Facharbeit über Pferde

4 Antworten

Ich finde das zwar eine Facharbeit über Pferde nicht gut, aber wenn das schon sein muss, dann bitte etwas wissenschaftlich und der ganze Pferdehaltung, Psycho, „Wie hat mein Pferd mich lieb-Kram“ bleibt bei Seite, denn das versteht sowieso keiner der Zuhörer und es interessiert auch wirklich niemanden.

Also suche die wissenschaftliche Seite, das gehört zur Schule.

Ein Thema wäre:

Geschichte der modernen Pferdzucht, Teilung Deutschlands und Wiedervereinigung. Das ist in der Zucht sehr einschneidend und bestimmt unser Bild heute.

Ein weiteres Thema:

Rassen, offene und geschlossene Stutbücher. Allein die Suche nach der Frage ist schon interessant.Du machst dabei eine Reise von England, Island, Mongolei, Spanien bis zurück nach Deutschland.

Drittes Thema

Trakehnerzucht, die Geschichte und was ist daraus geworden. Da kannst Du wenigstens noch in Geschichte punkten und Allgemeinbildung zeigen. Da stehen die Lehrer drauf.


MissDeathMetal  10.03.2015, 16:11

... Also da finde ich die korrekte Haltung wesentlich interessanter. Stutbücher und Co, das interessiert wirklich nur die, die auf eine Rasse Wert legen, und das auch nur, wenn es um deren Interesserasse geht. Ich persönlich würde da voll abschalten, Rassen und Stutbücher sind mir sowas von wurscht. Und das Geschwafel "Hier gab es viele von der rasse, da wenig, hier wurde die Rasse XYZ eingekreuzt, und bla bla bla ist ja auch eher einschläfernd ^^

Was korrekte Haltung betrifft gibt es viel zu recherchieren, denn nicht alle Pferde sind gleich und nicht jeder Mythos über die richtige Haltung stimmt auch. Wer mit eigenen Erfahrungen arbeiten will sollte Wildpferde beobachten (gibt es auch in kleinen Herden hier in Deutschland) und deren Gesundheitszustand, und weitere verschiedene Haltungen, deren Pferde, deren Gesundheitszustand und auch deren Pflegeaufwand. So kann man dann Aktiv-, Offen- und Boxenställe vergleichen und wie von mir vorgeschlagen die Frage versuchen zu beantworten, ob man auch ein Tunierpferd so halten kann, dass es glücklich ist. Und auch nicht jedes Pferd ist in einer Herde gut aufgehoben. Ich würde mir das sehr gerne anhören oder durchlesen, wohingegen mir Rassen egal sind. Mehr als vier Beine und n Schweif muss n Pferd net haben ;P

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MissDeathMetal  15.03.2015, 13:26
@Michel2015

Interessiert halt nicht jeden ... und mit Allgemeinbildung hat das nichts zu tun, Weiterbildung in Sachen "Rasse und Zucht" ist ja wohl freiwillig und muss gelernt werden. Das bekommt man nicht einfach so mit und bis auf ein paar Grundlegende Dinge finde ich die genauen Geschichten der Rassen auch nicht sonderlich wichtig ...

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Wie wäre es mit der Frage: Tunierpferde in Gruppenhaltung? Wie du sicher weißt brauchen Pferde Kontakt zu Artgenossen, und am Besten geschieht das in einer festen Herde. Die Pferde sozialisieren sich gegenseitig, können sich gegenseitig das Fell pflegen, die Mücken vertreiben, gemeinsam fressen und auch spielen. Das ist sehr wichtig, da das Pferd ein geselliges Tier ist und Interaktionen mit anderen Pferden sehr genießt. Eine Herdenhaltung kann im Offenstall oder auch im Aktivstall umgesetzt werden, wo die Herdengröße von 3 Pferden bis zu 50 reichen kann. Die Pferde können sich frei bewegen und sind viel an der Luft. Am Tag legen Pferde oft mehrere Kilometer zurück, entweder langsam oder auch mal schnell im Galopp. Meistens sind es ja Freizeitpferde, die in solchen Gruppen stehen. Tunierpferde die regelmäßig große Leistungen vollbringen sollen findet man eigentlich nur in Einzelboxen. Auch auf dem Paddock und auf der Weide stehen sie meist allein bzw getrennt von den anderen. Hierzu könntest du deine Facharbeit schreiben, ob man denn auch Tunierpferde artgerecht in einer Herde halten kann und wie das umsetzbar wäre, welche Vorteile und welcher Nutze daraus gezogen werden könnte und mit welchen Nachteilen oder sogar Gefahren man rechnen müsste. Es gibt ein paar Ställe die auch sportpferde in Offenställen halten, da könntest du mal recherchieren :) Ich fände es jedenfalls sehr spannend! und ein gutes Thema :D


Zilago0805 
Beitragsersteller
 09.03.2015, 18:00

Ja das ist eine sehr gute Idee Dankeschön für deine Hilfe :)

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Hast du dir schon einmal den Beitrag unter https://www.gutefrage.net/tipp/bachelorarbeit-thema-finden-aber-wie angeschaut? Als Schülerin ist die Researchgate-Plattform (Tipp eins) wahrscheinlich erstmal noch zu wissenschaftlich und daher noch zu viel verlangt, aber die anderen beiden Tipps sollten auch für dich super hilfreich sein. Vor allem Scholar ist wirklich nützlich, auch später bei der Literatursuche. Viel Erfolg!


Lisilein555  17.04.2015, 10:58

Da die Kategorie "Tipps" bei Gutefrage jetzt weg ist und unter dem Link daher nichts mehr zu finden ist, macht meine Antwort nicht mehr so viel Sinn. Hier der ursprüngliche Beitrag:

Bachelorarbeit Thema finden - Aber wie?

Bei den meisten von euch dauert es Monate, selten nur wenige Wochen oder Tage - die deprimierende Suche nach einem klar definierten Thema für die Bachelorarbeit. Dass sich diese gar nicht so qualvoll und langwierig gestalten muss, zeige ich dir hier in diesem Beitrag. Eigentlich könnte man ihn auch umbenennen in "Das ultimative Rezept zum Bachelorarbeits-Thema" ;)

Man nehme:

1. Eine Prise Social Media - researchgate.net

Researchgate ist eine englischsprachige soziale Plattform. Anders als Facebook oder Google+ geht es hier allerdings nicht um das Teilen von Urlaubsfotos, Katzenbildern und dem Stalken des Ex-Partners. Nein, Researchgate ist eine Plattform für Akademiker, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten unter Gleichgesinnten veröffentlichen, diese ausdiskutieren und sich gegenseitig bei Unsicherheiten in ihren akademischen Projekten unter die Arme greifen. Dazu gibt es unterschiedliche Diskussionsgruppen in denen man viele intelligente Antworten auf seine Fragen kriegt.

--> Lege dir dort ein Profil an, schau durch die Publikationen anderer aus deinem Fachgebiet und frage nett nach Vorschlägen in einer der für dich interessanten Gruppen.

2. Eine Tüte Backmischung, die Suchmaschine - scholar.google.de

Das Prinzip hinter Google muss ich wohl den wenigsten von euch erklären, selbst jeder Holzhüttenbewohner in den tiefsten Bergen wird davon schon mal gehört haben. Anders schaut es aus mit Google Scholar. Das ist Google's akademisches Pendant zur ursprünglichen Suchmaschine, welches statt Wikipedia, schlecht geschriebenen Foreneinträgen und How-To-Videos ausschließlich wissenschaftliche Fachpublikationen und Arbeiten ausspuckt. Nicht nur bei der Suche nach Inspirationen für eigene Themen, sondern auch der eigentlichen Literaturrecherche, ist Google Scholar ein absolutes Muss, Muss, Muss für jeden Studenten!

-->Schau dir die Publikationen anderer in deinem gewünschten Bereich an, lese Studien, suche Publikationen deines Professors und die Ideen werden nur so aus dir sprudeln.

3. Das Sahnehäubchen unserer virtuellen Torte - gwriters.de

Bevor du entsetzt schreist "Was, eine Ghostwriter-Seite?!" und hysterisch wegklickst, atme tief durch, lehn dich in deinem Stuhl zurück und lies weiter. Richtig, es handelt sich um eine Seite, die u.a. Ghostwriter vermittelt. Aber wen könnte man besser nach einem Themenvorschlag fragen als jemanden, der seinen Lebensunterhalt damit verdient für Unternehmen, Webseiten, Professoren und Studenten eine Fachpublikation nach der nächsten zu erstellen?

--> Rufe bei Gwriters an oder schreibe eine Email in der du deine Anforderungen an das Thema erklärst. Lass dir drei Themenvorschläge mit ein- bis zweiseitigem Exposé zur aktuellen Forschungslage geben. Daraus suchst du dir dann das für dich passendste Thema aus und kannst dazu deine Bachelorarbeit schreiben. Siehst du, gar nicht mal so unmoralisch wie zu Anfang gedacht ;)

Tadaaa, das war die Bachelorarbeits-Tipps-Torte, die es dir möglich macht, innerhalb weniger Tagen DAS Thema für dich zu finden. Viel Spaß bei der Suche und halte mich auf dem Laufenden!

Besten Gruß, Lisilein555

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Was ist rollkur ??? Wäre eine frage lg