Frage an Christen: Was ändert sich (im Leben) nach der geistlichen Wiedergeburt?

5 Antworten

Man sieht, so meine Erfahrung, das eigene bisherige Fehlverhalten klarer und eindeutiger.

Mehr Vertrauen zu Gott als zuvor nehme ich nicht wahr.

Gemäss zahlreichen Biografien und meiner eigenen erlebt man für wenige Stunden eine überirdisch schöne Zeit. Ein Wohlgefühl, ein Friede, ein Glück.... wie ich es zuvor und danach nie in Ansätzen erlebt habe. Damals dachte ich: So muss es im Paradies sein. So etwas vergisst man nie.

Man spürt die Gegenwart Gottes und wird durch ihn rechtgeleitet.

  1. Joh. 5, 12: "Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Wenn du wiedergeboren bist, dann darfst du deiner Errettung sicher sein. Es wird in deinen Gedanken und Gefühlen sich zwar oft noch Zweifel regen. Besonders wenn du gesündigt hast, wird der Gedanke kommen: "Bin ich überhaupt errettet?" Oder du bist niedergeschlagen und fühlst nichts von Gott.

Der Unterschied zum Nichtwiedergeborenen ist nun: du HAST den Heiligen Geist und weißt daher, dass diese dunklen Momente Angriffe Satans sind und wie du sie überwinden kannst. Nämlich indem du dich auf Gottes Zusagen in seinem Wort berufst und zu ihm im Gebet kommst. Siehe oben: du HAST das Leben.

Du weißt, wo die Quelle ist, zu der du immer wieder zurückkehren kannst.

Dann werden die Stellen, an denen wir noch angreifbar sind, immer weniger werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, und ich habe die Möglichkeit, das böse in Menschen zu erkennen.

LG Chiara

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nach der geistlichen Wiedergeburt?

Das ist doch kein Zeitpunkt sondern ein Vorgang des Gesinungswandels, der das ganze Leben "geflegt" werden muß.

Leider wird dieser Begriff sehr oft mißverstanden - und mißbraucht zu irgendeiner Frömmelei.