Erkennt der Windows Boot Manager Linux Installationen?

4 Antworten

aber zuerst Linux und dann Windows installieren

welchen Sinn hat das ganze? An sich ist es andersrum viel einfacher, da GRUB das Windows einfach erkennt

Der Windows-Manager hingegen erkennt Linux nicht ...

du kannst es natürlich später hingegen dann reparieren,, indem zu GRUB erneut installierst ... dass ist kein Problem ... einfacher geht es jedoch, wenn zuerst Windows draufkommt


Isendrak  01.09.2019, 01:52

Kann ich zwar aus eigener Erfahrung "nur" bis inkl. Windows 8.1 bestätigen, aber ich gehe nicht davon aus, dass sich diesbezüglich seitdem viel geändert hat.

P.S.: "Wir sind Microsoft. ihr System wird von uns assimiliert. Widerstand ist zwecklos." XD

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 03:23
@Isendrak

Wieso kannst du es nur bis inkl. Windows 8.1 bestätigen? Wie ist es denn bei Windows 10? Oder weißt du das nicht genau?

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Isendrak  01.09.2019, 09:04
@TotalConquest

Weil Windows 8.1 das "aktuellste" Windows war, mit dem ich in dem Bereich auch nur irgendwas zu tun hatte.

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Isendrak  01.09.2019, 09:33
@guenterhalt

WTF? o.O

Er will was nicht? Eine Antwort auf seine Frage, warum ich besagtes Verhalten von Windows nur bis inkl. 8.1 definitiv bestätigen kann?

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guenterhalt  01.09.2019, 10:32
@Isendrak

mein Kommentar war wohl zu ironisch. Er will grub nicht, er will nur den Bootmanager von Microsoft. Ihm ist es egal, ob das damit funktioniert oder nicht. Er will das so!

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 03:26

Die Sache ist aber die, dass ich den Windows Boot Manager benützen will

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guenterhalt  01.09.2019, 09:28
@TotalConquest

Schreibe doch einfach einen lieben Brief an Microsoft und bitte die, den Windows-Bootmanager so zu erweitern, dass er auch Linux booten kann.
Ich bin felsenfest überzeugt, die können das und nehmen ganz persönlich Rücksicht auf dich.

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Der Boot Manager von Linux ist Grub ( je nach Version 2/3 oder höher)

Wenn man Windows auf einer Platte Installiert wo Linux davor Installiert ist ,muss man lediglich die Installation von Windows komplettieren , danach Grub aufrufen. Reparatur Option wählen und grub trägt Windows in den Bootmanager ein. Schlimmer wäre es wenn man Windows auf der Kiste hat und will Dualboot mit Linux machen ( also Umgekehrt) .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 04:09

Ich will aber den Windows Boot Manager benützen. Inzwischen will ich den PC gar nicht neu einrichten (also neu aufsetzen mit Windows, Windows Insider (so ist er aktuell) und zusätzlich Linux), sondern einfach Linux auf einer leeren Partition installieren.

Aber ich will trotzdem den Windows Boot Manager benützen und nicht GRUB. Kann ich dass irgendwie einstellen, zum Beispiel mit einem Tool (zum Beispiel mit EasyBCD, falls du kein besseres kennst)?

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Silberfan  01.09.2019, 04:17
@TotalConquest

Der Windows Bootmanager ist echt für die Füße und Taugt nix. Nimm die Vorgeschlagene Version und du hast auch in der Zukunft keine Probleme . Windows kann und darf niemals auf einer mit Linux Installierten Platte die Vorherrschaft auf der Platte erlangen denn dann ist alles zu spät. Die Linux Lösung ist besser und auch stabiler.

Eine Möglichkeit Vorsorge zu treffen

Daten sichern, alles auf der Festplatte inkl. Bootsektoren löschen.

Linux booten 1 Partition am Anfang der Platte setzten (Primär) Größe 1 GB ( Für Anfänger geeignet ,kann man später mit Gparted auf die Größe seiner Wahl verändern) Format NTFS . Linux Entsprechend installieren. Updaten, PC herunterfahren. Windows Installieren , Updaten , Pc neustarten. Danach sollte auch der Eintrag im Grub Bootmenu vorhanden sein.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 04:21
@Silberfan

Ich hab mich aber schon für den Windows Boot Manager entschieden und will und werde nicht GRUB benützen

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guenterhalt  01.09.2019, 09:24
@TotalConquest

Der Kaspar, der war kerngesund,
Ein dicker Bub und kugelrund,
Er hatte Backen rot und frisch
Die Suppe aß er hübsch bei Tisch.
Doch einmal fing er an zu schrei'n:
"Ich esse keine Suppe! Nein!
Ich esse meine Suppe nicht!

Nein, meine Suppe ess' ich nicht!"
Am nächsten Tag, - ja sich nur her!
Da war er schon viel magerer.
Da fing er wieder an zu schrei'n:
"Ich esse keine Suppe! Nein!
Ich esse meine Suppe nicht!
Nein, meine Suppe ess' ich nicht!"

Am dritten Tag, O weh und ach!
Wie ist der Kaspar dünn und schwach!
Doch als die Suppe kam herein,
Gleich fing er wieder an zu schrei'n.
"Ich esse keine Suppe! Nein!
Ich esse meine Suppe nicht!
Nein, meine Suppe ess' ich nicht!"

Am vierten Tage endlich gar
Der Kaspar wie ein Fädchen war.
Er wog vielleicht ein halbes Lot -
Und war am fünften Tage tot.

Der Struwwelpeter

von Dr. Heinrich Hoffmann

Mehr kann man da nicht hinzufügen

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 10:32
@guenterhalt

Wieso ist der Windows Boot Manager eigentlich so schlecht bzw. wieso mag diesen Bootmanager niemand?

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guenterhalt  01.09.2019, 11:00
@TotalConquest

hier geht es doch nicht um mögen. Neben Microsoft darf es kein anderes Betriebssystem geben. Microsoft wird also nichts unternehmen, um auch noch Linux oder Unix oder ... neben sich zu dulden.
Der Rat, "zuerst Windows, dann Linux" hat den Grund, dass Windows einfach unbekannte (was sie nicht kennen wollen) Dinge weg wirft.
Glücklicherweise wissen sie nichts mit Partitionen anzufangen, die keine NTFS- oder FAT-Filesysteme enthalten.
Linux nimmt da aber Rücksicht, fragt bei der Installation lieber 2x und nur wenn der, der's ausführt schläft, ist auch mal Windows weg.

Verstehen kann ich dein Anliegen nicht, wird doch ein Bootmanager wirklich nur zum Booten gebraucht. Einmal am Tage?

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 12:25
@guenterhalt

Inzwischen hat Microsoft aber so eine Kampagne die „Microsoft ❤️ Linux lautet“. Sie haben auch ein Linux Subsystem (WSL) in Windows 10. Seit Windows 10 1903 oder dem kommenden 20H1 Update ist sogar ein Linux Kernel in Windows enthalten, wie du unter folgendem Artikel lesen kannst:

https://www.google.at/amp/s/www.heise.de/amp/meldung/Ausprobiert-Windows-Subsystem-fuer-Linux-Version-2-4446769.html

Zudem hat Microsoft jetzt auch das Dateisystem exFAT für Linux freigegeben, wie du auf lhttps://www.drwindows.de/news/exfat-microsoft-macht-weg-fuer-eine-offizielle-linux-unterstuetzung-frei lesen kannst.

Deswegen verstehe ich nicht, wieso du behauptest, Microsoft unterstützt keine anderen Betriebssysteme, außer Windows.

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guenterhalt  01.09.2019, 13:15
@TotalConquest

Deswegen verstehe ich nicht, wieso du behauptest, Microsoft unterstützt keine anderen Betriebssysteme, außer Windows.

Wo sind die Treiber für ext2, ext3, etx4, reiserfs, btrfs ... Filesysteme? Warum überschreibt Windows einen Bootmanger, ohne andere zu respektieren.

Zudem hat Microsoft jetzt auch das Dateisystem exFAT für Linux freigegeben,

Das ist sehr großzügig. Nachdem es aber für Linux freie Module für dieses Filesystem gibt, war die Geheimhaltung wohl auch nicht mehr sinnvoll.

Nach nunmehr 40 Jahren hat man wohl erkannt, dass dieser "Microsoft-Sonderweg" (alles etwas anders als bei unixoiden Systemen) technisch nicht sinnvoll war.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 13:32
@guenterhalt

Laut einem Kommentar von Dr. Windows bei dem gleichen Artikel (Kommentar ist ebenfalls von dem Autor des Artikels), ist es technisch nicht möglich, ext2, wxt3, BTRFS die Unterstützung in Windows zu integrieren, da Windows kein auf POSIX basiertes System ist.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 15:20
@guenterhalt

Was findest du den am „Microsoft-Sonderweg“ technisch nicht sinnvoll?

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 16:28
@Chickawing

Wieso verstehst du das nicht? Ist doch nicht so schwer zu verstehen, wenn du dir alle Kommentare durchliest

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guenterhalt  01.09.2019, 16:32
@TotalConquest

als Microsoft mit MS-DOS begonnen hat, gab es UNIX und ein Filesystem, mit dem eine User-ID, eine Gruppen-ID und dort konnte man Zugriffsrechte für User, Group und World abspeichern. Auch konnte man Typ-Informationen wie File, Directory, Link, Socket und weitere Daten für jede Datei (eigentlich war und ist alles "Datei") im Filesystem speichern.

Hinzu kommt, dass Unix und dann auch Linux keine Laufwerke in der Filesystem-Struktur kennt. Alles beginnt an einem zentralen Punkt (der Wurzel ) und alle Datenträger (Festplatten-Partitionen, USB-Sticks, SD-Karten, CD , DVD, Disketten ..)
lassen sich an beliebige Stellen im Verzeichnisbaum anhängen (mounten).

Auch die Trenner für Verzeichnisse / für Unix , \ für Windows bereiten nur Probleme, weil der Backslash in älteren Systemen eine andere Bedeutung hatte und weiter hat (Reguläre Ausdrücke).
Leerzeichen in Namen sind nur mit Sonderlösungen zu behandeln. ....

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 16:35
@guenterhalt

Das wird wahrscheinlich aus dem Grund sein, dass Windows nie POSIX kompatibel war, und UNlX und Linux schon POSIX kompatibel sind. Nachträglich POSIX kompatible Interfaces in Windows zu integrieren ist wahrscheinlich nicht einfach bzw. technisch unmöglich

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guenterhalt  01.09.2019, 16:46
@TotalConquest

die ersten Schritte zu einem Standard sind 1985 gemacht worden. Unix gab es aber schon seit ca. 1970. Microsoft hatte durchaus Gelegenheit, sich an den Vorschlägen der IEEE zu beteiligen und mit an einem Standard zu arbeiten.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 16:49
@guenterhalt

Wenn es UNIX schon länger gibt, dann hätte Microsoft wirklich die Möglichkeit dazu, an einem Standard mitzuarbeiten, dann wäre aber Windows wahrscheinlich aber auch nicht so erfolgreich geworden.

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guenterhalt  01.09.2019, 19:50
@TotalConquest

An der fehlenden Mitarbeit an einem Standard wird es wohl nicht gelegen haben.
Leider ist es nicht das erste mal, dass sich bessere Systeme nicht durchsetzten, weil ...
Microsoft einen Auftrag von IBM (dem damaligen führenden Computer-Unternehmen) erhalten hat, weil andere solche "popligen" Computer , wie es die ersten Büro- oder Personal-Computer waren, einfach unterschätzt haben, weil Patente und Inhaberrechte von UNIX eine Portierung auf "poplige Mikroprozessoren" praktisch unmöglich gemacht haben.
Erst der Nachbau, also völlig ohne Unix-Code ermöglichte die Nutzung der Unix-Prinzipien auf dem PC.
Wie universell diese alten Prinzipien heute noch sind, sieht man an Smartphones mit Android (auf Basis von Linux) und vielen anderen Geräten, in denen unsichtbar auch Linux-Kernel arbeiten.

Marktmacht setzt sich auch ohne Macht durch. In einer mir bekannten Firma entschied sich die Führungsebene für Windows weil man bei Fehlern Microsoft verklagen kann, die Linux-Entwickler aber nicht, denn die verkaufen ja nichts.
Die Fachleute hatten da kein Mitspracherecht.

So lässt sich Erfolg auch begründen.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 20:06
@guenterhalt

Bin da anderer Meinung, also was das bessere Betriebssystem betrifft. Finde nämlich Windows besser als Linux, da es mehr bietet (bin auch Windows Insider). An sich finde ich auch den Windows Bootmanager besser, da er bei allem nur einen Eintrag hat (GRUB hat ja einen normalen Eintrag und einen „Advanced“ Eintrag zu jedem Linux System) und ich dass besser finde (also das von Windows, mit einem einzigen Eintrag). Dass einzige was ich am Windows Boot Manager zu bemängeln habe, ist, dass er Linux nicht automatisch bei einer Installation integriert. Ich nütze auch einen Laptop mit UEFI Secure Boot (was ich aktiviert lasse).

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guenterhalt  02.09.2019, 08:40
@TotalConquest

hast auch nur die geringste Ahnung was „Advanced“ bedeutet, wer das bereitstellt und warum?

Hier eine Übersetzung : "An sich finde ich auch eine Haus besser, das nur einen Ausgang hat und nicht noch einen Notausgang. Schließlich reichen doch Windows (Fenster) aus, um im Falle eines Brandes dort hinaus zu springen"

Der bei jedem (?) Linux vorhandene Eintrag für fortgeschrittene , besser für gebildete Linux-Benutzer, sind Rettungssysteme, um im Notfalle etwas reparieren zu können.
Die Bezeichnung "abgesicherter Modus", wie sie Microsoft benutzt, ist natürlich viel besser.

Wer intelligent genug ist, kann „Advanced“ bei Linux auch beseitigen. Das macht man zwar durch Konfiguration in grub. Auf dem gleichen Wege kann aber auch ein erkanntes Windows aus der Liste der zu bootenden Systeme gestrichen werden.

Für dich scheint grub also viel zu intelligent zu sein, weil es alles, was nach Betriebssystem aussieht, auch zum Booten anzubieten.
Der Windows-Bootloader ist also viel zu dumm, das auch zu können.
Wenn du so etwas bevorzugst, lebe damit.

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guenterhalt  02.09.2019, 12:14
@TotalConquest

die wenigen Sekunden bist zur Auswahl sind natürlich wichtig wenn man ein Betriebssystem auswählen will.
Auch die Software von grub ist openSource. Arbeite doch einfach da mit, vielleicht kannst du eine Grafik entwerfen.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 02.09.2019, 12:25
@guenterhalt

will aber wie gesagt aus dem gesagten Grund und wegen dem Grund der anderen Person in der verlinkten Frage, mit dem Windows Boot Manager arbeiten

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guenterhalt  02.09.2019, 12:27
@TotalConquest

was also sollen dann deine Fragen zu Linux? Du willst Linux nicht, dann nerve uns doch nicht damit.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 02.09.2019, 12:31
@guenterhalt

Ich sage nicht, dass ich Linux nicht will, ich will nur nicht den GRUB Boot Loader. Wenn du aber die verlinkte Frage gelesen hättest, wüsstest du, was ich ungefähr will

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Automatisch? Leider nein.

Ich habe immer mit EasyBCD gearbeitet und so Windows nachträglich beigebracht das auch ein Linux auf der Platte ist.

Primärer Bootmanager war und blieb jedoch Grub bei mir. Grub brauchst du sowieso zusätzlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Früher Beruf, heute »nur« noch Hobby.

TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 16:32

Das ich GRUB zusätzlich haben muss, ist mir klar, möchte aber den GRUB Loader über den Windows Boot Manager starten können und nicht umgekehrt

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Gaskutscher  01.09.2019, 22:16
@TotalConquest Das ist möglich.

Grub nicht in in den Bootsektor der Platte schreiben lassen sondern in den Bootsektor der Boot-Partition beziehungsweise Root-Partition (wenn /boot kein extra Partition ist).
_____

Noch eine Variante:

Ich hatte einen Rechner bei welchem ich einfach das BIOS-Bootmenü verwendet habe. Standardmäßig wurde Windows gestartet. Habe ich manuell das Bootmenü ausgewählt -> Linux auf zweiter Festplatte (physikalisch) gestartet.

Nicht unbedingt üblich, dafür kein Theater mit irgendwelchen Einträgen in einem der betriebssystemeigenen Bootmanager. ;)

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 01.09.2019, 23:50
@Gaskutscher

Okay, danke für die Antwort.

Mein derzeitiges System: Windows 10 offiziell (auf SSD) und Windows 10 Insider Version (auf einer Partition auf der HDD) sowie eine separate Partition für die Programme (auf der HDD) der Windows 10 Installation auf der SSD, sowie eine weitere für meine Daten (auf der HDD). Dann logischerweise noch eine EFI-Systempartition auf der SSD, in der der Windows Boot Manager liegt. Dann natürlich noch die OEM-Partitionen und das Wiederherstellungslaufwerk sowie eine leere 300 GB große Partition, auf die Linux kommt.

Verstehe ich das so richtig: Für die komplette Linux Installationen samt aller Partitionen (also, EFI mit GRUB, System mit eingehängtem Boot und do weiter, halt Linux Partitionen) die leere Partition nützen, oder?

Danke für deine Hilfe.

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 02.09.2019, 16:20
@Gaskutscher

Würde mich freuen wenn du mir noch sagen könntest, ob ich das richtig verstehe, wie ich es im letzten Kommentar geschrieben habe

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Gaskutscher  02.09.2019, 23:05
@TotalConquest

Sorry, werde nicht für meine Antworten bezahlt. Bin daher nicht "daueronline" beziehungsweise habe keinen Vorgesetzten der mir auf die Finger schaut das ich alle Rückfragen beantworte. :D

Du willst also alles auf einen physikalischen Datenträger packen -> da geht dann meine Lösung mit dem Bootmanager vom Motherboard nicht.

Den freien Bereich den du auf deiner SSD hast kannst du in drei Partitionen unterteilen:

  • /
  • /home
  • SWAP

In die Partition welche "/" wird lässt du Grub installieren. Also nicht nach /dev/sda sondern nach /dev/sdan wobei das "n" für die Nummer der Partition steht.

Ich halte zwar noch immer die Lösung das Grub der primäre Bootmanager ist für sinnvoller, aber du bekommst es auch mit Windows hin.

Windows 10 Bootmanager verändern:

https://www.netzwelt.de/tutorial/166619-windows-10-so-passt-boot-manager-korrigiert-eintraege.html

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 03.09.2019, 00:03
@Gaskutscher

Muss man den GRUB Bootlaoder nicht in eine EFI-Partition installieren?

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TotalConquest 
Beitragsersteller
 03.09.2019, 18:51
@Gaskutscher

Ja, aber eine neue EFI Partition anlegen, also in der leeren Partition, und dort dann installieren.

Hab es in einer virtuellen Maschine getestet und ohne Bootlaoder ging es nicht

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Nein, der Windows-Bootmanager ist zu doof dafür.