Ersthund
Hallo zusammen, ich möchte mir gerne einen america staffordshire terrier zulegen. Einen eigenen hund hatte ich bisher noch nicht aber in der familie hatten wor einen. Deshalb möchte ich gerne wissen, ob verkehrt wäre mir einen amstaff als ersthund zu kaufen. Ich habe mich ausserordentlich gut mit der rasse auseinandergesetzt und habe auch schon diverse züchter besucht.
12 Antworten
Terrier sind oft zu ausgefuchst, so dass sich eigentlich sehr viele Hundehalter damit schwer tun, noch dazu, wenn ihnen eine gewisse Grunderfahrung fehlt. Außerdem muss man sich schon etwas einfallen lassen, um lukrative Motivationsmittel zu finden. Leider schaukelt sich das dann gerne hoch, wenn zwei "Blinde" aufeinandertreffen. Wenn du die entsprechenden Voraussetzungen deines Bundeslandes hast, viel Zeit mit deinem Hund verbringen willst (und die körperliche Kraft hast) und dich noch bei einer guten Hundeschule informierst (z.B. bei IBH-Hundeschulen), dann würde nichts dagegensprechen. Fehlt dir allerdings eine der Komponenten, lass die Finger davon.
Wenn der "Terrier" bei einem Ersthundebesitzer die ersten zwei Jahre so gut gerät, dass er niemals in die Lage kommt, den Hund auch mal "körperlich" halten zu müssen, ist er entweder ein Genie, oder der Hund eine "Schlaftablette", sorry!
was ist daran auszusetzen Sunny13587???
Du glaubst gar nicht wie viele bissige Menschen selbst hier bei GF "rumlaufen" - manchen täte Leine und Maulkorb gut - oder ganz einfach ERZIEHUNG...
Ich finde das mit der körperlichen Kraft immer so eine Sache. Dann dürften ganz viele große Rassen gar nicht verkauft oder gezüchtet werden, da sie von keinem normalen Menschen zu halten sind. Meinen Hund dürfte ich dann ganz sicher auch nicht führen - obwohl er "nur" 30kg wiegt.
o.O... was soll denn anfangen? Wenn ein Hund zu 100% abrufbar ist, darf er doch wohl ohne Leine rumlaufen, vorausgesetzt, die Hundeverordung der jeweiligen Gemeinde lässt dies zu.
Stimmt Isildur, ich hatte heute auch mit einem ca. 30 kg Hund zu tun, der kaum zu halten war.
Aber grundsätzlich sollte der HH schon in der Lage sein, den Hund auch körperlich zu halten. Das ist ja auch eine Frage der Sicherheit!
Wenn mir dann noch jemand lachend erzählt, dass er seinen Kangal los lassen musste, weil eine Katze kam, flippe ich aus!! Was ist, wenn ein Kind die Katze im Arm hält!?
Eine falschere Rasse kannst du dir als Ersthund kaum auswählen
Naja, "Anfänger sein" und "keine Ahnung haben", sind 2 verschiedene Dinge
Nja, ich habe keine Vorurteile gegenüber dieser Rasse, aber stellen wir uns jetzt mal vor man verzieht den Hund (gerade als Anfänger sind Fehler ja nunmal unvermeidbar) weil es sich sagen wir mal ausgerechnet beim ausgesuchten Hund um ein Individuum handelt, was nicht gut Fehler "verzeiht" - das interessiert die Leute ja nicht - die sehen dann nur wieder "AHA, ein gefährlicher Kampfhund!!" und man bestätigt dieses falsche Bild.
(Offtopic:) Ist jetzt vielleicht n bisschen weit hergeholt, aber ich denk da oft drüber nach. Hier gibts nen Typen mit nem unerzogenen Rottweiler, der läuft auch immer frei , 20m vor seinem Herrchen, lässt sich nicht zurückrufen, bellt andere Hunde an, ...und der Kerl meinte dann noch zu uns von wegen Rottweiler, Deutsche Schäferhunde und Dobermänner , die müsse man ja nicht anleinen, weil die würden immer bei ihrem Herrchen bleiben, das liegt so in deren Natur (und er wisse das ja, weil er ja Hundetrainer sei) und ich dacht mir nur so TOLL , große Klasse - weißte bei nem Golden Retriever interessierts ja keinen, wenn der rumläuft und beißt, aber bei SO ner Rasse kommen die Leute alle wieder "Siehste, da wieder mal ein bissiger Kampfhund" ich find als Halter so ner Rasse kann man schon ein bisschen Vorbild sein und zeigen, was das für liebe Hunde sein können, sonst verschwinden die Vorurteile ja nie.
Ich denke das Problem ist, dass viele Leute ganz gezielt Rassen halten, die ein gewisses Image haben. Ich finde Rottweiler total super und richtig knuffig. Aber wenn ich dann mal ans andere Ende der (hoffentlich vorhandenen) Leine schaue, dann gruselt es mich schon oft.
Das finde ich sehr unfair denjenigen gegenüber, die sich diese Rassen halten wollen, weil sie ihren wahren Charme und ihr Potential erkennen.
Aber leider sind manche Besitzer einfach Idi-oten. Bei uns im Ort sind wir mal einer Dogge begegnet (ein wirklich großes Tier), die ohne Leine lief und weil unser Hund nicht so gut mit anderen Hunden klar kommt und es immer ungünstig ist, wenn ein Hund an der Leine ist und der andere nicht, haben wir den Besitzer gebeten, seinen Hund anzuleinen. Aber der meinte nur: "Das sollen die Hunde unter sich klären"
Da fällt einem manchmal nichts mehr zu ein. Wenn ich den größeren Hund habe, kann ich leicht sagen die sollen das unter sich klären.
Ich denke das Problem ist, dass viele Leute ganz gezielt Rassen halten, die ein gewisses Image haben. Ich finde Rottweiler total super und richtig knuffig. Aber wenn ich dann mal ans andere Ende der (hoffentlich vorhandenen) Leine schaue, dann gruselt es mich schon oft. Das finde ich sehr unfair denjenigen gegenüber, die sich diese Rassen halten wollen, weil sie ihren wahren Charme und ihr Potential erkennen.
Sponny, du triffst es damit genau auf den Punkt. Vorallem mit 'Ich finde Rottweiler total super und richtig knuffig' :D
Achso und wenn du dein Füherschein hast bekommst du auch direkt ein Ferrari als Anfängerwagen oder wie??
Hundeprofi Martin Rütter sagt immer, es kommt darauf an, welche Eigenschaften der Hund von der Züchtung her hat. Also der eigentliche, ursprüngliche "Verwendungszweck".
Beispiel: Ein Husky ist ein Schlittenhund. Er will nur rennen und Gewicht ziehen. Ihn in einer Wohnung zu halten wäre nicht artgerecht und nur Quälerei für das Tier. Also musst du dir im Klaren darüber sein, was deine Wunschrasse machen will, und ob du ihm das bieten kannst.
Übrigens: Kleinere Rassen leben länger als größere und brauchen (logischerweise) auch weniger Futter...
Beispiel: Ein Husky ist ein Schlittenhund. Er will nur rennen und Gewicht ziehen. Ihn in einer Wohnung zu halten wäre nicht artgerecht und nur Quälerei für das Tier. Also musst du dir im Klaren darüber sein, was deine Wunschrasse machen will, und ob du ihm das bieten kannst.
Das ist völlig egal, ob ein Hund in einer Wohnung oder Villa lebt wichtig ist, dass er genug Bewegung draussen bekommt.
Auf Martin Rütter ist zudem kein 100%iger Verlass, er ist zwar relativ harmlos und mag es gut meinen hat jedoch nicht so viel Ahnung von Hunden wovon viele ausgehen.
Das war so gemeint. Sorry, wenn ich mich nicht genau genug ausgedrückt habe. Und Martin Rütter hat sicher genug Ahnung, wenn ich sehe, was er bei den Menschen erreicht, wenn sie Probleme mit ihren Hunden haben. Außerdem hat er ja selbst 2 Hunde. Desweiteren gibt es ja auch noch andere Anlaufstellen, bei denen man sich erkundigen kann, welche Hunderasse empfehlenswert ist.
Ja aber vorher versucht er da Ewigkeiten rum z.B rät er bei einem rammelnden Hund zu einer Kastration, obwohl die nicht einmal nötig war. Oder bei unverträglichen Rüden rät er dazu einen wegzugeben wobei der Fehler auf der Hand lag. Er hat also nicht wirklich Ahnung wie gesagt. Du ich kenne Leute die haben 5 Hunde und trotzdem keinen Plan, es spielt also keine Rolle wer wie viele Hunde hat, das hat nichts mit der Erfahrung zu tun.
Rütter ist der einzige TV-Hunde"profi", dem ich noch die Hand schütteln würde. Er hat grundsolide Hundekenntnisse und ich finde ihn, so weit ich das bewerten kann, auch menschlich sehr angenehm. Ich war auch nicht immer zu hundert Prozent mit seiner Einschätzung im Grünen, aber mit wem ist man das schon? Zumal ich meine Einschätzung (vor dem Fernseher...) nicht als Nonplusultra betrachte und auch anderen dringend davon abrate, dies zu tun. Weil -> Fernseher.
Ich denke man muss da generell vorsichtig sein. Ich kenne Herrn Rütter nicht persönlich und ein Urteil über sein Trainingsprogramm zu fällen, anhand einer Sendung, bei der die Arbeit von vielen Wochen und Monaten auf 40 Minuten zusammengeschnitten wird (in denen ja meist noch mehrere Fälle behandelt werden) ist nicht wirklich möglich. Wir wissen ja auch nicht wie viele Kandidaten er vielleicht schon hatte, bei denen er keinen Erfolg hatte. Das wird dann eben nicht ausgestrahlt.
Dennoch war der ein oder andere nützliche Tipp für mich schon dabei, obwohl ich die Sendung eher zur Unterhaltung sehe, als dass ich mir einbilde da wirklich was zu lernen.
Kenne mich auch nicht richtig mit Herrn Rütter aus, habe damals sein Buch gelesen , war Fan von Ihm; nun nicht mehr! Seht mal den richtigen Hundefllüsterer an! Cesar Milan !
nun nicht mehr! Seht mal den richtigen Hundefllüsterer an! Cesar Milan !
Einen schlimmeren Tierquäler gibts nicht.
Seht mal den richtigen Hundefllüsterer an! Cesar Milan !
Sunny, wenn du den und seine "Methoden" befürwortest, dann spreche ich dir alle Kenntnisse und das Verständnis für Hunde ab!!!
...es sind ja nur ein paar Verfahren wegen Tierquälerei an dem Kerl anhängig...
Seht mal den richtigen Hundeflüsterer an!
Ok. Mache ich. Wo ist der?
Cesar Milan!
Was soll dieser Name? Wer ist das?
Hehe, der richtige Hundeflüsterer, haa ja, selten so gelacht.
Dann ja lieber noch Herrn Rütter, bevor ich meinen Hund mit Gewalt und Angst erziehe.
Allein schon die Worte "der richtige Hundeflüsterer" gehören gekreuzigt, gestorben und begraben ;-)
Wo wohnst du wenn man fragen darf und wie alt bist du?
Du musst 18 sein um diese Rasse ausführen zu dürfen.
Die Rasse gilt in allen Bundesländern (Ausnahme Niedersachsen) als Listenhund, du solltest dir also klar sein, das du mit dieser Rasse sehr viel beachten musst. Auch ist die Zucht in vielen Bundesländern verboten, solltest du versuchen einen aus dem Ausland zu bekommen, sei dir gesagt, das es verboten ist, diese Rasse nach Deutschland zu importieren.
Nja, davon abgesehn, würd ich einem Anfänger keinen American Staffordshire Terrier in die Hand geben, ohne genügend Kenntnis wird das höchst wahrscheinlich nach hinten los gehn.
ähhhh,... in dem : ( die körperliche Kraft hast ) muss ich dir wieder sprechen.
ich bin 160, mit 54 kg und habe einen pit bull und einen mali,.... :-) ein erzogener Hund gehorcht auch ohne leine genauso wie mit,...