Fluggerätemechaniker ohne Liebe zu Mathe?

2 Antworten

Wird vermutlich Realschulmathe und leicht darüber hinaus sein, als Mathe bis max. bis zum Abi.

Möglich ist natürlich erst eine Lehre, dann Studium.

Wenn Du natürlich lieber schrauben willst, dann Handwerk. Wenn gerne konzipierst, auf dem Reißbrett tolle Ideen entwerfen und sie dann in einem Prototyp bauen willst, dann Ingenieur. Sicherer dürfte Ingenieur sein, wenn mit den Grünen die Werke Reißaus ins Ausland nehmen, Entwicklung bleibt dann eher in Deutschland bzw. als Ing kann man auch ins Ausland wechseln.

Idee: Mache den Bsc. fertig, ist ja nicht mehr lang. Gerade der Anfang im Studium ist übertrieben methodisch, das bessert sich dann. Und dann die Lehre + Meister.

Aber Mathe in Lehre / Meisterprüfung sollte für einen Abiturienten gar kein Problem darstellen.

Mathematische Grundlagen für Techniker (techniker-forum.de)

quadratische_gln_ag_01.pdf (karlsruhe.de)

oder einfach selbst googeln

Gude

Also so überragende mathekenntnisse brauchst du nicht. Der Realschulabschluss reicht für die Ausbildung zum Fluggerätmechaniker. Eventuelle Formeln, die man aber nie braucht, findet man in den Manuals/ in der Formelsammlung und den Rest erledigt der Taschenrechner. Nun zu Physik. Naja. Verstehen, wie so ein Flugzeug fliegt und grob eine Ahnung von Kraftübertragung und Verteilung solltest du schon haben. Oder zumindest in diesen Themen belehrbar sein.

Will die Ausbildung/den Job jetzt nicht klein reden. Es ist eine Riesen Verantwortung, der man sich täglich stellt und man sollte wissen, was man macht. Wenn man aber wenn man nach Manuals arbeitet und eben versteht, warum das ein oder andere eben so funktioniert, schafft man das🤝

Wenn du sonst noch info's zu dem Job brauchst, schreib mir gern mal auf Instagram: markus.n_grm

Woher ich das weiß:Berufserfahrung