Ersthund greift Zweithund an was tun?
Wir haben seit ca. 6 Jahren unsere Hündin Maddy (französische Bulldogge). Sie war die ersten 4 Jahre wirklich sehr verspielt und lieb anderen Hunden gegenüber bis vor ca. 1 1/2 Jahren ein großer Hund bellend auf sie zu lief. (Es passierte ihr nichts!) Wir wollten einen Zweithund holen damit wir sie länger allrin zu Hause lassen können und sie nicht so allein ist. Wir hatten selbstverständlich Bedenken. Wir haben uns nun einen männlichen Chihauhau Mischling geholt der im Gegensatz zu Maddy sehr klein ist. Da Maddy sehr kräftig ist hat er keine Chance sich ihr gegenüber zu wehren. Wir haben gelesen das es besser sei wenn sie sich draußen auf festem Boden kennenlernen. Während einer unseren Chihauhau Rüden (Timmy) im arm hielt und auf einer Bank saß hielten wir Maddy an der Leine jedoch konnte die sich uneingeschränkt bewegen. Sie sprang mit den Vorderpfoten auf die Beine von dem der Timmy hielt und sprang mit dem Kopf nach ihm und sieß ihn etwas weg. Timmy hat sehr große Angst ihr gegenüber und zittert. Dasselbe versuchte sie nochmal nur das sie nach ihm schnappte dann klatschten wir ihr ins Gesicht an die Wange. Wir sind verzweifelt. Timmy war danach einer Art Korb und Maddy so konnte Maddy ihm nichts tun. Danach kam Timmy mit Wasser usw. in ein Zimmer mit jmd. von uns. Und selbst mit Maulkorb könnte die kräftige Maddy ihn immernoch anspringen und zerquetschen. Sie streubt ihr fäll nicht sondern stellt nur ihre Ohren auf (ich nehme an sie sieht ihn nicht als Bedrohung sondern eine Art Spielzeug?). Wir sind am überlegen Maddy wegzugeben da man mit ihr nicht viel machen kann da sie wegen ihrer Nase nur kurze Zeit an der Sonne bleiben kann und sie sehr giftig ist (Ich bin dagegen weil sie doch zur Familie gehört nach 6 Jahren!) Ansonsten müssten wir Timmy wieder weggeben. Habt ihr eine Idee was man tun könnte? ob das mit der Zeit geht? oder ob sie ihn nicht verletzen will sondern zeigen will wer der Chef ist? Bitte um Rat
MfG Jason
10 Antworten
Also erstmal habt ihr beim ersten Kontakt schon alles falsch gemacht was man falsch machen kann.
Warum war der Timmy auf Schoß und einer erhöhten Bank, und eure Maddy am Boden, angeleint.
Wir konnten sich denn die Hund auf vernünftige Hundeart Hallo sagen. Da habt ihr beim ersten Kontakt gepennt. Dann macht man das auf neutralen Boden, und wenn man nicht weiß, wie sein eigener Hund reagiert, dann macht man das in eingezäuntes Gebiet und lässt auch Hundekontakt nur durch einen Zaun zwischen den Hunden zu.
Also ehrlich ich finde es schade, wenn man beim ersten Hund schon viel verkackt hat, das man sich dann noch einen zweiten dazu holt. Wenn Sie sehr giftig ist.
Erzieht doch mal eure Maddy besser und mit 6 Jahren kann ein Hund prima lernen. Ich habe vom Tierheim eine 7 jährige Westi mix bekommen , zu der Zeit hatte ich schon einen aussie Hündin, die 5 Jahre war.
Die Westi mix Hündin war so frech, und verzogen, ein kleiner Giftzwerg.
Mit Hilfe meiner anderen Hündin, war diese Hündin nach einem Jahr hartes Training top erzogen.
Bevor ihr euch um Timmy sorgt und echt mit dem Gedanken spielt eure Maddy abzugeben, solltet ihr mal an euch arbeiten.
Den Hund sozialisieren, und erziehen, ihr müsst Maddy zeigen wie sie sich in ihrer Umwelt zu verhalten hat. Und das schafft ihr nicht in dem ihr alles falsch macht , was man machen kann, den Hund ins Gesicht hauen schon garnicht. Mit Gewalt erreicht man rein garnichts in der Hundeerziehung sondern nur das noch mehr Probleme auftreten. Euch fehlt es an Grundkenntnisse zur Hundeerziehung, holt euch mal Hilfe ins Haus.
Und ich finde es krass , das ihr 6 Jahre lang eure Maddy nicht erzieht und sie aufgrund der verkürzten Nase eingeschränkt ist und hinzu kommt noch ihr Fehlverhalten, was ihr zu verschulden habt. Und nun ist sie euch zu doof das ihr sie Weg geben möchtet???
Im Ernst?
P.s ein zweit Hund , knabberknochen, Spielzeug, oder irgendwelche anderen Tiere im Haushalt ersetzen keine Bezugsperson, wenn das Tier alleine ist.
Ist das Tier gefrustet und bellt oder macht etwas kaputt, ist es den Hund ziemlich egal ob die Katze oben aufn Katzenbaum hockt oder der Zweithund im Körpchen pennt, oder der Ball nebenan im Körpchen ist.
Man sollte einem Hund behutsam das Alleinsein beibringen. Dazu baut man das kleinschrittig auf und baut noch zusätzlich eine konditionierte Ruheübung mit auf.
Gebt sie lieber ab, dann kommt sie hoffentlich in eine Familie, die sich vorher Gedanken macht und den Hund liebt und respektiert wie er ist.
Wir haben die beiden so weit gebracht das wenn wir etwas zwischen die beiden halten und Maddy nicht in seine richtung springt jedenfalls versuchen wir die beiden langsam einander näher zu bringen (ist es positiv wenn sie sich ihm gegenüber sehr interressiert verhält oder ist es positiv wenn sie sich uninterressiert verhält?) jetzt sagen einige: informiert euch doch mal aber jetzt ist es auch zu spät na ja
Mit dem einer muss immer zu Hause bleiben meine ich wenn man mal etwas länger weg bleibt aber da das ansheinend nichts ausmach ob sie allein oder zu zweit sind hat sich das wohl erledigt
Also noch einmal für alle!: Maddy kann alleine bleiben!, Wir haben uns erkundigt auch bei giftigen Hunden kann es funkitionieren vorallem bei Welpen!, Außerdem werden wir Maddy nicht abgeben es war eine Idee von einem von uns wie ich schon sagte bin ich dagegen... Die Frage ist jetzt denkt ihr das aus den beiden noch was werde kann?