Extreme Angst vor der Zukunft?
Was tut man wenn man extreme Angst vor der Zukunft hat wegen unerklärten chronischen Symptomen, und weil die einem sehr einschränken ein vernünftiger Beruf nachzugehen, sodass man nicht viel möglichkeiten und Geld hat?
Ausserdem, selbst mit einer vernünftigen Ausbildung und Beruf wird es immer schwerer gut zu leben, und ein Haus zu leisten, und ein Leben lang in Armut will ich nicht, aber ich hab wohl keine Wahl.
Und nicht jeder kann Arzt werden, oder Jurist, oder sonstige Hochtrabende berufe. Aber sollte man mit einer Ausbildung nicht auch ein gutes Leben haben?
Oder sollten nur Ärzte und leuten mit lukrativen Akademikerberufe gute leben haben? Sind meine Zukunftsängste berechtigt?
5 Antworten
1, Geh zum Arzt mit deinen Symptomen,
2. Schlaf mindestens 7h pro Tag, hör auch Spiele zu spielen, hab ne ausgewogene Ernährung, fang an zu trainieren (solltest du das nicht machen)
3. Hör auf zu Rauchen oder Trinken, wenn du das machst
4. Finanzier die erstmal eine Wohnung, Immobilien können im Ausland immer noch günstig erworben werden
5. Wenn du eine Ausbildung machst, solltest du, wenn du Geld machen willst, in die Richtung IT oder Handwerker gehen. Die werden immer gesucht.
6. Man kann auch ein gutes Leben ohne übertriebenen Konsum leben
Als Handwerker kannst du das, wenn du umbedingt mehr verdienen möchtest.
Vorausgesetzt man interessiert sich dafür und ist daran extrem begabt, sonst eher nicht.
Du willst kein Leben im Dreck leben, ist das nicht Motivation genug?
Motivation für was? Motivation alleine bringt gar nichts.
Motivation deine Ausbildung zu stoppen, einen erhöhten Bildungsgrad nachzuholen oder zu studieren, Motivation deinen Ausbildungsplatz, zu etwas besser bezahltem, zu wechseln usw.? Denkst du hier zu weinen bringt was?
Oder sollten nur Ärzte und leuten mit lukrativen Akademikerberufe gute leben haben?
Ja da liegt im Moment einiges im Argen weil die Lohnprogression eben nicht mit Inflation und Kostenzuwachs mithält. Aber Armutsbetroffen ist man noch lange nicht mit 2000€ Netto im Monat...
Eine Menge wenn du die Alternative dazu in Betracht ziehst...
Sicher, aber du lamentierst ja dass es offenbar akademische Bildung braucht um einen "guten Job" zu haben, was mich zu den Schluss verlitt dass solch ein Weg für dich nicht in Frage kommt. Als Alternative ist daher die völlige Abwesenheit berufsspezifischer Bildung gemeint.
Ich glaube beruflicher erfolg ist für mich generell nicht möglich mit long covid.
Da wäre das erste und wichtigste mal die Ursache der Symptome abklären zu lassen, und dann sieht man weiter!
"Oder sollten nur Ärzte und leuten mit lukrativen Akademikerberufe gute leben haben?"
Richtig.
Nene passt, finde ich gut. Mach ne Solide Ausbildung, ReFa ode Steuerfach, FiBu, das ist ganz nice. Man verdient gutes Geld und ist in einer wichtigen Rolle.
ohne spezialisiertes langjähriges studium wirst heutzutage nix mehr verdienen.