Findet ihr die LGBTQ Bewegung gefährlich?

20 Antworten

Ich bin schwul, und habe weder in meiner Umgebung, noch zwischen meinen Freunden sowas erlebt.

Queer zu sein ist nicht so, dass man sich die Frage stellt "Oh mein Gott, was, wenn ich schwul/bi/pansexuell/nicht-binär/genderfluid/was auch immer bin". Vor allem fühlt man, dass etwas anders ist.

und keiner stellte sich die Frage wer oder was man war.

Schwachsinn. Es ging nur still, da die Menschen damals keine Möglichkeit/Online-Raum hatten, sich austauschen zu können. Deswegen gab es viele, die die Gefühle im Zusammenhang mit ihrer Identität unterdrücken mussten. Heutzutage haben queere Menschen dank dem Internet Stimme in der Öffentlichkeit.

Glaub mir, es ist besser, als Jugend eine Zeit lang über die Identität im Unklaren zu sein, als im Alter von 50 mit 3 Kindern und einem/r Ehepartner/in herauszufinden, dass man in der Wirklichkeit nicht hetero und/oder transsexuell ist, und die bisherige Jahre Lüge waren.

Wie soll das bitte gefährlich sein? Wenn du findest dass Kinder so etwas nicht sehen sollen, weil es sie beeinflussen könnte, dann müsstest du bestimmt auch gegen Religionen für Kinder sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selbst trans (mtf)

Photon123 
Beitragsersteller
 17.07.2022, 12:10

Gegen Religion bin ich generell

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LGBTQ-Kinder waren sich auch bevor die Community (zumindest im Westen) anfing, akzeptiert zu werden, nicht sicher, wer sie waren. Heute wird ihnen geholfen. Damals wurde es verteufelt.

Nein, finde die afd viel gruseliger und deren Wähler


Photon123 
Beitragsersteller
 14.08.2022, 19:12

Warum? Weils Monster sind?

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lostchild666  14.08.2022, 19:27
@Photon123

Allein wenn man solche AfD-Politiker*innen wie Björn Höcke, Alexander Gauland, Beatrix von Storch usw. hört, sollte man realisieren, wie problematisch das eigentlich ist

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lostchild666  15.08.2022, 09:47
@Phonox

ein Beispiel ist Beatrix von Storch in ihrer Rede am Weltfrauentag diesen Jahres, in der sie die Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer mit falschem Namen und Pronomen angesprochen hat, gesagt hat, sie würde sich nur als Frau verkleidet usw. Wenn das für dich keine Diskriminierung für dich ist, kann ich dir auch nicht helfen

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lostchild666  15.08.2022, 09:54
@Phonox

Weitere Beispiele sind Aussagen wie z.B „Kopftuchmädchen und sonstige Taugenichtse“, „Brennende Flüchtlingsheime sind kein Akt der Aggression“ oder Vorhaben wie z.B. die Ehe für Personen gleichen Geschlechts abschaffen. Außerdem schiebt die AfD Homophobie den Muslim*innen in die Schuhe. Dies sind Aussagen, Taten und Vorhaben, die diskriminierend sind. Warum sonst wird die AfD gerade untersucht, ob sie ein rechtsextremer Verdachtsfall ist?

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Im Gegenteil: Die Heranwachsenden können nun wissen und benennen, was sie fühlen. Es gibt mehr Sicherheit und ist alles andere als gefährlich.

dadurch massive Störungen verursacht werden können durch die unzähligen Geschlechter, die es mittlerweile gibt?

Wie bitte kommst du darauf?