern sie, bis eine Antwort vorliegt, die als "wahr" gilt, überprüfbar und nicht zu widerlegen ist. Ganz im Gegensatz zur Religion, die dogmatisch immer recht hat, auch wenn sie mit ihren Geschichten völlig danebenliegt und die noch dazu widerlegt wurden, so etwas findet in der Wissenschaft nicht statt.
Ohne die Ergebnisse der Wissenschaft, ohne diese vielen "wissenschaftlichen Theorien", die zum allergrößten Teil von sehr gelehrten Menschen stammen, die Atheisten sind oder es bis zu ihrem Lebensende waren, würde sich kein Rad mehr drehen, es gäbe kein Telefon, keinen PC, keinen Strom, keinen Kühlschrank, ein Leben, so wie wir es heute haben, wäre nicht vorstellbar.
Albert Einstein, den wirst Du doch hoffentlich kennen, sagte: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern." Und auch: "Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens." (Quelle: Klick!)
In den USA sind etwa 90 % der Wissenschaftler Atheisten. Z.B. war Stephen Hawking, er starb 2018, ein "gläubiger Atheist", so wie auch A. Einstein, ebenso geht es mir, für meinen Glauben benötige ich keinen Gott, keinen "Lückenbüßer". Möglicherweise versteht das ja die eine oder der andere ...
Viel Leute sagen: "Ich glaube an die Wissenschaft!", dann aber haben sie es noch nicht begriffen, denn an Wissenschaft kann man nicht glauben, ganz genau darum geht es doch! Um Wissen! Religion ist Betrug, Wissenschaft deckt Betrug auf!
Schönen Tag noch!
🤩 🥳
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Es passt soviel! Klar gibt es auch einige Widersprüche, aber Vieles kann man sich durch Hauptsätze sogenannte Axiome der jeweiligen Wissenschaft herleiten.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Pervicacia/1710403223789_nmmslarge__139_128_745_745_1970b0765a3bb4dcd3021a85aad93bf1.jpg?v=1710403224000)
In der Wissenschaft arbeitet man darauf hin herauszufinden wie die Welt tatsächlich funktioniert. Es ist doch besser zu wissen, dass man ohne Zucker besser lebt als zu glauben, dass Übergewicht keine Konsequenzen hätte und sich dann über Gelenkbeschwerden wundert. 1 von vielen Beispielen.
Und wofür das? Was bringt das dir, wenn du nicht an Gott glaubst?