Entschuldigung?
Warum neigen Menschen dazu, ihre eigenen Fehler zu entschuldigen, aber bei anderen sehr kritisch zu sein?
7 Antworten
Ichhaftigkeit, Egozentrik, Egomanie, Erbsünde.
Die Geschichte von Eden.
- Sie bekamen das Beste
- Nahmen sich noch.
- Es war ihnen alles selbstverständlich, was sie bekamen.
- Einer schob die Schuld auf den Nächsten.
- Dem, der alles gab, waren sie nicht dankbar, nicht hilfsbereit, baten nicht um Entschuldigung.
- Sie hatten nur jeder Ausreden für sich selber.
- Keine Liebe, sondern Gier,
- Vorteile wollen und nehmen.
Wer um Entschuldigung bittet, nimmt den anderen wahr, achtet ihn, liebt wahrhaft. _ Egozentriker lieben nicht. Die geben nur, um all das zu bekommen, wozu sie selber zu bequem sind, oder alleine nicht hinbekommen. Egozentriker sind berechnend. _ Teilweise sind sie auch scheinheilig raffiniert, dann nichts wie weg. _ Sobald man in sich ne mulmige Warnung, im Bauch oder Nacken, merkt, gilt SOFORT Selbstschutz aus Selbstliebe. Denn das Mulmige ist Geist der einen warnt. _ Die unbewussten Egozentriker werden selber im Geben, Gönnen, helfen schon bald immer bequemer, aber im Haben wollen werden sie immer dreister, je sicherer sie jemanden wägen. _ _ _ Andere kann man nicht umerziehen.
Schau in den Stufen, wo du und andere stehen. Durchschau auch die erlernten Muster und die Masche des Habenwollers. Und lass dich nicht benutzen/ausnutzen. _ Sei selber nicht zu gutmütig, zu bescheiden. _ Gib, gönn, aber teste, ob du wirklich auch in Liebe, oder berechnend, was bekommst. _ Beobachte mehr, sei echt, authentisch. Versuch NIE zu gefallen. Das nutzt ein Egozentriker aus.
Unbewusste Egozentriker sind unten in den Tabellen.
In Eden war keine Liebe, keine Achtung, nur Gier, begehren, Vorteile wollen.
Ego, Paranoia der Menschheit.
Danke für deinen tollen Beitrag. Ich schätze es sehr, vielleicth antwortest du auch auf andere Fragen auf meinem Profil. :)
Der Mensch ist nie Ursache, auch nicht für einen Fehler. Es gibt immer konkrete Ursachen für einen einzelnen Fehler, den wir dann zur Schau zu stellen haben. Und auch Ursachen haben Ursachen. Also stellt sich die Schuldfrage nicht und es gibt somit auch keine Entschuldung. Es ist dann doch in der Regel etwas einfacher herauszufinden woran es gelegen hat, wenn man einen eigenen präsentierten Fehler auf Quellen untersucht.
Ja, die Aussage Entschuldigung ist eigentlich eine Kurzform von "Bitte entschuldige", und ist somit eine Bitte und keine Aufforderung oder Befehl. Mit der Bitte ist somit Einsicht verbunden, etwas "Schuldiges" getan zu haben.
Die Anwort auf deine Frage ist spezieller.
Um eine Schuld ehrlich auf sich erkennen, muss man in gewisser Weise demütige Selbsterkenntnis nötig. Das fehlt vor allem bei Egoisten.
Aus der Bibel ist diesbezüglich bekannt: "Warum siehst du den Spreißel im Auge des anderen, aber den Balken in deinem nicht?" das gilt als Metapher, auch wenn man nicht fromm ist!
Eigentlich ist ja mit der Bitte um Entschuldigung zuvor ja schon das Eingeständnis da, ja, ich hab einen Fehler gemacht. Wer das nicht sieht, fühlt sich wohl auch nicht bemüßigt, sich zu entschuldigen!
Ich denke, du meinst aber, warum mansich selbst nicht so kritisch hinterfragt, wie man es bei anderen tut.
Der Egoismus ist eine Macht, der ausschließlich sich selbst als den Größten, Besten, Unschuldigsten etc. wähnt. Und der Größte fühlt sich selbstverständlich niemals gleichgestellt mit anderen fehlerhaften Menschen.
Kurz gesagt unser Ego und Selbstwert. Du stellst dich immer in ein gutes Licht aber den anderen in den Schatten um selber zu glänzen.
Ich vermute, dass ihnen tlw. das Verständnis für die Fehler anderer fehlt.