Eure Erfahrungen mit Satanismus?
Ich war einmal eine Zeit lang Satanistin. Was sind eure Erfahrungen dazu?
Könnt gerne etwas dazu schreiben. :-)
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
11 Antworten
Ich sehe das gelassen, weder jagt mir das Angst ein noch erzeugt es eine Zustimmung bei mir. :)
Albernes Getue für pubertierende Jugendliche, welche tatsächlich glauben wollen, dass irgendwer rumhüpft und "Satan" huldigt.
Auch der moderne "Satanismus" ist für mich infantiler, pseudophilosophischer Quatsch für Nerds, denen der Atheismus zu uncool ist.
Dein Leseverständnis ist offensichtlich nicht das beste und du scheinst auch nicht verstanden zu haben, weshalb ich Anführungszeichen benutzte.
Ich hatte mich mit diesen Themen schon beschäftigt, als du vermutlich noch nicht mal geboren warst, daher sind deine Erklärungsversuche völlig unnötig.
Dein Benutzername sagt auch schon genug aus. 😂
Wenn eine Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt haben sollte, hätte "Der Satanismus ist für mich infantiler, pseudophilosophischer Quatsch für Nerds, denen der Atheismus zu uncool ist." völlig ausgereicht.
Dann muss man keine fehlerhaften Stichpunkte einbringen.
Ich hatte mich mit diesen Themen schon beschäftigt, als du vermutlich noch nicht mal geboren warst, daher sind deine Erklärungsversuche völlig unnötig.
Bezichtigungen aufgrund von Vermutungen waren noch nie sonderlich intelligent.
Dein Benutzername sagt auch schon genug aus.
Dieser Nick hat einen besonderen Hintergrund und entstammt nicht meiner eigenen Meinung.
Das ist eine Philosophie, die ich als Richtschnur für ein gutes Leben nutzen kann.
Und deine Erfahrungen?
Ave Satanas!
Meine Haltung sollte eindeutig sein.
Ich sehe im Satanismus und den Ritualen eine gute Möglichkeit mein Leben zu bereichern und zu dem zu machen, was ich möchte.
Ich bin Anfang 30 und habe durch diese Lebeweise bereits ausgesorgt und viele gute Freunde gewonnen. Außerdem bin ich in der Church of Satan sehr bekannt und angesehen.
Somit ist mir die satanische Unsterblichkeit gewiss: Ich habe mir einen Namen gemacht und es gibt Personen und Bücher, die mich nach meinem irdischen Ableben in den Gedanken vieler Menschen weiter leben lassen - mehr möchte ich nicht.
Mir geht es hierbei nicht darum einfach den Namen Satanist zu tragen. Diese Lebensweise kann man mit vielen Wörtern beschreiben.
Mit dem einheitlichen Begriff Satanismus verstehen aber jene, die sich damit auskennen, was diese Lebensweise bedeutet und ich brauche sie nicht in einem Roman beschreiben.
Hier möchte ich speziell auf das Argument eines anderen Nutzers eingehen, dass man auch Leben kann ohne sich einen Namen aufzudrücken: Ja, das ist Gewiss so, aber diese Ideologie lässt sich in einem Wort beschreiben ohne es jedesmal zu wiederholen.
Nach dieser Logik des Nutzers wäre der Begriff des Atheisten ebenso sinnlos und man müsste um diesem Begriff aus dem Weg zu gehen jederzeit mit der Erklärung dieses Philosophischen Konstruktes aufwarten.
Begriffe und Konstrukte beschreiben eben solche Dinge kurz und knapp. Jene die wissen wollen, was es ist, nehmen den Begriff und forschen selbst darüber nach, jene denen das egal ist, nehmen den Begriff auf und belassen es dabei.
So drücke ich keine Erklärung auf und bin in einem Wort fertig.
Ich selbst bin Agnostiker, habe aber eine Satanistin im Freundeskreis. Laut ihr wird diese Religion oft falsch verstanden, dabei will diese im Grunde nichts böses sondern steht für Freiheit und Selbstentfaltung. Irgendwelche Rituale mit Ziegenopfer oder Flüchen sind wohl nichts als Hollywood gedöns. Und ja, sie ist stets eine liebe und höfliche Person.
LG.
So ähnlich sah ich das auch. Jedenfalls trampelte ich auch nicht auf Friedhöfen herum. Ich ging sogar aus Höflichkeit währenddessen einmal auf eine normale Messe, weil ich es einfach nicht bringen konnte, da auf stur zu stellen. 😂
Naja, ist ja auch nichts dabei. Wer an Satan glaubt, glaubt logischerweise auch an Gott.
Ich denke, nur weil man einen gefallenen Engel anbietet, muss man Gott nicht zwangsweise hassen.
Das ist echt wahr.
Nur, dass das bei mir eher atheistisch war das Ganze. Ich habe nicht den Teufel angebetet, ich sah das eher rein philosophisch und lachte insgeheim die Kirche aus.
Weißt vielleicht eh: Es gibt ja den theistischen und atheistischen Satanismus. Sind ja zwei komplett andere Dinge schlussendlich, auch wenn sie fast gleich heißen.
Es gibt ja den theistischen und atheistischen Satanismus.
OK, so gut kenne ich mich da nun doch nicht aus. Aber ja, dann war es bei dir wohl der atheistische. Bei meiner Bekannten der theistische.
Ich finde den theistischen aber auch spannend. Nur ganz ehrlich... Das mag jetzt doof klingen, aber ich glaube, ich würde es mich nicht trauen, den echten Teufel anzubeten. Dafür bin ich dann doch zu feige. 😂
Alleine den Begriff "modern" für eine Satanistische Abspaltung zu verwenden, sagt bereits genug über dein Wissen bezüglich des Themas aus.
Es gibt keinen "traditionellen" Satanismus - genauso wenig gibt es folglich einen "modernen".
Es gibt einmal den Klischee-Satanismus, der in den Köpfen vieler Leute steckt und fehlerhaft als "traditionell" beschrieben wird und es gibt einmal den richtigen Satanismus, den LaVey manifestierte.
Es ist historisch belegt, dass LaVey den Begriff Satanismus erstmals definierte und es davor keinen belegbaren Satanismus gab.
(Gnostischer) Atheismus ist ein metaphysisches Konstrukt, das nicht mit dem Naturalismus vereinbar ist.
Satanisten sind Agnostiker.
Atheismus ist Unwissenschaftlich und steht auf einer Ebene mit Theismus.