Ich bin mir anhand Bioresonanz- Austestung und mehrerer eindeutiger Symptome (unangenehmes Bauchgefühl nach dem Essen, Gewichtszunahme trotz wenig Essen, oft Kopfschmerzen, Schlafstörungen, ständiger Durchfall, depressive Stimmung, dauernde Müdigkeit...) relativ sicher, dass ich Gluten nicht vertrage. Nachdem ich auch keine Lactose vertrage (ausgetestet), und ich auf Tierhaare und Hühnereiweiß (Trägersubstanz bei vielen Impfstoffen und anderen Medikamenten) allergisch reagiere, erscheint es mir durchaus möglich, dass ich auch Gluten nicht vertrage. Ich ernähre mich jetzt ja schon seit vielen Jahren lactosefrei, was relativ einfach ist. Leider sind die Nahrungsmittel doch teurer als die herkömmlichen Produkte. Und seit einiger Zeit (ca. 3 Wochen) versuche ich auch, Gluten zu vermeiden (kaufe mir spezielles Brot, Brötchen, Nudeln,Mehl etc.) Mache mir Gemüseaufstriche selber, esse Reis und Kartoffeln als Beilage oder Hauptmahlzeit usw. Aber Gluten ist halt in so vielen Lebensmitteln enthalten. Und wenn man für eine Familie einkaufen und kochen muss, oft auswärts isst, eingeladen wird, Vollzeit berufstätig ist und rel. wenig Zeit hat, ist es umso schwieriger. 2x kochen dauert halt doppelt so lang. Habe heute mal mit einer Blutabnahme ("Gliadin" ) bei meiner Hausärztin begonnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber da gibt es ja auch oft noch keinen eindeutigen Nachweis. Dann Darmuntersuchung? Na, schaun wir mal. Am Freitag bekomme ich das vorläufige Ergebnis. Wer hat Erfahrungen mit Glutenunverträglichkeit, mit den div. Untersuchungen und mit Ernährungsumstellung? Bringt das was? Und wie schafft man das im Berufsalltag, wenn man oft an Tagungen, Kongressen, Buffets teilnehmen muss? Ich bin wirklich nicht verfressen, aber manchmal ist es wohl unhöflich, Speisen abzulehnen.