Findet ihr das Menschen die arbeitsunfähig sind mehr GEld kriegen sollten?

10 Antworten

Dazu müsste erst einmal Arbeitsunfähig geklärt werden. Man ist kurzfristig Arbeitsunfähig sein, also Krank, da gibt es Lohnfortzahlung oder Krankengeld. Man kann Erwerbsunfähig sein, da gibt es evtl. EU-Rente oder auch Berufsunfähig.

Es hängt also viel von den einzelnen Lebensumständen ab, wie viel Geld man zur Verfügung hat.

Generell sollte aber jeder Mensch immer genügend Geld haben, um in unserer Gesellschaft ohne Armut leben zu können.

Es geht darum die Lebenshaltungskosten zu finanzieren. Durch massive Preisentwicklung werden mehr Finanzmittel fuer die Grundversorgung notwendig

Hallo Waldmorti!

Ich sehe es generell so, dass bestimmte Menschen mehr Geld erhalten sollten. Und zwar sollte es generell gleichberechtigt und fair angemessen zugehen. Ich sehe da massive Diskrepanzen bei Rentnern, Schülern, Studenten, Kranken, Armen etc. Aber, das wäre hier zu umfangreich, um auf alle Punkte akribisch einzugehen und konstruktive Lösungsvorschläge anzusprechen.

Gemessen an der Inflation, steigenden Lebenshaltungs-, Lebensmittel- und Nebenkosten nebst Mietzins und Co. ist es nur logisch, dass diverse Beträge angemessen erhöht und realistisch berechnet werden sollten. Dass diverse Beträge rechnerisch geschönt sind und bewusst kleingerechnet werden, ist nicht neu.

Es war schon immer so, dass das Volk eher gierigen Personen/Institutionen (Firmen, Chefs, Politikern usw.) eher verzeiht, wenn diese verschwenderisch agieren oder Steuergelder aus dem Fenster werfen, als Armen. Den Armen gönnte man weder die Wurst auf dem Brot noch einen Cent mehr. Das zeigt die geringe Intelligenz mancher Menschen^^

Du, man muss sich kein Auto leisten können. Ein Auto ist ein Luxusartikel und wenn man eh kein Geld hat, dann braucht man auch kein Auto. Neben der Anschaffung ist der Unterhalt für ein Auto auch kostenintensiv. Zudem Versicherung, Steuer, Werkstattintervalle, Verschleiß- und Bauteile usw.

Als Betreuer habe ich auch ein paar Knaller, die kaum Geld zum Essen haben, aber stets ein Auto haben wollen oder sogar ein Auto auf Biegen und Brechen unterhalten. Das ist nicht nur wirtschaftlich sehr dumm, sondern auch logisch unklug.

Ach, man kann schon am Leben teilhaben. Es ist nicht immer alles vom Geld abhängig. Dass natürlich einige Dinge Geld kosten und diverse Zuschüsse zu niedrig ausfallen, unrealistisch sind, ist auch klar. Aber, man kann auch ohne oder mit sehr wenig Geld teilhaben. Man muss nicht jeden Tag Party machen, weggehen, Essen gehen, in Freizeitparks gehen, in Vereine eintreten oder dies und jenes für das Hobby x kaufen. Menschen machen sich von diversen Dingen abhängig und denken falsch. Es geht schon, wenn man möchte.

Ich selbst betreue z.B. diverse Sportgruppen, den Freizeittreff, das Spazierengehen und das wöchentlich stattfindende Frühstück. Da braucht man kein bis wenig Geld, um "teilhaben" zu können.

Zudem müssen Menschen sich an die Umstände anpassen und nicht die Einnahmen vom Glücklichsein etc. abhängig machen. Nur kapitalistische Menschen denken falsch und meinen, dass dies und jenes wichtig ist und man dies und jenes bräuchte, um teilhaben zu können.

Insbesondere für Arme, Kranke, Bedürftige gibt es Rabatte und kostenlose Gruppen, Vereine, Treffs, Möglichkeiten.

Und einmal ehrlich. Ein Auto braucht man nicht. Wenn man eh kein Geld hat, sollte man schauen, dass man Mietzins, Nebenkosten, Gas/Heizung, Strom und Lebensmittel finanziert. Der Rest ist irrelevant.

Das wäre genauso, wenn ein Armer Mensch unbedingt ein "iPhone 15 Pro Max 2TB" haben möchte und dieses Produkt den Lebensinhalt darstellt. Dafür habe ich Null Toleranz und Null Verständnis. Wünsche mögen viele Menschen haben, das ist klar, aber irgendwo muss man auch realistisch sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Definitiv. Jeder Arbeitsunfähige sollte ein erfülltes Leben (wenn auch ohne Luxus) führen können.

In jedem Fall sollten sie mehr bekommen als Arbeitslose, welche arbeiten könnten.

Woher ich das weiß:Hobby – An dem großen Ganzen interessiert

Ist eigentlich ungerecht den Arbeitfähigen Arbeitlosen gegenüber. Ich bin dafür das beide Gruppen mehr Geld bekommen.