Erneut um Vergebung bitten?

10 Antworten

Willst Du JESUS CHRISTUS kennen lernen, wie ER wirklich ist? Dann schau einmal hier dieses Video ganz aufmerksam an:

JESUS sieht in Dein Herz und ER sieht Deine Liebe zu IHM und hat nichts anderes im Sinn als Dir die größte Freude zu bereiten. Schau einmal hier, wie ER einem Menschen begegnet ist, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert:

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Wenn Du das fragst "Erneut um Vergebung bitten?" und von einem Angstgefühl schreibst bezüglich Deiner Sünden, dann denkst Du evtl. an die Sünden wider den Heiligen Geist, die nicht verziehen werden in Verbindung mit dem Glauben von so gut wie allen Christen heute an eine buchstäblich ewige Verdammnis?

Wenn es heißt, dass Lästerung wider den Heiligen Geist nicht vergeben werden kann, dann bedeutet das eben nicht das, was so gut wie alle Christen da hinein interpretieren, wo sie meinen, JESUS CHRISTUS würde solche Geschöpfe für buchstäblich ewig verdammen und/oder sogar vernichten, sondern es bedeutet lediglich, dass diese Sünden Demjenigen voll aufgeladen werden müssen und er sie selbst wieder ausgleichen muss im Läuterungsprozess, damit er so dann zur Besinnung kommt und merkt, wie er da eigentlich unterwegs ist, so dass es dann anschließend zu einer Heilung von ihm kommen kann.

Was sind Sünden wider den Heiligen Geist?

Wir verstehen, was der Glaube an GOTT bedeutet, wenn wir verstehen, dass dieser als ein wahrhaftiger Glaube oder auch lebendiger Glaube (im Gegensatz zu einem toten Glauben) bezeichnet werden kann, wenn er mit Liebe an GOTT und zum Nächsten gepaart ist, denn ein Glaube an GOTT ohne Taten der Nächstenliebe ist kein(!) Glaube an GOTT. Denn wir kennen ja die Bibeltextstelle, wo auf diesen toten Glauben hingewiesen wird, den manche Menschen aber für vollkommenen Glauben halten, eben diese „Herr, Herr“-Sager und dass dieser Glaube das Himmelreich nicht erwirken wird. So wie eben auch manche Pharisäer meinten, die Satzungen von Moses buchstabengrecht auszuführen und dabei ihre boshaften Taten am Nächsten hinter einem Glauben an GOTT verbergen wollten und von JESUS deshalb deutlich des Unglaubens an GOTT gescholten wurden.

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der Herr, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wider den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Da haben wir also 2 Gründe, warum JESUS Pharisärer, die so unterwegs waren, streng rügte.

Wie könnte das heute passieren?

Die meisten denken, GOTT kommt auf die alte Sündenerde, hält ein großes Strafgericht, von dem sie sicher ausgeschlossen werden. Sie sind ja Gotteskinder! Und hernach, wenn alle Bösen ausgerottet sind, richtet Er daselbst das Reich des Friedens auf, in welchem alle Gläubigen gleich begnadigt, gleich reich, gleich ohne Sorgen herrlich und in Freuden bis in alle Ewigkeiten leben werden, ohne Änderung. Diesen Zustand nennen sie 'das Paradies'!

 ̲O̲h̲,̲ ̲w̲i̲e̲ ̲w̲e̲i̲t̲ ̲a̲b̲ ̲i̲s̲t̲ ̲d̲i̲e̲ ̲A̲n̲s̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲o̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲W̲A̲H̲R̲H̲E̲I̲T̲ ̲d̲e̲s̲s̲e̲n̲,̲ ̲w̲a̲s̲ ̲g̲e̲s̲c̲h̲i̲e̲h̲t̲!̲ Wer meint, GOTT müsse unbedingt die "anderen" bestrafen, liegt selber unter diesem harten Muß! Er ist der Pharisäer, der öffentlich bekennt: "Gott, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie andere Leute" (Luk.18,11). Dieser Muß-Gedanke ist der schlimmste Hochmut, den GOTT wahrlich strafen wird, weil er die böseste der Sünden ist. Fast alle andern Sünden kommen aus dem Hochmut. Das schlimmste dabei ist, daß diese Menschen schwerer zur Erkenntnis kommen als jene, die überhaupt nicht glauben. Diese sind eher von GOTT zu überzeugen als jene von ihrem Hochmut zu befreien. Die Strafe liegt somit in der Sünde selbst als Folge.

Da sagt JESUS sogar, dass es für einen Menschen besser sei, wenn er im Erdenleben sich noch in allerlei Zweifeln gefangengenommen fühlt, als dass er bekunde, dass er einen wachen Geist hätte, sich aber noch in der Nacht befindet. Entsprechend wie ER zu den Pharisäern sagte: „Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde; nun sagt ihr aber: Wir sind sehend! — deshalb seid ihr nicht frei von Sünde“ (Joh. 9,41) Denn im ersteren Fall hat er die Nichtigkeit der Traumbilder frühzeitig erkannt und ruft mit großer Sehnsucht den Tag in sich, wogegen der Träumer nichts von der eigenen Nacht weiß.

Die Überwindung muß euch leicht sein, denn wer diese Worte erkennt, befindet sich schon lange in Gottes Sonderschule und hat aus Seinem Reiche eine um die andere Gnade empfangen — ohne Unterlaß. Bedeuten euch die Freuden der Welt noch etwas? Können eures Leibes Lust, Verlangen nach leichtem Leben euch noch locken? Ich sage euch, wenn es noch über euch kommt, so denkt an den ersten, den glatten Gebetstein, an dem JESU Sein HERZ opferte. Das gab Er dem Schöpfer! Tut auch ihr es ernstlich, so wird die Stimme der Geduld euch trösten, aus der Lauheit helfen, wie einst die Jünger geweckt wurden. —
Aber damit habt ihr euer Ziel noch lange nicht erreicht. Jetzt erst beginnt der härtere Weg, denn Freunde und Freuden locken. Das geschieht oft so harmlos, daß ihr es kaum merkt. Dabei wird manche Stunde geraubt, die besser dem Herrn aller Heerscharen dargebracht wäre. Auch gönnt die Seele sich gern ein Ausruhen und sagt: Ein Ausgleich muß sein! — Ja, wenn ihr Maß und Ziel solchen Ausgleichs richtig kennen würdet, dann wäre das Wort gerechtfertigt. Noch seid ihr nicht so weit, werdet es aber sein, wenn ihr den Gethsemane-Weg lebendig nachlebt. Doch seid auch nicht über euch betrübt, denn die Dornen und dunklen Bäume müssen sein. Die Steine sind die Sünden, die Dornen eures Lebens Sorge, die Bäume eure Angst, die sich euch verstecken heißt wie Adam und Eva. Überwindet alles zuerst dem Äußeren nach, dann seid ihr am zweiten Gebetstein angelangt.
Der Stein der Furcht! verwittert, rissig, rauh, — hat er ja alle Furcht in sich gesammelt, die einst das erste Menschenpaar befiel, da es Edens Schutz verlassen und zitternd vor des Schöpfers Allmacht stehen mußte. Diese Furcht kam über die Menschheit aus der Sünde wider den Heiligen Geist. Darum rang Christus im zweiten Gebetskampf mit dem GEIST in Sich. Denn bis dahin war die heilige Bedingung nicht ausgelöscht, welche lautete: 'Die Sünde wider den Geist wird nicht vergeben!' Die Barmherzigkeit setzte dagegen: 'Gebe Ich, der Vater, Meinen Sohn zum Schöpfungsopfer, so soll das Schöpfungsopfer alle Sünden lösen!! Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen euch bevor.
Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird. Den Namen Gottes mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln Ihn bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist. Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß
'Wiedergutmachung'!
Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichen. Der Gebetskampf in Christi Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selber in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen. Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. Die Geistsünde dagegen muß abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Daß jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren. Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder — ohne Ausnahme — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —" (aus Anita Wolf, "Gethsemane")

Siehe hierzu auch dieses Nahtodeserlebnis:

"Was ist mit meinen Sünden? Dann sagte der Engel: „Es gibt keine Sünden, nicht in dieser Art, wie ihr auf der Erde darüber denkt.“": „Nahtoderfahrung und die absolute Liebe, aus der wir Menschen stammen | Jayne Smith, USA“: https://youtu.be/vqd7EnD7Txs

 … nicht in dieser Art, wie ihr auf der Erde darüber denkt!

Jayne Smith sagte zu dem Engel, der vor ihr stand (Minute 15:38):

„Dann sagte ich ihm wieder, das alles, was ich seit meinem Tod hier erlebte, so wunderschön ist, alles ist so perfekt. Was ist mit meinen Sünden? Dann sagte er, es gibt keine Sünden, nicht in dieser Art, wie ihr auf der Erde darüber denkt. Das einzige, was hier irgendeine Bedeutung hat, ist das, was Du denkst. Dann fragte er mich: „Was befindet sich in Deinem Herz?“ Und auf irgendeine Art, die ich überhaupt nicht verstehe, konnte ich tief in mein Inneres hinein blicken, und zwar in den absolut innersten Kern meines Wesens, in meine Essenz, und da war Liebe und sonst nichts. Mein Kern war perfekte Liebe. Liebe in Perfektion. Ich fühlte vollkommene Liebe und Akzeptanz für alles. Ich sah meine eigene Güte, meinen Sanftmut, meine Unschädlichkeit. Ich sah mich einfach als perfekt und liebevoll. Und ich sagte zu ihm: „Aber ja!“. Und es fühlte sich an, als würde ich hier mit etwas in Verbindung kommen, was ich schon viel früher bereits einmal wusste. Und ich wunderte mich, wie es kommen konnte, dass ich so etwas Wertvolles jemals vergessen konnte. Ich wusste das schon einmal.“

Hallo Siimmoon,

Nein, wenn Du es einmal getan hast und es dabei ernst gemeint hast, dann reicht das. 😊

Wichtiger als das ist, dass Du versuchst zu allen Mitmenschen die Dir begegnen, gut und liebevoll zu sein. 💖🙏

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏

Der erste Schritt, wenn man unbewusst oder aus Schwäche eine Sünde begangen hat ist, den wahren Gott im Namen Jesu um Vergebung zu bitten. Der zweite Schritt ist, Werke der Reue zu zeigen.

Wenn eine schwere Sünde (z. B. unerlaubter Geschlechtsverkehr) hat der wahre Gott Älteste eingesetzt, die dann dem Sünder helfen, wieder auf den rechten Weg zu kommen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Bei einem Leben mit Jesus geht es nicht so sehr um Sünden, sondern vielmehr um ein liebevolles vertrauensvolles Verhältnis mit ihm. Die Sünden hat Jesus ALLE überwunden, so dass wir uns nur an ihn halten müssen - so dass wir immer in seinem Licht leben und Vergebung haben:

„Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

‭‭1. Johannes‬ ‭1‬:‭6‬-‭9‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/1jn.1.6-9.SCH2000

Die weiteren Sünden aber noch nicht (Lk.11,4).

Woher ich das weiß:Recherche