An die Christen: "Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?" Bedeutet diese Bibelstelle, dass der Feind für uns ist?

7 Antworten

Von Experte BillyShears bestätigt

Also ich (w14) versteh das eher so: Da Gott für uns ist, hat der Hass unserer Feinde gar keinen Einfluss. Also der Hass ist im Vergleich zur Liebe von Gott so klein, dass es nichts ausmacht.


Im MacDonald-Bibelkommentar steht dazu:

  • "Wenn wir diese unzerbrechlichen Glieder in der goldenen Kette der Erlösung überdenken, dann ist die Schlussfolgerung zwingend! »Wenn Gott für uns ist«, in dem Sinne, dass er uns für sich auserwählt hat, dann kann niemand mehr erfolgreich »gegen uns« sein. Wenn die Allmacht für uns wirkt, dann kann keine Macht seinen Plan zerstören."

Dazu passt, was Jesus gesagt hat:

  • "Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins" (Johannes 20,28-30).

Nein, es soll heißen: wenn Gott der Allmächtige auf unserer Seite ist, wer soll dann gegen uns sein (gegen uns was ausrichten können/ uns unterwerfen können).

Es soll uns Mut geben, sodass wir nichts und niemanden zu fürchten brauchen!


annie80  08.03.2024, 22:35

Du hast einen lustigen Nutzernamen.

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annie80  09.03.2024, 11:52
@SimonvonSirene

Weil ich beim biblischen Simon von Cyrene nie an eine Sirene gedacht hätte (ich nehme an, dass dieser mit deinem Nutzernamen zu tun hat.)

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SimonvonSirene  09.03.2024, 11:59
@annie80

Sehr richtig ♥️ du bist die erste, der das auffällt bzw . anspricht!

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SimonvonSirene  09.03.2024, 12:04
@annie80

Man schmückt sich ja ungerne mit fremden Federn, auch wenn man eines anderen Weg nachgeht, daher die eingedeutschte Wortwahl :)

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annie80  09.03.2024, 12:05
@SimonvonSirene

Hast du denn Jesus Christus auch schon eine Last abgenommen? Bzw. wurdest dazu gezwungen?

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SimonvonSirene  09.03.2024, 12:16
@annie80

Nein, Ich habe mich selbst dazu gezwungen, es auch schon insgeheim manchmal bedauert, aber es geht um mehr als mich!

Was meinen Namenspatron betrifft, hoffe und glaube Ich (für mich), dass er es gerne getan hat, nicht "gezwungen" wurde, wie es heisst♥️

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annie80  09.03.2024, 17:53
@SimonvonSirene

Er hätte sich sowieso nicht wehren können. Vielleicht wäre er einfach nur froh gewesen, in Ruhe Feierabend machen zu können. Aber auf jeden Fall hat er dem Messias einen Liebesdienst erwiesen.

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Nein, das bedeutet, grob gesagt, dass mit Gottes Beistand kein Feind es schafft, Ihn zu übertreffen.

Nein, der Feind ist gegen uns, wenn wir aber an Gott glauben und ihn als Retter und Erlöser annehmen, dann kann uns niemand etwas anhaben oder entgegensetzen was uns schadet, da wir dann Gott an unserer Seite haben der uns beschützt und für uns einsteht.