Erfahrungen mit Royal Canin!
Hallo, ich ahbe eine katze die ist 10 jahre alt. ich füttere seit ein paar monaten das trofu von Royal Canin, jetzt habe gelesen das das ganicht so gut sein soll für katzen,
was habt ihr für erfahrungen,? pro und kontra?
9 Antworten
Royalcanin behauptet Katzen sollen nur Trockenfutter fressen, obwohl inzwischen mehrfach wissenschaftlich erwiesen wurde, dass der hohe Getreideanteil in Trockenfutter sich absolut ungünstig auf den Stoffwechsel eines Beutetierfressers auswirkt. Der Kot riecht zwar nicht so schlimm und hat eine nette Konsistenz aber das läßt sich auch mit einem rein tierischen Futter wie Carni Feuchtfutter von Animonda (z.B.)erreichen. Den Getreideanteil in einem Trockenfutter mit dem vorverdauten Mageninhaltes einer Maus zu vergleichen, gleicht dem Versuch einen Elefanten durch ein Schlüsselloch zu stopfen. Die Rohstoffe von Diese Trockenfuttersorten haben so gut wie nichts mehr mit der natürlichen Nahrung der Katzen gemein und für die gesundheitlichen Spätfolgen dieser Fütterung, hat die Firma auch direkt das medizinische Diätfutter im Sortiment. Eine Katze braucht das Fleisch, die Organe usw. in möglichst natürlicher Form, damit auch die Fasern des Futters noch ihre Arbeit im Darm verrrichten können (Ballaststoffe ohne Getreide) und die Nährstoffe wenisgtens noch ansatzweise erhalten bleiben. Wußtest Du, dass Trockenfutter mit ungefähr dreimal mehr Vitaminen versetzt werden als Feuchtfutter? Diese Vitaminzusätze sind aus Kostengründen auch noch teilweise in schlechter,minderwertiger Form (günstig!!!) vorhanden.Deine Katze befindet sich jetzt auch noch in dem Alter, wo man deutlichst auf die Nieren achten muss und Trockenfutter regt zwar zum vermehrten Trinken an, braucht aber auch soviel Wasser, dass man an den Flüssigkeitsgehalt von Feuchtfutter nie herankommt. Ich persönlich würde Dir zu einem hochwertigen Nassfutter raten, dass Du für den verwöhnten Gaumen der Katze mit einem Trockenfutter lediglich anreicherst. Als Trockenfutter (nur zur Ergänzung) kann ich Dir Orijen empfehlen. Das Futter hat immerhin 75% Fleischanteil- das schafft so manches Feuchtfutter aus dem Supermarkt nicht einmal.
Insgesamt gesehen ist Trofu nicht so gut für Katzen, da sie Wüstentiere sind, und 80 Prozent des Wassers über die Nahrung aufnehmen.Und da in Trofu kein Wasser enthalten ist, muß man sicherstellen das sie genug trinken.Aber wie willst Du das bei einer Katze kontrollieren? Eine Katze die sich größtenteils von Trofu ernährt bekommt sehr viel leichter Nierenkrankheiten, und auch die Zähne leiden darunter.Nafu besteht schon größtenteils aus Feuchtigkeit, und so ist die Zufuhr von Wasser gewährleistet.Was jetzt genau das Trofu von Royal Canin angeht hab ich selber keine Erfahrungswerte oder Informationen, aber Du hast ja auch nicht die Sorte dazugeschrieben.Da gibt es sicher auch noch Unterschiede in der Zusammensetzung.Deine Frage ist in einem Katzenforum sicher besser aufgehoben.
Meine Katzen bekommen morgens Trocken- und abends Nassfutter. Wenn man Freigängerkatzen hat ist es sehr gut abends Nassfutter zu geben, sie mögen es sehr gerne und kommen dann nach Hause. Dies hat auch den Vorteil, wenn man sie nachts nicht draußen lassen will erscheinen sie in der Regel zum Fressen. Diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht und auch Bekannte von mir. Es empfiehlt sich auch zwei oder drei Wasserschälchen an verschiedenen Stellen zu verteilen, so werden die Katzen öfter animiert zu trinken.
Es kann jedoch nicht nur im Mittelpunkt der Futterwahl stehen, ob eine Katze zum richtigen Zeitpunkt das Heimweh plagt. Da gibt es ja noch andere, nicht unwichtige Kritikpunkte, oder ? ;OD
Mit oben genanntem Tierfutter von RoyalCanin habe ich keine Erfahrung, muss aber von diesem Hersteller wegen einer Futtermittelallergie das Intestinal füttern - das Einzige, welches ich kenne und was meine Katze verträgt. Diese Monopolstellung kenne die und nutzen das fatal aus. Obwohl ich die schon öfter angerufen habe mit der Bitte um größere Futtersackabpackungen, die dann kostengünstiger werden, habe sie genau umgekehrt reagiert. Sie haben den 4,5 Kg Sack auf 4 Kg reduziert und dazu diesen Sack jetzt drastisch verteuert, so dass das Kilo Trockenfutter jetzt über 10 € kostet. Wer soll das auf Dauer durchhalten. Bin sehr sauer darüber, denn man sucht sich kein Tier mit solchen Problemen aus. Auf meine Anfrage diesbezüglich schweigen sie.
Wenn eine Katze den durch Trockenfutter verursachten Wasserverlust/Bedarf wirklich ausgleichen würde, müsste sie drei Schüsseln Wasser am Tag trinken (3x soviel wie Futter). Soviel trinkt eine Katze niemals, also ist Trofu schon aus diesem Grund nicht geeignet.
Außerdem besteht es zu einem großen Teil aus Getreide und Pflanzenstoffen, das können Katzen überhaupt nicht brauchen, weil sie sogut wie keine Kohlehydrate aufnehmen müssen und das Zeug nur eine Belastung für den Organismus darstellt. Dass die Zähne kaputtgehen hat meine Vorrednerin ja schon bemerkt, das stimmt auch.