Erziehbarkeit eines menschens warum?

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14 Antworten

warum

Das Leben in einer Gesellschaft wie unserer ist ohne Erziehung nicht möglich.

Ein Kind, das in dieser Gesellschaft nicht erzogen wird, findet keinen geraden Weg und wohl auch kein Ziel. Es schwankt haltsuchend in der Gegend umher. Ein Kind dass weder mit Normen noch mit Werten konfrontiert wird, ist haltlos.

Nur ein sehr starker Kämpfer hat ohne Werte eine Chance, seinen Weg zu finden. Und nicht viele von uns sind starke Kämpfer.

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ohne Anpassung würden wir alle nicht mehr leben

Ein Baby wird vor Gefahren bewahrt..allein würd es nicht überleben, wenn man es einfach so durch die Gegend liesse..also erste Erziehungsmaßnahme: "Vorsicht" beibringen..Dann folgt das Sozial- verhalten für das spätere Miteinander. Hierbei nicht zu vergessen, dass Kinder zu 80% lernen, was man ihnen vorlebt, wobei das Vorleben auch als Erziehung gilt. Wäre ein Kind also völlig isoliert, würd es diese Verhaltensmuster, die es sich abschauen kann, nicht an den Tag legen..P-.S.: bist aber spät dran mit den Hausaufgaben, mein lieber-scholli..

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Also ich finde man kann ja lernfähig auch in die Verbindung mit Bildung setzen.

Erziehung vermittelt meist Umgangsformen und Einstellungen, während Bildung den Umgang mit diesen Fähigkeiten selbst beinhaltet.Erziehung ist ein Prozess, mit einem festen Ende, denn Erziehung endet irgendwann, während jeder Mensch sein lebenlang Bildung genießt.

Nun noch zum Verhältnis von Lernen und Erziehung: Lernen ist der Erziehung vorgegeben, denn den Kindern wird eine Lernfähigkeit unterstellt. Erziehung könnte man dann als den Versuch betrachten, mit dem Lernen umzugehen.

Hallo,

zu dieser Frage möchte ich dir folgende Literatur empfehlen: Desmond Morris "Der nackte Affe", dort findest du jede Menge Beispiele und Erklärungen. Da der Mensch ein Gemeinschaftswesen ist, ist es erfordelich, dass er lernt, sich unter den entsprechenden Gegebenheiten in diese Gemeinschaft einzuordnen, damit diese funktionieren kann. Insofern ist diese Fähigkeit angeboren und auch die "Forderung" bzw. das Gruppenverhalten. Beschäftige dich auch ein bissel mit Schwarmintelligenz und Rangordnung. Aus meiner Sicht ist z.Z. die Pädagogik in Bezug auf die derzeitigen Erkenntnisse der Hirn- und Verhaltensforschung noch lange nicht auf dem neuesten Stand (zu oft geht man da noch von einem gewissen Wunschdenken aus!!), deshalb empfehle ich dir, dich mit Hirn- und Verhaltensforschung, Entwicklungspsychologie,... zu beschäftigen (Manfred Spitzer, John-Dylan Haynes, Gustave Le Bon, Wolf Singer, ....) und natürlich auch ein bissel selbst zu denken!

Viel Spass I.K.