Fachkräftemangel durch Zuwanderung behebbar?
Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen
15 Antworten
Selbstverständlich.
“Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“
Wählt man alle brav AfD oder Union, da warten wir dann auf neue geburtenstarke Jahrgänge.
Wenn die dann endlich verfügbar sind, bewegen wir uns alle wieder auf Pferden und Eseln, Strom und Treibstoff/Brennstoff gibt es nur mit Bezugsschein, und der Wochenendausflug besteht aus „Kartoffeln stoppeln“.
🤦
Nein, natürlich nicht. Das dauert zu lange.
Kein Deutsch
Teilweise keine Schulbildung
Kein Beruf.
Die Gefahr ist gross, das sie nachdem sie von uns ausgebildet wurden, zurück in ihr Land gehen und wir nur ausgenutzt wurden.
Was bieten die denn mehr und was können wir nicht bieten?
Die haben einen Bachelor und bekommen mehr Geld, weniger Bürokratie und größere Wohnungen.
Hallo Rseitz!
Ich bin geschockt. Du glaubst doch das Märchen mit dem Fachkräftemangel nicht?
Bei uns im Land gibt es genügend Fachkräfte. Das Problem ist nur, dass man "diese" Fachkräfte nicht in schlecht bezahlte Jobs (Mindestlohn) unterbringen kann. Die meisten Firmen wollen auch gar nicht nach Tarif bezahlen und echte Fachkräfte einstellen.
Daher bedient sich die Regierung -soziales Engagement wird vorgegaukelt- der Einwanderer und verteilt "diese" Fachkräfte, die dann "schlecht" bezahlt werden und viel Arbeit leisten.
Selbst unter den Arbeitslosen gibt es genügend Fachkräfte. Nur, hier vermittelt man lieber in Mini- und Midijobs, bezahlt auch nur den "Mindestlohn" geschickt.
Eine Firma, die vor der Wahl steht, wird immer sparen wollen. Eine Fachkraft kostet Geld, das mag man nicht.
Es gibt keinen Fachkräftemangel!
Man kann nicht mal eben durch Zuwanderung Fachkräfte generieren. Sprachliche Probleme und fehlende Übereinstimmung in den Qualifikationen, je nach Land.
Eine Elektrofachkraft aus dem nahen Osten hat ein ganz anderes Verständnis von seinem Beruf. Vor allem das Verständnis von Arbeitssicherheit ist ein ganz anderes, als auf dem europäischen Markt gefordert wird. Die hier in Deutschland gültigen Normen (z.B. BG, DIN, VDE) sind solchen Leuten in der Regel völlig unbekannt und auch das Verständnis für die Umsetzung fehlt vielen.
Besser wäre natürlich eine Aufwertung dieser Berufe, sodass sich nicht jeder Heranwachsende genötigt sieht, auf Deibel komm raus Abi zu machen und dann "irgendwas mit Medien" zu studieren.
Besser wäre auch eine Aufwertung der Familie, anstatt LGBTQIA-Sonstwas-Bestrebungen in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken.
Da das offenbar nicht oder nur unzureichend funktioniert, sind wir tatsächlich auf Zuwanderung angewiesen. Diese muss allerdings klug gesteuert werden.
Migration schlechthin löst die Probleme nicht, führt stattdessen zu sozialen Verwerfungen und wird deshalb zurecht kritisiert.
Die Philippinen sind in der Krankenpflege viel besser ausgebildet als die Deutschen, aber sie sind auch heiß begehrt. Österreich, Schweiz aber auch Amerika bieten sehr viel mehr. Da wird Deutschland wohl den kürzeren ziehen.