Erdkunde Plakat über Erdrutsch und Schlammlawinen?

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Ursachen:

  • Die häufigste Ursache für Erdrutsche sind Wetterextreme. Bei starkem Regenfall, Schneeschmelze oder Monsunen nimmt die Erde am Hang Wasser auf und die Stabilität des Erdbodens geht verloren.
  • Begünstigt werden Erdrutsche außerdem durch vorherige Naturkatastrophen wie starke tektonische Bewegungen und Erdbeben oder Bodenerosion durch Frost.
  • Starker Schneefall kann ebenso denselben Effekt wie Regen haben und zur Verringerung der Haftreibung beitragen. Als anthropogene Ursache für die Rutschungen gilt beispielsweise die Abholzung der Wälder oder der Bergbau.

Folgen:

  • Viele humanitäre Einrichtungen, wie zum Beispiel Schutzzentren, Notschulen, Flüchtlingscamps oder Latrinen, sind besonders von den Erdrutschen betroffen. Teilweise werden sie ganz verschüttet und der Wiederaufbau kostet Zeit und Geld.
  • Wenn die Flucht vor der Naturkatastrophe gelingt, gibt es nur selten alternative Unterkünfte, weil oft ganze Siedlungen verschüttet werden.
  • Bei einem Massenhangrutschen starben 1970 in Südamerika 18.000 Menschen.

Maßnahmen:

  • Von Erdrutschen gefährdete Hänge werden durch Schutzwälder oder frisch gesäten Rasen stabilisiert.
  • Auch ein Abflachen der Hänge oder Sandsäcke beugen Schäden durch Erdrutsche vor.
  • Für den Katastrophenfall können Warnmechanismen eingerichtet werden, sodass Menschen frühzeitig aus Gefahrenzonen evakuiert werden können.

(Quelle)

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