Erwarten amerikanische Arbeitgeber, dass man mit dem amerikanischen Tastaturlayout umgehen kann?
Oder wäre es egal, wenn ich z.B. einfach das virtuelle Layout auf Deutsch umstellen würde (ich gucke beim Tippen eh nicht auf die Tasten).
9 Stimmen
Shared Workspace?
Die Frage ist allgemein, aber ich bin von einem normalen Büroarbeitsplatz ausgegangen (kein work from home o.ä.).
Das ist nicht die Frage, wird der Arbeitsplatz mit anderen geteilt oder nicht?
Ist das in den USA üblich? Ich tendiere mal eher zu nein.
6 Antworten
Den meisten Arbeitgebern ist es egal, solange du deine Arbeitsleistung bringst.
Solange das umgestellt werden kann, ist es denen vermutlich recht egal, ob du es machst.
Es kann aber auch passieren, dass die Einstellungen aus Sicherheitsgründen pauschal für alle gesperrt sind, da musst du dich dann umgewöhnen.
Ich persönlich habe mich einfach umgewöhnt, gerade wenn es um die Schreibweise von Zahlen geht.
Natürlich erwarten sie das - wenn es un einen Job bei einem Firmensitz in den USA geht. Du musst natürlich nach amerikanischen Standards arbeiten können.
man kann aber des tastenlayout über 3 klicks ändern. warum sollte man also sich an den standard gewöhnen wenn man mit 3 klicks des andere machen kann?
Ich verdiene mein Geld in genau diesem Bereich. Ich arbeite für eine große amerikanische Firma und mache das Onboarding und die ersten Wochen Training für Neulinge aus der ganzen Welt.
Es ist mir und meinem Arbeitgeber herzlich egal, welches Tastaturlayout die Leute einstellen. Sie müssen nur klar kommen. Und ja, die Tastatur und die Grundeinstellungen auf dem Arbeitsrechner sind nach US-Standard.
Wichtig ist, dass die Leute einigermaßen "Computer-Literate" sind. Wenn ich ihnen sage, sie sollen mit "tab" durch das Programm navigieren, sollen die Hilfe unter F1 aufrufen oder mit Ctrl+P eine Print-Befehl ausführen, dann erwarte ich, dass sie die verdammten Tasten finden. Sie müssen wissen, was ein Browser ist, müssen ihre Passwörter und Log-ins verwalten, Microsoft Teams bedienen und selbständig eine Notepad oder ähnliches für ihre Notizen verwenden. Vielmehr verlange ich gar nicht.
(ist nicht immer der Fall... Solche recruits rauben mir den letzten Nerv. Echt, wenn bei mir jemand durchfällt, dann entweder weil sie grottenschlecht English sprechen oder weil sie noch nicht einmal den Einschaltknopf am Computer finden)
Aber kurz gesagt: solange du in der Lage bist, solche kleineren Einstellungen an deinem Computer selbständig so anzupassen, dass du mit deiner Arbeit zurecht kommst, wird dein Arbeitgeber in der Regel nichts dagegen haben. Ganz im Gegenteil. Wir mögen es, wenn neue Leute eigenständig arbeiten.
Ich stelle auch um, wenn du blind schreibst ist das kein Problem.
Die Sonderzeichen sind dann etwas schwieriger, aber es geht alles.
Wenn du auswandern willst ja , aber das lernt man schnell.. Ich habe für US Firmen in Deutschland gearbeitet wir hatten auch US Keyboards wegen den Programmen
allerdings das mit 1,500$ und 1.500$ macht mir heute noch Kopfschmerzen
allerdings das mit 1,500$ und 1.500$ macht mir heute noch Kopfschmerzen
Oh ja, und wenn man es in LibreOffice im falschen Format eingibt, wird es nicht als Zahl erkannt und die Formeln funktionieren nicht mehr. Oder es wird akzeptiert, und das Ergebnis ist falsch.