es ist 2024 warum noch viele was gegen homosexuelle?
ich finde es ist eine steinzeit mentalität
9 Antworten
Viele sind noch gegen Homosexuelle wegen alten Überzeugungen, Kultur oder Religion. Auch Unwissenheit und Angst spielen eine Rolle. Trotzdem wird die Gesellschaft langsam offener.
Sie suchen sich etwas, um ihren Frust rauszulassen, den sie von ihren echten Problemen bekommen haben.
Manche sind selbst homosexuell und machen andere dafür schlecht, weil die es ausleben.
Man muss es nicht unterstützen und gut finden, aber man sollte lernen, dass einen es einfach nichts angeht, was andere im Schlafzimmer treiben.
Es ist aber auch nicht förderlich, wenn man es so rausposaunt und sämtliche Fetische draußen auslebt, wo es jeder sehen kann.
Es muss also von beiden Seiten was getan werden.
Weil es teilweise Indoktrinierte rechte sind, die ihren Hass und Frust an jemandem auslassen müssen, und dann halt Menschen mit einer anderen Sexualität wählen.
In Deutschland hat sich das Nazi-Bild von Frau und Familie sehr hartnäckig gehalten. Eine Ehe ist eine Produktionsstätte von Nachkommen, für die dann einseitig die Frau zuständig ist. Die Vorstellung einer Lebensgemeinschaft von Menschen, die zueinander stehen wollen ist da nicht vorgesehen.
Und das spukt noch in vielen Köpfen.
Kleines PS am Rande: in keinem Gesetz wird Ehe als Verbindung eines Mannes und einer Frau definiert.
Ich würde Dir empfehlen, Dich mal mit Parteien am rechten Rand zu befassen. Auch wenn Frau Weidel homosexuell ist herrscht das alte Rollenbild vor.
Und Homosexualität ist in allen sogenannten Weltreligionen verboten - im Christentum und im Judentum auch. Eigentlich hat der Islam in absolut nichts ein Monopol. Das die Kirche in Deutschland mittlerweile wenig Einfluss hat und keine moralische Instanz mehr ist, hilft natürlich den Minderheiten hier.
5% der deutschen Bevölkerung sind Moslems und von denen noch mal 3 % Fundamentalisten. Da gibt es mehr Homosexuelle und queere Menschen.
Gläubige Moslems sind meist auch gegen Homosexualität. In Quatar oder den Emiraten steht zum Teil die Todesstrafe darauf. Pakistan? usw
Ich glaube das kann man nicht mit christlichen Kulturen vergleichen
Es gibt mehrere Homosexuelle in der AfD Fraktion (so weit ich mich erinnere Sven Tritscheler)und die stehen dazu. Außerdem ist vielen Homosexuellen der ganze Queer Aktivismus eher unangenehm.
Bei den Nazis wurden Homosexuelle SA Führungskräfte noch verfolgt wie Ernst Röhm und selbst Hitler wurde Homosexualität unterstellt aus bestimmten Kreisen
Doch man kann den Islam mit den anderen sogenannten Weltreligionen vergleichen. Und es gibt auch hier christlichen Fundamentalismus - besonders vor Beratungsstellen für Schwangere, wenn diese auch Scheine für die Abtreibung ausstellen. Und es gibt hier sehr wohl auch jüdischen Fundamentalismus - auch wenn Perücken im Stadtbild weniger auffallen als Kopftücher.
Ich würde Dir warm empfehlen, mal "Der Report der Magd" von Margareth Atwood zu lesen. Die Autorin legt Wert darauf, dass alles, was sie beschreibt, tatsächlich stattfindet. Und vieles davon im sogenannten "Bible Belt" in den USA. Die christlichen Fundamentalisten, die Trump so umgarnt, sind genau solche Diktatoren.
Es ist schon klar dass jede Religion zum Fundamentalismus taugt, dass kenn t man ja aus der Kirchengeschichte! Aber das kann man wohl kaum mit ISIS ,Boko Haram oder den Taliban vergleichen! Mir ist nicht bekannt dass sonst eine Religion andersgläubige als unreine Ungläubige sieht die man töten soll.
Welche Religon fordert nach Art der Scharia ein Gottesgesetz dem das weltliche Gesetz unterzuordnen ist? Unter welcher Religion werden Attentate und Bombenanschläge gerechtfertigt?
Im Christentum.
In den USA werden gerne Ärzte ermordet, die Abtreibungen vornehmen und Abtreibungskliniken (sogenannte) in die Luft gesprengt.
Auch in Europa werden Ärzte, die Abtreibungen vornehmen, massiv bedroht. Viele machen es aus genau diesem Grund nicht mehr. Was es für ungewollt Schwangere schwer macht, einen Arzt zu finden.
Wo gibt es dazu Berichte? Fakten?
Männer wie Lindemann, Kachelmann wurden auch vom Feminismus verleumdet un d verfolgt ist das eine ähnliche Dynamik?
Kulturkampf um die Abtreibungs-Frage in den USA: eine Chronologie (nzz.ch)
Das ist kein Kampf Frauen vs. Männer, sondern ein religiöses Thema. Solange Religionen eine derartige Macht gegeben wird, kann es keinen gesellschaftlichen Fortschritt geben - und Frauen darunter leiden (meine Meinung).
Und Männer wie Lindemann, Kachelmann &Co. wurden nicht verleumdet, mangels Beweisen konnten sie nicht bestraft werden. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Genauso gut muss man eine Verleumdung mit einbeziehen. Wie soll ein Mann beweisen dass er eine Frau nicht vergewaltigt hat wenn sich die Frau entschließt nachdem GV eine solche zu behaupten? Wenn wie im Fall Lindemann nicht einmal DNA sichergestellt werden konnte und alle Anschuldigungen nicht bewiesen werden konnten? Nicht einmal eine Zeugin ausgesagt hat?
Beleave all women kann kein rechtstaatliches Konzept sein!
Die Abtreibungsfrage ist nicht nur religiös sondern auch gesamt ethisch durchaus problematisch.
Die Kirche spielt in D keine Rolle mehr und gerade Frauen glauben eher an Sternzeichen , Engelszauber und Power Crystals. usw.
Aus USA kommen viele Unarten die dann eins zu eins von uns 10 Jahre später übernommen werden. Der woke feminismus mit Gender gaga und Klimakleber ist schon da ! Das Übergewicht auch!
Aber Turbo Katholizismus wird wohl eben so wenig kommen wie der Waffenfanatismus.
Aber sonst sind wir offen für jeden BS.
Ich akzeptiere, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben, aber seine Meinung mit Gewalt durchzudrücken oder Menschen zu töten, weil sie etwas tun, was einem nicht passt, geht gar nicht. Und hilfesuchenden Frauen Fake-Fotos von abgetriebenen Föten unter die Nase zu halten und vollzuschreien, ist auch Gewalt. Passiert fast täglich vor den ProFamilia-Beratungsstellen.
Wahrscheinlich ist unser fundamentaler Unterschied, dass ich eine Frau und Du ein Mann bist. Ich kenne die Opferperspektive nur zu gut - leider auch aus eigener Erfahrung.
Jedes Extrem ist toxisch! Egal in welche Richtung es geht! Ja Abtreibung muss möglich sein weil die Alternative eigentlich keine ist! Trotzdem ist und bleibt es eine Grenzüberschreitung und Ausnahmefall und da kann es keinen bequemen sorgenfreien Umgang geben!
Auch als Mann kennt man die Opferrolle, sie ist nicht Frauen vorbehalten!
Nur sehen sich Männer nicht gerne als Opfer
Toxische Männlichkeit: Die Geschichte eines missbrauchten und gedemütigten kleinen Jungen | Narzissmus SelbsthilfeWie gesagt USA ist von Haus aus kein gutes Gesellschaftsmodell
Danke, endlich sagt es mal jemand. Es wird aber leider immer Menschen geben, die etwas gegen bestimmte Minderheiten haben, so wie es immer noch z. B. Rassisten gibt :/
Was für ein Nazi Bild hält sich denn in den Islamischen Ländern? Die Frage ist welchem Mann dafür die Schuld geben möchte dass nur Frauen gebären können aber nicht gezwungen werden das zu tun?
Homosexualität ist in D weitgehend akzeptiert zumindest von der einheimischen Bevölkerung. Aus der islamistischen Ecke kommt der Satz; Erst töten wir die Juden dann die Schwulen und am Ende alle Ungläubigen.
https://youtu.be/kIbShFOIA40?si=S2_5rJfGr1gvIVuH