Erdöl Cracken?

1 Antwort

Hallo Chopo,

kannst du deine Fragr etwas konkretisieren ?

Es gibt beispielsweise Sythesegrafit für kohlenstoffhaltige Anoden, welche bei ca. 2700°C grafitiert werden müssen. Damit hat man als Nachteil einen hohen Energieverbrauch.

Da werden also Schutzschichten aus amorphem Kohlenstoff durch Cracken von Propen oder Methan (bei 700°C) in Gegenwart von Grafit hergestellt.

Anders betrachtet, stammt das Propen vom katalytischen Cracken von Rohbenzin.

Auch Alkene fallen in großen Mengen beim Cracken von Erdölfraktionen an (wenn du gerade das Erdöl erwähnst). Schaue dir unteranderem das Visbreaking-Verfahren oder das Steamcracken.

Vorteile beispielsweise bei dem katalytischen Cracken wären, dass dieser Vorgang Erhöhung der Benzinausbeute erbringt. Es dient auch der Verbresserung der Qualität von Kraftstoffen. Mit speziellen Kataysatoren kannst du auch in Gegenwart von Wasserstoff auch Schewefel aus den Schwefelverbindungen eliminieren. Nachteil wäre als Beispiel beim Festbettverfahren. Nach längerem Gebrauch würde die Wirksamkeit des Katalysators abnehmen, infolge einer Ablagerung von Rußteilchen an seiner Oberfläche oder durch Einwirkung von Katalysatorgiften. Er muss deshalb von Zeit zu Zeit aus dem Reaktor zur Regenerierung herausgenommen und durch neuen Katalysator ersetzt werden, was natürlich wieder Zeit und Energie benötigt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung