Fahrstunden zur Auffrischung?
Hey, ich hab den Führerschein seit etwas mehr als 10 Monaten und bin seitdem eigentlich kaum gefahren. Nun hab ich das Problem dass ich in vielen Situationen nicht mehr direkt weiß wie ich zu reagieren hab umd würge auch das Auto oft ab (Ist aber früher auch in der Prüfung kaum noch passiert). Ich hab heute auch das (neue geleaste) Auto zerkratzt weil ich gegen eine Metallstange geknallt bin als ich das Auto rückwärts rausfahren wollte um dann in die andere Richtung zu lenken, was meine Eltern, vorallem meine Mutter ziemlich aufgeregt hat.
Aufgrund dieser Unsicherheiten bin ich beim Fahren auch entsprechend nervös. Also ich denke ich brauche paar Fahrstunden wo ich auch wieder an Sicherheit gewinnen kann und das tue ich demnächst auch.
Aber: Ich nehme die Fahrstunden schon woanders als in meiner alten Fahrschule (In der gleichen Stadt).
Wird das nicht komisch aussehen, wenn mein ehemaliger Fahrlehrer mich in einem anderen Fahrschulauto sieht?
Ich hab ihn letztens getroffen und als ich ihn gesagt habe, dass ich schon einiges nachzuholen hätte (Hab aber nicht nach Hilfe gefragt) meinte er "ja, aber das kriegst du auch alleine hin oder?" (Fand ich nicht so nett auch wenn das kein expliziter Hilfeschrei war) worauf ich "ja"meinte.
6 Antworten
Du kannst 2 oder 3 Übungsstunden nehmen.
Was hast du überhaupt noch mit deinem alten Fahrlehrer zu tun?
Das Abwürgen könntest du grundsätzlich in großflächigen Parkplätzen üben aber wenn es nicht nur das abwürgen ist würde sich ein Verkehrübungsplatz preislich mehr lohnen als Fahrstunden. Wenn du zum Verkehrübungsplatz fährst ist es am besten wenn du jemanden mitnimmst der dich nicht hetzt. Dort fahren eigentlich nur welche ohne führerschein das könnte deine nervösität etwas lindern weil dort niemand wirklich fahren kann
Eine Fahrstunde könnte dich 30 bis 40 kosten während du beim Verkehrübungsplatz ca 10 bis 15 bezahlst
Wenn du aber die Fahrstunden nimmst solltest du keine angst haben deinen Fahrlehrer zu fragen. Es kostet dich ja nichts und das eine negative Antwort von Ihm kommt glaube ich eher weniger
Wenn das dein leasing auto ist wäre es besser wenn du dir etwas billigeres für den anfang geholt hättest wo es nicht einem weh tut wenn dem wagen etwas passiert
Noch schlimmer ist es beim Berganfahren. Auf dem Prakplatz ist es doch meist eben oder?
Das mit dem Leasing Auto waren meine Eltern. Ein Gebrauchtwagen könnte momentan aber mehr Probleme bringen, wenn da auch die Technik nicht mitmacht. Ich wohne 350km entfernt und müsste das dann immer zur Werjstatt bringen für den Fall. In meined Heimatstadt gibt es dagegen die Möglichkeit das Auto bei Bekannten kostenlos zu reparieren... Es ist eine blöde Zwickmühle...
Also meine Eltern sind weniger dafür geeignet. Die hetzen... Wahrscheinlich auch weil das Auto neu ist und man nachher draufzahlen muss wenn mans abgibt (Bei Schäden).
Ja, ich nehm die Fahrstunden. Die mache ich aber bei einer anderen Fahrschule. Ich hab meinen ehemalig. Fahrlehrer letzte Woche draußen wiedergesehen und als ich meinte ich hätte einiges nachzuholen (ohne um Hilfe zu bitten) meinte er "Ja, aber das kriegst du auch alleine hin". Keine Ahnung ob er einfachan mich glaubt oder nicht helfen will...
Erstmal find ich das gut, dass du da Hilfe suchst, weil dir deine Zurückhaltung und Unsicherheit zu Schaffen macht.
Wenn möglich würde ich jemanden in der Familie fragen, ob er/sie dir ein bisschen dabei helfen kann mehr Sicherheit zu bekommen. Das wird sich sicher auch positiv darauf auswirken, wie deine Eltern dann eventuelle Schäden am Auto sehen. Du gibst dir ja eindeutig Mühe.
Wenn dein ehemaliger Fahrlehrer da so reagiert ist das eben so, mach dir keinen Kopf was er denken könnte. Vergiss das und schau darauf, dass du mehr Fahrerfahrung bekommst. Denn Fahrpraxis ist wie überall das Aund O.
Und um Hilfe zu bitten oder diese zu nutzen ist eigentlich sowieso nie verkehrt.
Ja, aber meine Eltern (vorallem meine Mutter) reagieren da etwas über. Meine Mutter hat sogar Angst mit mir weiterhin zu fahren, wegen dieser Schrammen (Sie will nicht dass sowas passiert...). Zumindest bis diese Unsicherheiten beseitigt sind. Und ich mach das ja nicht mit Absicht, aber ich bin halt jetzt sehr unsicher (nach 10 Monaten nach der Prüfung ohne zu fahren).
Meinst du dass mein Fahrlehrer meinte ich könne das auch alleine ? Ja, das fand ich innerlich tatsächlich nicht so nett und daher auch der Gedanke ob das evtl. komisch aussisht mich bei jemand anderen zu sehen...
Ja, alleine zu fahren ist jetzt sehr riskant und das mit den Fahrstunden habe ich mir eigentlich schon Monate vorher überlegt die zu machen, wenn ich Urlaub habe und in meine Heimatstadt komme (wie jetzt) :) Das ist schon richtig so... :)
Die Unsicherheit ist vollkommen normal, mach dir darüber keine Gedanken.
Eventuell kannst du ja auch mal eine/n Freund/in fragen, ob sie dir dabei hilft ein bissl Erfahrung zu sammeln.
Sonst einfach weiter Fahrstunden nehmen. Ob das jetzt beim Konkurrenzunternehmen ist, das ist doch egal.
Ja, das stimmt. Eine Freundin wäre zur Zeit sicherlich besser neben mir sitzen zu haben als meine Eltern, die so ungeduldig sind, nur weil solche Fahranfängerfehler passieren (wobei das wirklich "scheisse" ist, weil das Auto neu und geleast ist - Das gehört uns ja nicht). Und ja, wichtiger ist es auch diese Unsicherheiten abschwächen zu lassen und von daher ist es egal was mein ehemaliger Fahrlehrer denkt
Sonst nimmste halt ein fremdes Auto. Wenn das Auto versichert ist und du als Freundin (laut Versicherung) fahren darfst, dann kannst ja auch damit fahren. Und wenn's nötig ist, erstmal auf unbefahrenen Straßen irgendwo außerhalb auf dem Land.
Im Notfall wäre sogar ein Leihwagen möglich. Ist zumindest günstiger als Fahrstunden (denke ich mir).
Das mit der Versicherung ist so eine Sache. Ich denke bei der Freundin (die ich jetzt meine) ist das Auto nur für bestimmte Personen bestimmt zu fahren (Das kostet aber auch viel mehr bei der Versicherung, wenn alle damit fahren dürfen). Die Fahrstunden bezahlt wahrscheinlich mein Vater, im Grunde also meine Eltern da gemeins. Konto
Die Sache ist auch dass Fahrlehrer Experten sind und das kleinschrittig erklären. Meine Freundin ist routinierte Autofahrerin. Vielleicht würde sie ruhiger bleiben als meine Eltern. Aber ich muss sagen dass ich bei meinen Eltern auch nicht immer so schlau werde. Die halten sich so allgemein (z.B. beim Anfahren was die Kupplung angeht mit dem Schleifpunkt - kennen die so nicht) , aber gerade das mit dem Schleifpunkt hilft mir viel weiter dass ich heute wenigstens nicht abgewürgt bin...
Genau, das ist richtig. Wenn bei der Freundin im Versicherungsvertrag nur sie oder die Familie steht, dann dürftest du nicht.
Schleifpunkte sind bei jedem Auto unterschiedlich und können durch Gas-geben auch uninteressant sein. Ältere Jahrgänge kennen das eventuell so: Gas geben und dann gleichzeitig die Kupplung kommen lassen. Ist halt ineffektiv und schlecht für die Kupplung.
Abwürgen passiert sogar mir auch heute noch bei fremden Fahrzeugen. Mach dir nicht soviele Sorgen und versuch den ganzen Stress auszublenden. Auto ist Auto und wir schaffen es alle diese zu beherrschen.
Ja, das mit dem Gas hat meine Mutter auch gesagt, aber das möchte ich nicht tun wegen der Kupplung. Das mit der Versicherung ist auch immer blöd...
Ich würde erstmal ein wenig am Übungsplatz fahren. Danach vielleicht erstmal ein paar ruhigere Nebenstrassen. Nimm jemanden mit, der dich nicht zusätzlich nervös macht. 2-3 Übungsfahrten mit einem Fahrlehrer schaden sicher nicht. Ich denke es liegt nur an der Unsicherheit, weil du so lange nicht gefahren bist. Du musst regelmässig fahren um das zu überwinden.
meinte er "ja, aber das kriegst du auch alleine hin oder?" (Fand ich nicht so nett
Er traut es dir zu und glaubt an dich!
Vllt hast du recht (Er meinte zu mir direkt nach der Prüfung und später noch weitere zwei Mal, inklusive noch am Dienstag wo ich ihn wiedersah dass ich ihn anrufen könne wenn was wäre) und da war dieser Kommentar für mich schon etwas hart. Aber offenbar traut er mir mehr zu als ich mir.... 🙁😳
Er hat sicher gemerkt wie unsicher du bist, und wollte dir dann damit sagen, dass du das schaffst. Wenn du es nicht könntest, dann hättest du die Prüfung nicht geschafft. Du bist nur nicht mehr in der Übung. Ich kann mir vorstellen dass es das neue geleaste Auto auch nicht besser macht. Ich hatte damals auch riesig Angst dass ich das Auto (nicht meins) beschädige. Als ich dann mein eigenes hatte, war die Angst weg. Ich hab extra ein gebrauchtes Anfänger Auto genommen, falls mal ein Kratzer dran kommt. Es war nie etwas. Na gut, du bist mal angefahren, aber das kann jedem passieren.
Damals hatte ich nicht so viele Probleme (Unsicherheit schon bisschen wie viele nach der Prüfung, aber nicht so wie jetzt).
Nein, macht es das auch nicht. Das Auto ist süß und schön (Suzuki Swift), aber eben neu und geleast und ich denk das macht mehr Druck. Und meine Eltern sind wahrscheinlich deswegen so ungeduldig und sauer weil das eben neu ist und uns nicht gehört (Die zahlen das - ich könnte es mir die nächsten zwei Jahre noch nicht leisten mit meinem Ausbildungsgehalt).
. Das Auto ist süß und schön (Suzuki Swift), aber eben neu und geleast und ich denk das macht mehr Druck
Genau das meinte ich. Das wird deine Angst zusätzlich verstärken. Da kannst du nur versuchen das zu überwinden. Oder deine Eltern bitten dich bei einem gebrauchten Auto zu unterstützen, wenn das geht? So oder so, du schaffst das schon. Du wirst sehen, wenn du regelmäßig fährst, wird die Angst immer weniger. :)
Ja, aber ein gebrauchtes Auto kostet wieder etwas. Und der Leasing Vertrag läuft. Ich wohne auch 350km entfernt und hab im Moment auch nicht so viel Ahnung wenn was kaputt geht. Mein Vater weiß wo man es kostenlos zur Not reparieren könnte, aber das ist halt in meiner Heimatstadt und da wo ich wohne müsste man in eine richtige Werkstatt, wo es auch teuer werden kann. Das wird schwierig... :/
Dann musst du die Angst versuchen zu überwinden (was das Auto deiner Eltern betrifft) du schaffst das schon!
Ich hoffe. 😐😳 Die Situation ist eine echte Zwickmühle. Ich denke auch, dass ein Fahrlehrer mir auch wieder Sicherheit verleiht wenn er das kleinschrittig erklärt (Je nachdem wo das hackt - Es ist nicht so dass ich gar nichts kann, aber vieles muss aufgefrischt werden). :)
Du denkst eindeutig viel zu viel. Was dein Ex-Fahrlehrer davon hält, ist am Ende eigentlich auch nicht das Wichtigste. Wenn dir Fahrstunden helfen, dann nimm sie einfach. Du möchtest doch sicherer im Auto unterwegs sein. Diese Fehler sind eigentlich, gerade als Fahranfänger, völlig normal. Und wenn man solange schon raus ist, dann ist auch einfach die Routine weg. Von daher ist also alles gut.
Und zu deiner Aussage, dass du die Anmerkung deines Ex-Fahrlehrers nicht nett fandest: Vielleicht hat er auch einfach keine Zeit, weil er so auch schon viele Fahrschüler hat. Oder (weil er es dir doch beigebracht hat) vielleicht glaubt er an deine Fähigkeiten.
Ich schein wohl einiges fehl zu interpretieren wenn das hier gleich zwei Leute sagen im Bezug auf meinen ehemaligen Fahrlehrer.
Und ja ich nehm die Fahrstunden. Das wird bestimmt mehr helfen als mit meinen Eltern
Ja, nimm die Fahrstunden in Anspruch. Du musst auch bedenken, dass deine Eltern das Fahren bestimmt schon routiniert können. Und daher sehen die das jetzt auch aus einer anderen Perspektive als du. Es wäre aber auch sinnvoll gewesen dir nicht gleich ein Leasingauto zu geben, auch wenn die durchaus schöner sind. Denn da muss man logischerweise umso vorsichtiger sein als mit einem Schrottauto
Ich hab mit dem garnichts zu tun. Ich sehe den aber ab und an wenn ich wieder in der Stadt bin und da redet man vllt auch mal kurz. Was er meinte hab ich bereits geschrieben und dachte dass es dann noch komisch aussieht in einem anderen Fahrschulauto zu sehen zu sein (In dem Punkt nicht hilfsbereit, hat mir aber angeboten nach der Prüfung dass ich ihn anrufen können wenn was wäre - Würde ich aber nur machen, wenn irgendwas Spezielles kommt als bei solchen Kleinigkeiten).
Aber vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken (Wie bei allen anderen Menschen auch) und ihm ist das vllt sogar egal ^^