EQ statt IQ!?Oder was nützt ein hoher IQ,wenn man eine gewisse Inelligenz nicht emotional umsetzen..
EQ statt IQ!? oder Was nützt ein hoher IQ,wenn man eine gewisse Intelligenz nicht emotional umsetzen kann?!
16 Antworten
Die Nutzenfrage ist immer ein sehr schwieriges Thema. Wenn mein Lebensziel darin besteht, möglichst reich zu werden, ist die formallogische Intelligenz sicher ein besserer Garant als große Empathiefähigkeit. Will ich dagegen Tierpfleger werden, ist die Fähigkeit zur Einfühlung in andere Wesen das entscheidende Kriterium. Man kann beide Persönlichkeitskenngrößen nicht gut gegeneinander ausspielen. In allen Betätigungsfeldern, die im sozialen und interaktiven Bereich liegen, sollte der EQ gut entwickelt sein. Für den Naturwissenschaftler ist dagegen ein hoher IQ ein Muss. Oftmals treffen wir ja auch auf die typische Arroganz des besonders intelligenten Menschen und 'meinen' dann zur Aufrechterhaltung unseres eigenen Selbstwertgefühls, dass "wir" ja im Gegensatz zu "dem da" einfühlsam und liebevoll sind. Dann ist schnell so ein Gefühl da wie: "Wir sind die besseren! Der da ist ein intelligentes "Schwein", wir dagegen die emotional Gesicherten mit 'etwas' weniger Intelligenz. Dummerweise machen wir da oftmals einen Fehler, denn der überaus Intelligente ist gegenüber den Personen, die er nicht "für unbedeutend hält", oftmals sehr feinfühlig und akzeptierend. Ihnen kann er die Wünsche von der Stirn ablesen und mit liebevollen kleinen Geschenken das Gefühl des Verstandenseins vermitteln. Bilanz: Vorsicht beim gegeneinander Aufrechnen von Kompetenzen. Wer intelligent ist, muss keineswegs emotionale Defizite haben und viele feinfühlige Leute sind obendrein mit einem ausgezeichneten Verstand gesegnet.
Naja, also ich finde ich schon das der EQ dem IQ nicht gleichzusetzen ist. Dazu ein Beispiel:
Person a ist hochintelligen (IQ), kann aber nicht gut mit Menschen interagieren (EQ) und Person Person b ist nicht so intelligent (IQ) kann aber sich aber gut mit Menschen ausseinandersetzen, geht auf diese ein... (EQ).
Person a wird ein guter Sachbearbeiter seit, kann hervorragend mit Zahlen umgehen usw.... Person b hingegen wird gut im Verkauf arbeiten können, Leute überzeugen, begeistern, Sachen verkaufen und so weiter...
--> Das ist doch definitiv ein unterschied!? ;-)
Intelligenz sagt vorallem was über das analytische Denken aus. Anders als bei Autisten, hat der IQ keine direkte Verbindung zu Zahlen. Außerdem gibt es sicherlich mehr Sprachbegabte als Zahlenbegabte im Hochbegabten-Gebiet.
Hallo. Die Antworten von: phlox, spiess und franzi sind richtig. Von rolfmengert auch aber sehr hochgestochen geschrieben, und da fehlt das wichtigste.
Normalerweise so kenne ich es aus der Psycoloie ist beides im Einklang, also gleichmäßig verteilt. Wer einen hohen IQ besitzt ist auch ebenso emozional romantisch und anderes. Er oder sie besitz viel Verstand und wird bei einer normalen Erziehung die ausschlaggebend ist, beides gut wissen und beherrschen.Aber meistens werden hochintelligente von anderen Kindern abgegrenzt und kennen dann eben keine Freundschaft, fühlen aber. Aber sie fühlen sich einsam und allein gelassen, was sich für das spätere Leben negativ auswirkt. Das hat Rolf vergessen zu erwähnen. Auch wenn ich mich hier einfach ausdrücke, ich habe einen IQ von 160, bin im Hochbegabtenverein Mensaclub und sehr emozional, weil meine Mutter dafür gesorgt hat, dass ich mich gefühlsmäßig normal entwickel. Ich denke, wenn man meinem EQ messen würde, wäre er höher als der IQ. Ich entscheide auch viele Dinge nach meinem Gefühl, liebe meine Kinder, bin Übermutter, überbesorgt, romantisch und liebe es zu kuscheln mit meinen Kindern, Mann und unseren Hunden. Meine Stärken in der Hochbegebung liegen in:
Musik Allgemeinwissen, Sprachen, Mathe, Technik, Literatur, handwerkliches Geschick als Frau. Zudem kann ich alltägliche Dinge wie kochen u.s.w besonders gut und liebe es.
Natürlich gibt es andere Hochintelligente die ich kenne die arogant wirken, weil sie von ihren Eltern getrieben wurden. Denkt an Mozart und Beethooven. Sie wurden zum Klavierspielen gezwunegen,wurden nach der 4ten Klasse aus der Schule genommen damit sie üben, üben, üben. Ist das eine Hochbegabung? Nein. Viele sind genauso musikalisch und würden bei der Erziehung das gleiche Ziel erreichen wie Mozart und CO. Ludwi Bett.. unterrichtete mit 13 Jahren schon reiche Kinder um seine eigene Familie zu ernähren, da sie mit über 10 Kindern waren. In dem Alter erlebte er Lieblichkeit bei einer Familie die 3 Töchter hatte. Sie sahen Ludwig als Sohn an und als sie spazieren gingen und die Mädchen fangen spielten, wusste Ludwig nichts damit an zu fangen, was spielen war. Mozart erlernte es erst als erwachsener und benahm sich wie ein Kind. Also Gefühle zeigen, hat sehr viel mit der Erziehung zu tun.
Ausnahmen wie Autismus, möchte ich hier nun nicht auch noch auf zählen. LG: LG: Paula - Paul
Auf deinem Profil steht, dass du männlich bist!? Man kann einem Menschen keine Gefühle erziehen. Die Entwicklung der Persönlichkeit ist m. E. entscheidend für die emotionale Intelligenz.
Das kann aber sein, dass die Entwicklung des Menschen entscheidend für den EQ ist. Was meinst du mit Erziehung? Man kann einem Menschen keine Gefühle erziehen.
Das ist falsch. Ich habe gar keine Liebe bekommen und bin sehr emotional.
Hat doch gar nichts miteinander zu tun. Umgekehrt nützt einem ein hoher EQ mit niedrigem IQ ja auch nur wenig, oder? Das eine ist die Fähigkeit, logisch richtige Schlussfolgerungen zu ziehen, dass andere die, sich in andere einfühlen zu können.
Beides ist natürlich wichtig.
Das ist toll ausgedrückt vor allem wenn man wütend ist verlangt ist eine Menge Toleranz von dem Umfeld und wenn man Zuneigung nicht zugeben kann, oder Abneigung oder seine Ziele zurückgestellt das spielt alles eine Rolle denke ich mal.