Erstes Bike als Anfänger. Welches lohnt sich von denen?

1 Antwort

Diese Bikes sind so grundverschieden, dass der Wählende offenbar noch überhaupt keine Erfahrungen hat. Hätte er die, dann würde er sich zumindest auf einen oder zwei Motorradtypen festgelegt. Deshalb wird er um Probefahrten nicht herumkommen, denn sonst droht definitiv ein Fehlkauf.

Die BMW fliegt grundsätzlich raus, da Anfänger damit überhaupt nichts anfangen können. Damit post es sich vielleicht gut vor der Eisdiele oder dem Fitnessstudio, doch erfahrene Motorradfahrer sehen sofort, dass da ein völlig überforderter Anfänger draufhockt.

Die KTM ist sehr giftig, womit Anfänger u.U. auch schnell überfordert sind. Mit etwas Übung und ein paar Fahrtrainings jedoch, kann man, mit genügend Selbstdisziplin, schnell reinwachsen.

Die anderen Drei halte ich für gut geeignet. Vorausgesetzt, man fährt mit Gefühl und nicht digital und hat seine rechte Hand anfangs im Griff. Doch da helfen, wie bereits erwähnt, Fahrtrainings.

Welche von den Dreien es werden würde, hängt von den Vorlieben des Fahrers ab. Mit der Indian würde ich nicht glücklich werden, wenn, dann nur als Dritt- oder Viertbike. SuMos kann ich gar nichts abgewinnen, da mir die Sitzposition nicht zusagt.

Selbst auf der MT09 sitzt man für meinen Geschmack zu aufrecht (auf der Duke übrigens auch). Dennoch wäre sie von allen abgebildeten Bikes meine erste Wahl für den Anfänger, wenn wirklich keine andere Maschine zur Auswahl steht.

Würde ich mir selbst eine auswählen, wäre es die Duke. Die sieht nach viel Spaß aus und wird nicht umsonst „Messer“ genannt.