Kann man eigentlich Lehrer vertrauen und Probleme sagen?

7 Antworten

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Es ist wichtig, dass du jemanden findest, dem du vertrauen kannst, wenn du mit einer psychischen Erkrankung wie Depression zu kämpfen hast. Lehrer sind oft in der Schule die erste Anlaufstelle für Schüler, die Probleme haben. Sie sind in der Regel gut ausgebildet, um Schüler zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Probleme zu lösen.

Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass Lehrer auch nur Menschen sind und nicht immer die richtigen Antworten haben. Sollte dir das Gespräch mit dem Lehrer nicht helfen oder du dich unsicher fühlen, solltest du dir professionelle Hilfe suchen, beispielsweise einen Therapeuten oder einen Arzt.

Es gibt auch Schulpsychologen, die dir helfen können, deine Probleme zu verstehen und zu lösen. Es ist wichtig, dass du dich sicher fühlst, wenn du mit jemandem über deine Gedanken und Gefühle sprichst. Wenn du das Gefühl hast, dass du dem Lehrer nicht vollständig vertrauen kannst, dann such dir einen anderen Vertrauensperson, wie einen anderen Lehrer oder einen Sozialarbeiter an der Schule.

Es ist wichtig, dass du dir im klaren bist, dass es in Ordnung ist, Hilfe zu suchen und über deine Gefühle zu sprechen. Du bist nicht allein, und es gibt viele Menschen, die bereit sind, dir zu helfen.

Deine Eltern wären Dein Anlaufpunkt. Lehrer (da weiß es bald die ganze Schule)

Wäre wirklich die letzte Option.

Dir viel Erfolg

Hey, die antwort kommt jz vlt bissl spät. Aber bei mir ist es so ich war vor paar jahren auf ner berufsschule. Und da hatten wir mit so lehrer so lernberatungs gespräche und so und jedem aus der klasse wurde halt nen lernberater gegeben so. Dann zu der zeit ist mein opa, meine uroma und meine oma und sogar mein Hund gestorben. Habe deshalb ständig geweint. Einmal hat die lehrerin dann in diesem lernberatungs gespröch mich darauf angesprochen. Und meinte, willst du mal was über die erzählen mir oder so, vlt gehts dir dann bissl besser... Weiss nicht wieso aber iwie habe ich ihr vertraut und ihr alle erlebnise und gedanken und so erzählt und musste danach heulen... Und die hat mich dann einf unarmt und war voll nett und einfühlsam. Danach gings mir wirklich besser. Also ja, zwar nicht allen, aber man kann lehrern durchaus vertrauen.

Kommt darauf an.

Solange eine Fremd- oder Eigengefahr besteht, muss er die Eltern informieren.
Hier muss man auch wieder unterscheiden, ob deine Eltern schon darüber im klaren gewesen sind, du dich aber denen nicht anvertrauen möchtest oder deine Eltern es überhaupt nicht wissen.

Lehrer haben keine Schweigepflicht, weswegen du ihnen nur sagen kannst, dass es deine Eltern nicht erfahren sollen.
Vertrauenslehrer/Schulpsychologen unterliegen in der Regel einer Schweigepflicht und sind somit nicht befugt, es anderen ohne deine Erlaubnis zu erzählen. Auch hier: nur solange keine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt.
Ärzte bzw. Fachpersonal wie Therapeuten sind hier die beste Wahl, da sie dir am besten helfen können. Außerdem unterliegen sie einer Schweigepflicht und werden diese auch ohne wenn und aber halten, solange du keine Eigen- oder Fremdgefährdung besitzt.

Sag deinem Lehrer am besten etwas wie "Ich möchte nicht das meine Eltern davon was wissen, weil ...", wenn er dein Vertrauen schätzt und das Gespräch mit dir führen möchte, wird es es wahrscheinlich nicht weiter sagen. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lehrer sind ganz normale Menschen und wenn du ihnen dein Vertrauen schenkst, sollte da erstmal nichts passieren.

Bedenke aber bitte auch, dass dir der Lehrer wohl laum helfen kann?

Depressionen sind eine handfeste Diagnose, da gehört ein Profi an und *hüstel*, kein Lehrer.

Abschließend und das sage ich, da ich mehrere Lehrer privat kenne: Sie bekommenoftmals recht viel mit und schützen sich auch vor Problemen von außen (wie alle Profis), erwarte also nicht zu viel.

Ich hoffe geholfen zu haben und erneuere meinen Rat, dich an einen Facharzt zu wenden.

Gute Besserung