Erzählen lehrer "probleme" weiter?
Ich habe einen sehr sehr sehr großen Fehler gemacht und jetzt wissen meine Klassenlehrer von meinen problemen (sie "betiteln"/"beschreiben" es als selbstgefärdung und angsstörung). Sie haben es meinen Eltern erzählt, nun bin ich halt gut und habe dafür gesorgt dass meine Eltern dass ganze nicht ganz für voll nehmen.
ABER ich habe angst, dass meine lehrer das anderen lehrern erzählen, dürfen die das? Bzw. Machen die das? Und ich habe gelesen, dass die schulleitung über selbstmordgefährdete Schüler informiert werden muss, inwiefern stimmt das?
Ist wahrscheinlich unwichtig, aber ich bin in der 11, aber noch nicht volljährig.
4 Antworten
Wenn du Selbstgefährdet bist, dann ist es die Pflicht der Lehrer deine Eltern zu informieren. Es gibt da eine Auskunfts- und Fürsorgepflicht.
Ja, auch gegenüber der SL und anderen Kollegen, sowie Schulsozialpädagogen muss das kommuniziert werden, damit klar ist, was de Schüler betrifft.
Bei familiären Problemen oder wenn die Gefährdung durch das Elternhaus stärker werden kann, können sie diese außen vor lassen, jedoch werden andere Kollegen auch informiert.
Im Rahmen einer Aufsichtspflicht und zu Deinem Schutz muss es möglich sein, die Reißleine zu ziehen und psychologische Betreuung einzuleiten. Du weißt ja wohl selbst, dass Du ein Problem hast, oder? Und was nützt es, wenn man das nicht angeht und verschleiert?
Ich denk halt es geht eher darum dass sie nicht will, dass alle im Lehrerzimmer davon wind bekommen
Nur Vertrauenslehrer haben eingeschränkte Schweigepflicht, andere Lehrer halt nicht.
Schulablaufgefägrdende Probleme jedenfalls, sonst nach Ermessen des Lehrers