Filter auf Tamron 17-28mm welche Größe?

3 Antworten

Hallo

ich benutze die Optik mit den "Normaldicken" B+W/Schneider Käsemann Pol Filter und dem Shingh-Ray GoldnBlue und seh keine Vignette bzw diese wird wohl auch von der Kamera "rausgerechnet". Der Normaldicke Singh-Ray Vari-N-Trio und der Zeiss/Pentagon Bernotar (Herapathit Kristall Filter) haben bei 17@2.8 eine kleine Vignete die ab Blende 5.6 aufwärts im Sucher/TFT "unsichtbar" wird. Bei denn RAW ist das heftiger da ist erst 18mm an der 21mm Bildhöhe die Ecke brauchbar

Wenn man Filter stapeln will wird man wohl XS Kompaktfilter brauchen zumindest bei 17mm. Aber wenn ich mehr als einen Polfilter benutze montiere ich ein 10cm Filterhaltesystem. Auf Reisen hab ich dafür meist das leichte Cokin mit Plastikfiltern dabei. Wenn auch die wichtigen Filterscheiben aus optischen Glas sind. Ich bin halt aus der Analogfilmzeit gewohnt aus den Plastikfiltern Problemlösungen oder Effekte zu "bauen". Und für "Reisefotografie" reichen die Plastikfilter.

Im Tamron DiIII System haben alle Optiken 67mm wie auch die meisten Sony FE Festbrennweiten. Wenn man die Tamron Opitik mit denn Sony Profi Zoom Optiken kombiniert schraubt man einen 67 auf 72mm Step Up Ring drauf und braucht dann nur 72mm Filter für alle Optiken. Wobei es gibt bei Sony auch 77 und 82mm Optiken.

Und weil inzwischen auch fast alle Profioptiken einen Plastikfiltergewinde im Tubus hat schraubt man deswegen meist noch einen "Zwischenring" aus Alu drauf um das Filtergewinde nicht zu verschleissen. Dazu holt man sich alte kapute Markenfilter und demontiert einfach das Filterglas. Wobei verkratzte UV Filter sind auch als Softfilter für Beautyshots einsetzbar oder wenn man zb auf einer nassen Grasslandscaft etwas "Schmelz" oder "Glow" auf die Spitzlichter bringen will.

Gut viele machen dass mit denn billigen Vari ND Filtern (oft ungewollt) aber dann hat man meist noch einen Farbshift und Morie.

das muss gehen; kein hersteller von objektiven mit schraubgewinden an der frontlinse baut sie mit nicht-metrischem gewinde, alle sind metrisch und nur der durchmesser ist der maßstab. daher sind auch 99% aller filter eben mit einem metrischen gewinde ausgestattet

der rest oder die alternative heißt bajonett- oder steck-systeme, und das scheint hier nicht der fall zu sein.

und du solltest dich nicht auf "hörensagen" verlassen, nur weil irgendein hansel zu blöd ist. mit etwas geduld ein schmales gewinde mit einem filter zu treffen.

Ich habe gehört......nicht glauben, sondern selber ausprobieren.

Filter mit 67mm Durchmesser, gerade aufsetzen, eventuell eine halbe Umdrehung "falsch" drehen, damit eine eventuelle Verkantung weggeht und dann ohne Kraftaufwand draufschrauben....fertig.

Tipp: den Sprecher oder Verursacher des gehörten solltest du ausklammern, wenn es um gute Infos geht.