Frage an Christen, was bedeutet diese Bibelstelle?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Andere Antwort 92%
Ja, das bezieht sich auf das Leben nach dem Tod 8%

10 Antworten

Andere Antwort
Lk 8,17 So gibt es auch nichts Geheimes, was geheim bleibt; alles wird offenbar werden. Und es gibt nichts Verborgenes, was verborgen bleibt; alles soll öffentlich bekannt gemacht werden.

Irgendwann sicherlich, ja. Im Übrigen würde ich mich nicht allein auf eine Bibelübersetzung verlassen und auch nicht nur auf einen Vers - daher würde ich empfehlen, auch den Kontext zu Lukas 8,17 zu berücksichtigen.

Bezieht sich das auf das Leben im Jenseits?

Nun ja, nicht nur.

Ich hätte diese Frage mit "ja" beantwortet, wenn sie gelautet hätte "Bezieht sich das auch auf das Leben im Jenseits?" Allerdings muss das nicht bedeuten, dass dann im irdischen Dasein schon bekannt wird, ob es ein Jenseits gibt und wie es dort sein wird, wenn es dieses gibt, sondern eben nur, dass man dies, sofern es ein Jenseits gibt, selbst erfahren wird, wenn man dort ist.

Andere Antwort

Im Hier und Jetzt kommt vieles ans Tageslicht.

Nach dem Tod sowieso.

Und auch wenn es zeitweise den Menschen verborgen ist, sieht Gott alles.

Andere Antwort

Sowohl im Diesseits als auch im Jenseits.

Luther-Text Lukas 8.17 " Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. "

Elberfelder-Text Lukas 8.17 " Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch ⟨ist⟩ nichts geheim, was nicht bekannt wird und ans Licht kommt. "

Deine Übersetzung ist hier wohl entscheidend anders als die der Luther und Elberfelder Übersetzung.

Er sagt letztendlich aus, egal ob vergangenes oder gegenwärtiges oder zukünftiges, Gott sieht alle unsere Werke und wird nach unseren Werken den entsprechenden Lohn geben. Hier schon auf der Erde angefangen mit Gericht oder Belohnung.

Jeder der seine Sünden Gott beichtet, weil Gott sie einem zeigt und er bereut, dessen Sünde ist somit ans Licht gekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Andere Antwort

Für mich bezieht es sich darauf, dass Gott alles sieht und weis.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Christ †
Andere Antwort

Sehr geehrte Fragestellerin 🌷🙋

Sehr geehrter Fragesteller 🌷🙋

Das bezieht sich nicht nur auf das Leben im Jenseits, sondern auch schon hier im Diesseits. Es bezieht sich auf alle Lebensbereiche und alle Situationen zu jedem Moment, ob hier, oder drüben, denn Gottes Angesicht bleibt nichts, aber auch nichts verborgen. Es bezieht sich auch auf die unzähligen vielen Leben vorher, jetzt und für alle Zeiten. Amen.

Gottes Licht scheint durch die Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen. Sein Licht durchdringt und durchleuchtet alle Geschöpfe dieses Planeten und das gesamte Universum ist mit dem Geist Gottes, mit diesem Licht erfüllt und dadurch ist alles wahrhaft lebendig. In jedem Ding, in jedem Wesen ist der Kern Gott. Das heißt, dass Gott in uns drin ist, als göttlicher Funke, das Licht unseres Bewusstseins, eine unbeschreibliche Energie.

Es gibt ein sehr schönes christliches Lied, dessen Text ich Dir jetzt mitteilen. Das Lied heißt:

Nähme ich Flügel der Morgenröte
1. Strophe:
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
Würde auch dort Deine Hand mit mir sein und Deine Hände mich halten, Herr.
Spräche ich "Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein",
Wäre auch Finsternis nicht finster bei Dir und die Nacht leuchtet wie der Sonnenschein.
Refrain:
Denn Finsternis ist Licht bei Dir
Und deshalb dank ich Dir dafür,
Denn Du erforschst mein Herz
Und siehst seinen Sinn
Nur Du kennst meinen Weg
Und weißt wer ich bin.
2. Strophe:
Ob ich sitze, oder ob ich stehe, Du siehst meinen Tageslauf;
Du kennst die Tat die kein Mensch wissen darf, deshalb weckst Du mein Gewissen auf.
Wo ich schweige und was ich sage, nur Du allein kennst den Grund,
Du kennst mein Herz, das so böse ist, trotzdem machst Du mich gesund.
Refrain:
Denn Finsternis ist Licht bei Dir
Und deshalb dank ich Dir dafür,
Denn Du erforschst mein Herz
Und siehst seinen Sinn,
Nur Du kennst meinen Weg
Und weißt, wer ich bin.
3. Strophe:
Wollte ich fliehen - Du wärst bei mir! Begreifen kann ich das nicht!
Ob ich im Himmel, oder im tiefen Meer - Überall ist Dein Gesicht.
Ob ich lebe, oder ob ich sterbe - Du bist ja immer gleich.
Und Dein Geist, er macht mich bereit, hin zu ziehen in Dein Reich.
Refrain:
Denn Finsternis ist Licht bei Dir.......

Wie der Engel Gabriel bereits zu Maria - Jesu Mutter - gesprochen hat:

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich"

Aber wir Menschenkinder können uns darauf verlassen, dass wir einen weisen, gütigen und barmherzigen Vater haben, der über das gesamte Universum und mit allem was darin lebt, verantwortungsbewusst und weiße umgeht, der im Endeffekt weiß, was mit uns passiert. Sein Gericht wird gerecht sein, weil unser Gott, Jahwe, treu ist.

Sein Licht der Wahrheit, sein Geist des Lebens wird auf ewig in uns sein, bis wir drüben sind und endgültig der Schleier fällt und wir begreifen, warum alles so geschehen ist, wie es geschehen ist. Und wir werden feststellen, dass das Leben einen Sinn gehabt hat, der sich uns davor nicht erschlossen hat.

Freundliche Segens Grüße,

Sonnenstrahl222

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Waldorfschule 1979 - 1990, Volkshochschule 1990 - 1991