Förderschule= Endstation, wie bekommt man sein Kind wieder runter?
Mein Sohn ist 11 Jahre alt, und ist von einer "normalen" Grundschule auf eine Förderschule für Lernen gekommen. Allerdings erschreckt mich diese Schule, Schule kann ich es nicht nennen sondern Verwahrungsstelle. Mein Sohn kann Lesen, das fehlerfrei Schreiben fällt Ihm nicht so leicht, Grundrechenarteen sowie das 1mal1 kann er auch. Jetzt hat er Aufgaben aus dem 2. Schuljahr???, das ist keine Förderung das Kind ist unterfordert. Ich lasse Ihn nun von jemanden unabhängen auf LRS und den IQ testen. Habe ich überhaupt Chancen mein Kind wieder von dieser Schule zu bekommen? Wer hat Erfahrungen? VG Tina
15 Antworten
Es kommt darauf an....ich habe 2 Kinder, beide auf ner Förderschule....mein großer hat gute Chancen auf ne Realschule zu gehen mit Anschluss ans Gymmi
mein kleiner wird auf ne normale Schule vorbereitet und wird in 2 Jahren auf ne normale schule gehen und dabei sogar noch ne Klasse überspringen.
Wenn der IQ deines Kindes dem eines Schülers einer "normalen" Schule ist, hat dein Kind def. Chancen auf die Realschule. da kann dir aber def. die Schulleitung deines kindes weiteren Rat geben
Wichtig ist in allen Fällen, das du seine Stärken förderst und seine Schwächen nutzt um diese auszumerzen
magrasek100 also ich finde deine einstellung sehr fragwürdig. ich unterichte seit 22 jahren kinder in einer sportschule und habe in dieser zeit viele sogenante hochstudierte pedagogen gesehen und ihnen auch zugehört. eines hat sich für mich dabei rauskristalisiert es gibt solche und solche für die einen ist es ein job und für die anderen berufung. du glaubst doch auch nicht jedem politiker nur weil dieser studiert hat.
In den Förderschulen werden Pädagogen mit einer zusätzlichen Heilerziehungsausbildung beschäftigt.
Sehe ich genauso. Da wird nichts gefördert die wenigsten kapieren dass, was eigentlich seltsam ist, da so etwas aufallen müsste. Ich war auch in dieser Schule und weißt du was? In der 7. Klasse wurde dort die Uhr durchgenommen. In der 9. Klasse gab es + - x : Aufgaben. Brüche wurden nur mal 2 Wochen gemacht und mehr nicht. Englisch ist komplett ausgefallen denn das war kein Englisch, es wurden nur baby Wörter wie Obst und Gemüse, Autoteile Jobs durchgenommen. Dein Kind jetzt raus zu bekommen dürfte schwer werden, du solltest es aber jetzt gleich versuchen bevor es entgültig keine Shonce mehr gibt. Die Direktor und Lehrer verbieten das immer sehr gerne, die Schule zu wächseln. Wichtig ist dass du durchsetzungsvermögen hat und nicht sofort aufgibst.
Soweit ich weiß, zählt das Elternrecht immer noch mehr als alles andere und Du kannst bestimmen, wohin Dein Kind geht. Lass ihn beim Gesundheitsamt (oder wohin man da auch immer muss) testen, ob er nciht eine normale Schule besuchen kann.
Er wurde auf anraten seiner Klassenlehrerin von einer Lehrerin der Förderschule auf der er jetzt ist getestet. das ging dann zum Schulamt. Ich habe dann nach dem ersten Tag auf der Schule beim Schulamt angerufen (übrigens war er auf einer Hauptschule schon angemeldet weil es mit dem Test so lange gedauert hat, die hätten Ihn auch genommen) und dem netten Hern gesagt daws ich möchte das mein Sohn doch auf eine Regelschule geht, Kommentar Ja , wie wenn eine Förderung besteht dann muss das so sein und ich hab auf Deutsch gesagt da garnichts zu melden!! Der gute Mann wollte4 mich dann anrufen wenn er die Unterlagen vorliegen hat das ist jetzt eine Woche her
Es gibt reichlich Hochbegabte die in Förderschulen sitzen. Ich habe so ein Exemplar. Auch er sollte mit 13 auf eine Förderschule. Ich habe damals Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um das zu vermeiden. Heute ist er 20, in der Ausbildung und hat seinen FOR mit Q gemacht. Es geht, nur nicht aufgeben. Der Gute ist übrigens Legasteniker, aber auch damit kann man einen guten Schulabschluss machen.