Erfahrungen beim Beten?
Hallo ich habe gestern gebetet aber eher intensiver als sonst und aufeinmal durchströmte mich ein unangenehmes unbekanntes gefühl, es hat bei meinen Händen angefangen und durch strömte meinen Körper, es fühlte sich fast so an wie beim Blut abnehmen wenn der Blut Fluss gestoppt wurde und danach es wieder durch läuft also es fühlte sich etwas an als wenn das alte Blut ersetzt wurde und neues durch den Körper geflossen ist ich bekam auch so gänsehaut, zittern und etwas Herzklopfen.
Ich würde auch wenn es etwas unangenehm war nicht sagen das es sich negativ angefühlt hat eher positiv als wenn neues Leben durch mich strömte.
hat sowas jemand schon mal erlebt?
wie würdet ihr solche erfahrungen deuten?
4 Antworten
Beten ist eine Art der Meditation. Dass man dabei seinen Körper anders wahrnimmt oder dass mal ein Bein einschläft ist erst einmal völlig normal. Kribbeln, Taubheit, intensives spüren oder ein bisschen Schwindelgefühl... so etwas hatte ich auch schon öfter.
Inwiefern du das spirituell deutest, das ist deine Sache. Das liegt ganz allein zwischen dir und eventuell der Gottheit zu der du Kontakt haben wolltest.
Ich bin da für einen gesunden Mittelweg. Überlege dir, inwiefern diese Gefühle eine Botschaft für dich enthalten könnten. Und behalte aber auch die Möglichkeit im Kopf, dass es einfach nur eine physiologische Reaktion auf die Körperhaltung war.
Das Gehirn reagiert bei intensivem Beten so, als wenn man Drogen nehmen würde, daher das Gefühl.
Das macht garkein Sinn, jemand der betet ist in einem ähnlichen Zustand als wenn er Meditieren würde, jemand der Drogen nimmt kann niemals in einen spirituellen moment der ruhe kommen, Drogen verwirren den Geist und es macht eher gaga im kopf.
In den Biografien von Christen kann man lesen, dass sie es nach der Bekehrung so erlebt haben - jedoch noch viel stärker. Ein Gefühl von grenzenloser Liebe und Glück.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Ich selber habe dieses grenzenlose Wohlgefühl auch erleben dürfen. So etwas habe ich zuvor und danach nie in Ansätzen mitbekommen. Damals dachte ich: Wenn das so im Paradies ist, dann möchte ich lieber heute als morgen dort sein.
Es sollte schon ein vernünftig erkennbarer Zusammenhang zwischen deinem Gebet und dem Ereignis zu erkennen sein. Eine klare Botschaft sollte man schon erwarten dürfen, ansonsten würde ich das nicht beachten. Auch keine Schlüsse daraus ziehen, die zu falschen Handlungen führen, weil man sich geirrt hat.