fehlt was im folgenden Satz: ''Mit des Schicksals Mächten ist kein ewger Bund zu flechten ''?
4 Antworten
Volens Formulierung
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew'ger Bund zu flechten
ist die korrekte.
Das Apostroph gehört dazu, weil das i ausgelassen wird, damit der Sprachfluss stimmt, ansonsten müsste es heißen "ewiger".
Die Bemerkungen von Earnest kann nur jemand verstehen, der lange an deutschen Gymnasien Schillers "Glocke" auswendig lernen musste. Selbst ich kann noch die ersten Verse auswendig: "Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß, solle das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben":
Du siehst, deswegen machte Earnest seine Witze darüber.
Ächz, schon wieder die Glocke...
;-(
Ja, Volens erinnert sich richtig: "Geschickes" und "ew'ger".
P.S.: Von der Stirne heiß
Rinnt der Schüler Schweiß.
Gruß, earnest
Nein, Leminee.
Das ist eine von mir im Knittelvers verfasste Persiflage auf eine Passage dieses in meinen Augen schrecklichen Gedichts.
Dabei habe ich zwei Zeilen Schillers leicht abgewandelt und darauf angespielt, daß Tausende deutscher Schüler dieses Monster im Schweiße ihres Angesichts auswendig lernen mussten.
;-)
Mir ist "Geschickes" erinnerlich.
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew'ger Bund zu flechten.
Finde ich nicht.
Ich auch nicht, aber es soll was fehlen...
habe überlegt, ob ein Komma vor ''ist'' gesetzt werden sollte, aber ich glaube nicht...
Volens hat es auch mit einem Apostroph geschrieben, also ja würde ich sagen.
Gehören die anderen Sätze zur Antwort auf die Frage? falls ja, habe nichts verstanden, und die Übersetzung hat mir nicht viel geholfen :-)