Fische sind schreckhaft und kommen nur nachts raus?
ich habe mir vorgestern 10 rotblaue kolumbianer für mein 120l becken geholt. weitere fische sind ein 5cm großer roter antennenwels & 5 männliche guppys welche seit etwa einem monat im becken sind. Nun ist es aber so dass die kolumbianer total schreckhaft sind & sich nur unter den anubien verstecken und hauptsächlich am boden schwimmen. sobald das licht ausgeht gehen sie in die mittlere wasserschicht und schwimmen fröhlich umher. ist das licht für die zu hell? kann mir das garnicht vorstellen da selbst der antennenwels tagsüber draußen unterwegs ist und auch weit oben auf den pflanzen und die guppys schwimmen ja eh immer oben und das stört die nicht.
4 Antworten
Also denke kaum dass es am Licht gibt.
Zu 99% liegt es einfach daran, dass sie so neu im Becken sind. Zum einen ist der Umzug für die Fische schon stress genug und jetzt brauchen die eine Weile zum runterkommen, sich an ihr neues Becken und an die Vergesellschaftung zu gewöhnen.
Es ist völlig normal, dass neu eingesetzte Fische zunächst mal extremer Verhaltensweisen aufzeigen, wobei es schüchtern oder eher aggressiv etc sein kann, aufzeigen.
Erst wenn es nach einer guten Woche nicht besser wird kannst du überlegen was denen nicht passt bis dahin mach dir keine sorgen
Hallo zinkiundtobi,
ich würde auch sagen, dass es an der Beleuchtung liegt, wenn diese gedimmt werden kann, solltest Du das machen, oder wenigstens einige Schwimmpflanzen einbringen, damit das Licht im Becken im mittleren Bereich gedämpft wird!
Vielleicht solltest Du auch das
noch über diese Art wissen!
hab nur angst dass die dann nachts auf die raufspringen und vertrocknen
Du könntest statt dessen einfach einige Stängelpflanzen schwimmen lassen anstatt sie einzusetzen. Möglich wäre auch die Beleuchtung etwas abzukleben oder je nachdem wie das Becken abgedeckt ist hier etwas zu konstruieren um "dunklere" Bereiche zu schaffen!
stängelpflanzen zerfallen bei mir immer nach paar tagen
hatte bis jetzt nur wasserfest und hornkraut, mein becken hat 25 grad und die verlieren dann immer die blätter und werden matschig
Offenbar ja. Licht ist zu hell. Traue der Beobachtung.
Aber nur wenn es nach etwa 5 bis 10 Tagen immer noch so ist.
Ich kenne diese Fische nicht. Aber manche sind halt scheu. Ich habe zB Dornaugen und sehe nur ab und zu mal welche durch den Tag (habe halt viele Verstecke)
Liegt in ihrer Natur.
Insofern ist es wichtig, dass du auch am Abend, nach dem du das Licht ausmachst, etwas fütterst. Damit die sich doch noch ernähren können
Vielleicht legt sich das ganze auch, wenn sie sich etwas eingelebt haben. Mehr Verstecke könnten auch helfen, denn so können sie sich jederzeit zurück ziehen
Das ist vllt bei dornaugen oder weißen so, die dämmerungsaktiv sind aber niemals würde ich einem Anfänger empfehlen bei Dunkelheit zu füttern???
Gerade wenn es um Fische geht.
Denn wenn das Licht ausgeht sollten sich die Fische allmählich auf die Schlaf/ Ruhepause vorbereiten und nicht plötzlich dem Stress ausgesetzt sein noch Futter zu suchen.
Habe gemeint, ich kenne die Fische nicht. Aber ein bisschen Futter schadet nicht.
Aber stimmt, vorsichtshalber wenig füttern, oder gar Lebendfutter. Das wird schliesslich nicht eingehen
Und gesättigte Fische sind nicht mehr so heiss auf Fressen und können ruhig schlafen, ich habe eigentlich immer Futter im Becken (dies hingegen würde ich nicht jedem raten)
kann man auch so künstliche seerosen nehmen weil schwimmpflanzen wachsen bei mir nie wegen der luftfeuchtigkeit