Das Gleichnis vom verlorenen Sohn lesen (Lk. 15, 11-15) und vom verlorenen Schaf (Lk 15, 4-7) lesen und Gott deine Schuld bekennen.

Solange deine Angst dich zur Umkehr zu Gott führt, ist sie ein Zeichen dafür, dass er wirklich Herr in deinem Leben ist. Solche berechtigte Angst wird nicht lange anhalten, sondern der Liebe weichen wenn du erkennst, dass er dir alle Übertretungen vergibt.

Dagegen ist Angst vom Satan, wenn sie dich davon abhält, zu Gott zurück zu kommen mit Gedanken wie: "Er wird mir nicht mehr vergeben", "Ich bin ja kein richtiger Christ" usw.

Weigere dich solche Gedanken zu denken und vertraue darauf, dass er dir vergeben hat.

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  1. Joh. 5, 12: "Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Wenn du wiedergeboren bist, dann darfst du deiner Errettung sicher sein. Es wird in deinen Gedanken und Gefühlen sich zwar oft noch Zweifel regen. Besonders wenn du gesündigt hast, wird der Gedanke kommen: "Bin ich überhaupt errettet?" Oder du bist niedergeschlagen und fühlst nichts von Gott.

Der Unterschied zum Nichtwiedergeborenen ist nun: du HAST den Heiligen Geist und weißt daher, dass diese dunklen Momente Angriffe Satans sind und wie du sie überwinden kannst. Nämlich indem du dich auf Gottes Zusagen in seinem Wort berufst und zu ihm im Gebet kommst. Siehe oben: du HAST das Leben.

Du weißt, wo die Quelle ist, zu der du immer wieder zurückkehren kannst.

Dann werden die Stellen, an denen wir noch angreifbar sind, immer weniger werden.

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Nein. Die meisten, die an Jesus Christus glauben, waren einmal Ungläubige (z.B. Atheisten), und ihnen allen wurde der frühere Unglaube vergeben in dem Moment, als sie Jesus ihr Leben übergaben und ihn um Vergebung ihrer Sünden baten.

Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist etwas ganz Spezielles: man hat bereits Erfahrungen mit Gott gemacht (wie z. B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, die die Wunder Jesu miterlebten) und behauptet dann wider besseres Wissen, diese Taten Gottes seien Teufelswerk (Mtth. 9, 31-35, Mtth. 12, 22-31). In diesem Kontext ist das Nichtvergeben der Sünde wider den Heiligen Geist zu sehen.

Wer noch nicht glaubt, ist dagegen eingeladen, mit Jesus ein neues Leben zu beginnen, sich von ihm überzeugen zu lassen und dann seinen Unglauben abzulegen.

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Wenn du Jesus bittest, in dein Leben zu kommen, wird er dir eine neue Einstellung zu den Dingen, die dir heute wichtig sind, geben. Du wirst dann selbst das Bedürfnis haben, abzulegen was dich hindert mit ihm zu leben. Das ist dann kein Muss, sondern ist Antwort auf seine Liebe, mit der er dich gerettet hat. Deine Frage zeigt, dass du Angst vor dem hast, was nach dem Tod kommt. Sag ihm im Gebet, dass du diese Angst hast, bitte ihn um Vergebung deiner Sünden und danke ihm, dass er auch für dich ans Kreuz gegangen ist und du nach dem Tod bei ihm sein wirst. Dann hast du neues Leben und kannst dich Schritt für Schritt verändern lassen.

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