FI-Schalter gesperrt?
hallöchen... habe 4-poligen FI-Schutzschalter in Verteilung eingebaut und Leitungen RSTN angeschlossen (L1-schwarz, L2-braun, L3-blau und N-gelb/grün). Der Kippschalter lässt sich nicht einschalten (d.h.: nicht bewegen), auch wenn ich die einzelnen stromführenden Phasen (überprüft) zum Testen getauscht habe (rechtsdrehender Dreiphasenwechselstrom) oder die drei vorgeschalteten Sicherungen rausgedreht habe. Bei rausgedrehten Sicherungen (d.h.: FI-Schalter stromfrei) müsste sich der Kipphebel doch bewegen, aber nicht einrasten oder gibt es eine zusätzliche Sperre??? Wer kann mir einen Tipp geben - ich bedanke mich...
burnay
2 Antworten
Hallo 1.Gemäss Vorschrift darf t du als ein Leihe ein Fi Schalter nicht einbauen,da du sicher kein Test-Messgerät hast . Testen ist aber Pflicht = Zeit in Millisekunden bis Auslösung ermitteln. 2.Der gelbgrüne Draht ist die Schutzerde und nicht der Nulleiter und darf nicht über den Fi geführt werden!!. Blau müsste der Nulleier sein. Im Zweifel Messung mit Voltmeter. Etwa 230 V muss zwischen schwarz oder braun und blau vorhanden sein. Der Nulleiter gehört in die Klemmen mit der Bezeichnung N, meistens äusserste klemme rechts.
Wenn kein grauer Draht vorhanden( normalerweise braun schwarz grau = Drehstrom ) steht dir nur 1x 400V , so wie gegen blau 2x 230 V zur Verfügung. Ein Fi überwacht ob Fehlerstrom über den Erdleiter und nicht durch den Fi abfliesst Wenn der gesammt Fehlerstrom der angeschlossenen Installation höher als dem auf dem Fi aufgedruckten , löst er aus.
Von einem FI-Schalter kann dein Leben abhängen. Von daher würde ich da nur einen Fachmann ran lassen.