Fasten Moderne Muslime an Ramadan?
Heute auf der Arbeit hat eine Muslima nicht gefastet als ich sie gefragt habe weshalb (aus Interesse) meinte sie, sie sei eine moderne Muslima und faste nicht.
Fasten Moderne Muslime an Ramadan?
Wann erkennt man moderne Muslime?
7 Antworten
Einstige Nachbarn von mir stammten aus der Türkei und gehörten zur ersten Generation der so genannten "Gastarbeiter" in Deutschland.
Der Mann stand fast jeden Abend auf dem Balkon und genoss den Blick über den Kiez, mit einem Glas Whiskey in einer Hand.
Seine Frau hatte so ziemlich jede Woche eine neue Haarfarbe, war nach der neusten Mode gekleidet und hatte kein Problem damit, ihrem Ehemann zu widersprechen.
Auf die vorsichtige Frage, er sei doch gewiss Muslim und den Umstand, dass er Alkohol trinke, lachte er herzlich, prostete Richtung Himmel und rief fröhlich:
"Allah ist kein Gastarbeiter!" :D
Damit war das Ganze für ihn erledigt. :-)
Mit Ramadan hielt er es im Übrigen ähnlich.
Man müsse nicht Hungern und Dürsten, um Mitgefühl zu haben. Dieser Brauch sei aber für herzlose Menschen gut, die kein Mitgefühl für ihre Mitmenschen haben.
Der Ramadan hat nichts mit dem Mitgefühl der armen zutun, wieso ist es sonst aich den Armen verpflichtet zu fasten. Das kam durch die Unwissenheit einiger Muslime
man fastet nicht um "mitgefühl" zu haben, man fastet um gottesfürchtiger zu werden und sich mehr mit dem islam zu beschäftigen. das ein moslem seine eigene religion und seinen eigenen gott so ins lächerliche zieht, ist seine sünde. aber sowas widerspiegelt nicht die strenggläubigen muslime
Das Fasten ist eine der 5 Säulen des Islams. Es ist also für jeden Muslim Pflicht zu fasten, ob gläubig oder nicht. Aber wenn man sich selbst nicht als gläubig bezeichnet, so ist man, nach einigen Aussagen von Imamen, kein richtiger Moslem, sondern ein Kaffir (ungläubiger). Sowas wie Moderne Muslime sind für mich ungläubige, weil sie sich alles zurecht schieben, wie es ihnen passt.
Kommt drauf an. Es gibt halt Muslime die sind nicht gläubig und essen selbst Schwein.
Und es gibt Muslime die nehmen alles ernst. Was man aber nicht sollte den die Fatwas von vor 800 Jahren haben keinen bestand wie jetzt, da es Fortschritte gibt auf die man Rücksicht nehmen muss.
Ansonsten erkennt man moderne bzw liberale Muslim:innen an der Einstellung. Nicht am Aussehen.
Wenn sie nicht gläubig sind, dann sind sie auch keine Muslime. Ein Muslim ist ein Mitglied der islamischen Glaubensgemeinschaft.
Ja, die meisten Moslems fasten, selbst wenn sie sonst kein sehr religiöses Leben führen.
Aber das Fasten gehört dazu.
Ein moderner Muslime beschäftigt sich mit dem Leben und nicht mit Scharia-Gesetzen aus einer längst vergangener Zeit.
Ramadan ist nicht wichtig, nicht gesund und komplett unsinnig, die Essens und Trinkzeiten auf den Abend zu verlegen.
Was bitte ist ein „moderner Moslime“. Außerdem gibt es etliche Studien die belegen, dass das Fasten nicht schädlich sei. Kannst du mir beweisen, dass Gott nicht existiert?
Ja das kommt vermutlich daher das Muslime nicht wissen was fasten bedeutet.
Fasten bedeutet auf etwas zu verzichten, oder weniger zu essen.
Beim Ramadan werden nur die Essenszeiten an die Randzeiten verschoben, weiter nicht schlimm. Das machen einige das ganze Jahr lang.
Was aber unsinnig und ungesund ist, ist der Verzicht auf Wasser den ganzen Tag lang. Verehrend in heissen Länder beim arbeiten im Freien, bei alten, kranken Menschen, oder schwangeren Frauen.
darfst 3x raten wieso. /Genau, weil der Verzicht auf Wasser weder gut noch gesund ist.
Das hast du wunderschön gesagt!