Welches dieser Kamera Setups?

4 Antworten

Du solltest diese Kameras in die Hand nehmen und prüfen, wie gut du mit ihnen klarkommst, wie das Gewicht, die Größe und die Erreichbarkeit der Bedienelemente und deren Rückmeldung ist.

Ich komme super gut mit Nikon klar, meine Frau gar nicht und hat deshalb Canon.

Mir persönlich ist Sony zu klein und zu fummelig, ich mag es auch nicht durch drei Menüs zu tippen, um zu gewünschten Funktion zu kommen.

Hallo

nun ja "Wildtiere" mit dem SEL 55-210,,,, oder dem Canon EFS 18-200 IS (kein USM) oder dem Tamron 18-270,, das reicht für Nagger in freier Wildbahn, evtl auch nur für Igel und Schildkröten. Was immer geht sind Kaulquappen und Schnakenlarven in Wassersammeltonnen. Also die typische Erstmotive zum üben für Wildtiere sind im Zoo und Tierparks da sind 200mm bei Halbformat duchaus noch brauchbar vor allem bei "the Big Five". Die Seehundshow ist schon der Endpunkt für 90% der Autofocusysteme oder die Vogelvolerien.

Für um 500€ Budget würde ich anraten eine Nikon D7000 (ab 125€) mit Nikkor AF-D 80-400 VR (ab 325€) einzukaufen dazu ein Tamron SP 11-18 (Stangenfocus) ab 50€ oder ein Tamron SP 10-24 ab 75€

Das ist aber eine Kombination mit vielen Kompromissen beim Autofocustempo des 80-400 bzw dass ist eben 20 Jahre hinter dem Stand der Technik. Aber ein AFS 80-400 VR II fängt gebraucht bei 700€ an. Die beiden Tamron UWW werden an Nikon "saubergerechnet" aber das Nikkor AFS DX 10-24 ist einfach eine Oberliga Optik wo man fast nix sauberrechnen muss. Kostet dafür gebraucht immer noch ab 350€.

Tendenziel kann man mit einer D2/3/4/5/6/300/500/700/750/780/800/810/850 das Autofocustempo der AFD Optiken um 50% steigern weil Profikameras denn "Fetten" Autofocusmotor verbaut bekamen. D300 kann man ab 100€ einkaufen

Reisezooms sind für Tierfotografie untauglich weil zu lahm und die Dunkelzooms muss man meist auf 8 abblenden wenn man Bildqualitätsansprüche hat.

Es gibt schnelle Sportreportagezooms die auch bei Offenblende für Zentralmotive brauchbar sind

Canon EF 28-300/3.5-5.6 L IS USM

Nikkor DX AFS 18-200/3.5-5.6 VR II

Nikkor DX AFS 18-300/3.5-5.6 VR II

Nikkor AFS 28-300/3.5-5.6 VR II

Sigma 18-200/3.5-6.3 DC Macro OS HSM Contemporary

Sigma 18-300/3.5-6.3 DC Macro OS HSM Contemporary

Tamron SP 16-300/3.5-6.3 VC PZD

Tamron SP 28-300/3.5-6.3 VC PZD

Eine Kamera für Wildtierfotografie muss gross, "massiv", robust sein, am besten für Kriegseinsätze ausgelegt/gebaut und mit Handschuhen bedienbar. Plastikkameras überleben echtes Wildlife Outdoor nur wenige Tage.

So Sachen wie 55-210 oder 18-270 usw. sind halt ein Witz für Wildtierfotografie. Nur weils billig ist sollte man es nicht kaufen. Es wäre nur rausgeworfenes Geld ohne großen Nutzen. 300mm sind an APS-C eigentlich das absolute Minimum und dann auch nur mit viel verpassten Szenen, weil zu weit weg...auch mit Tarnung. Nicht ohne Grund nehmen die meisten Fotografen Objektive um 400-600mm, teils auch mehr für sowas. Damit kann man dann wirklich gezielt los. Ja, Fotografie kostet, aber lieber gleich richtig machen oder es sein lassen.