9 Antworten

Nein

Datenkrake ja - kriminell nein...

...man muss nur soviel preisgeben wie man für nötig hält und nicht ja blind deren "Vorschlagsblasen" folgen...

Nein

Würde zu beidem nein sagen.

Wenn ich bei einer Firma einen Account mach, sei es Facebook, Alphabet, Instagram oder sonst was, die ihr Geld im Endeffekt mit Werbung macht, dort jeden Schrott hochlade und veröffentliche, der hat sich defacto fast einverstanden erklärt.

Rechtlich natürlich nicht erlaubt, aber wenn ich nem Fremden meine Bankkarte und PIN gebe, kann ich mich schlecht drüber aufregen, wenn er Geld abhebt.


dfsharp  23.01.2024, 07:18
@CatsEyes

Ich sage jeder Nutzer stimmt bei seiner Registrierung der Datenverwendung zu, ob Daten zusätzlich unerlaubt weitergegeben werden, macht auf dem Papier keinen Unterschied.

Dazu wird ein Datenschutz laufend rechtlich verändert und verschärft, insbesondere in Europa - das ist für Unternehmen nicht immer einfach. Wie zB auch bei Landwirten wo der Stall alle 2 Jahre neu gebaut werden muss, weil sich Vorschriften ändern

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CatsEyes  23.01.2024, 07:20
@dfsharp

Auszug aus dem Artikel:

Facebook hatte sich damals verpflichtet, strengere Datenschutzregeln einzuhalten, nachdem das Unternehmen mehrfach gegen Datenschutzversprechungen verstoßen hatte. Außerdem musste Facebook eine Strafe in Höhe von 22,5 Millionen Dollar zahlen. Anwender des sozialen Netzwerks müssen sich seitdem explizit einverstanden erklären, wenn ihre Daten über die Vorgaben der Datenschutzeinstellungen hinaus von Facebook an Dritte weitergegeben werden sollen.

Was muss ich da noch dazu sagen... ;-)

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dfsharp  23.01.2024, 09:24
@CatsEyes

Ändert nichts. Es mag illegal sein, aber es steht jedem frei seine gesamtes Leben dort zu teilen. Und damit öffnet man auch den Missbrauch die Tür.

Und inwiefern das Brechen eines Versprechen rechtlich überhaupt relevant ist, wäre zu prüfen

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CatsEyes  23.01.2024, 12:58
@dfsharp

Sind 22Mio nicht schon eine "rechtliche Prüfung"? Natürlich ist es Jedems eigenes Sache, Privates nicht in FB und Konsorten zu veröffentlichen. Aber Profilbildung ist eine raffinierte Sache...

Verstehen tu' ich nicht, wieso Du so vehement gegen meine und vor Allem die Sichtweise des Links bist.

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dfsharp  23.01.2024, 13:18
@CatsEyes

Was heißt dagegen? Ich empfinde das nicht kriminell. Wer kostenlos Services wie Facebook nutzt, dem ist klar wenn er die AGBs o. Vglb. liest (was keiner macht), dass er mit seinen Daten bezahlt.

Das empfinde ich nicht als kriminell und auch nicht als Datenkraken, das ist Dienstleistung und Bezahlung.

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Ja

geheim007b  23.01.2024, 09:01

Da geht es aber um die Datenweitergabe, nicht die Erhebung der Daten. Und hat auch nur Relevanz in Europa. Eine "Straftat" ist es dennoch nicht, es können sich aber zivilrechtliche Forderungen daraus ergeben.

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CatsEyes  23.01.2024, 13:01
@geheim007b

Gegen Datenschutzregeln verstoßen ist keine Straftat? Na, zumindest illegal. Erstaunlich, dass Du das zu billigen scheinst.

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Solange da vernünftige Leute die Macht der Daten haben wie Mark Zuckerberg, ist es in Ordnung.
Andere Menschen können damit sehr viel Schaden anrichten.

Ja

Aber in diesem Zusammenhang, steht Facebook nicht alleine da!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung