Ende oder Wende?

Lichtarbeit  23.07.2024, 21:53

Könnte es nicht so sein, wie Jesus von Nazareth es vor 2.000 Jahren gesagt hat, mit dem Gleichnis der Jungfrauen und ihren Leuchtern? Wer also bereit sein will, lebt die Liebe.

Theophilus77326 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 23:16

Stimmt, damit hat es auch zu tun.

3 Antworten

Ja, definitiv!

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Einen Text, der noch irrer ist als die Apokalypse, gibt es nicht.

Deshalb wird auch niemals in einem Gottesdienst die Apokalypse vorgelesen.

Und einem Mensch, der noch Gefühle hat, kann es überhaupt nicht egal sein, wenn seine Angehörigen schuldlos grausig zugrundgehen.

Und sollte danach wirklich "was Neues" kommen, kann das niemand, der gemeuchelt wurde, z.B. Milliarden unschuldige Kinder, trösten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplomierter Naturwissenschaftler

helmutwk  24.07.2024, 16:47
Deshalb wird auch niemals in einem Gottesdienst die Apokalypse vorgelesen.

Stimmt doch gar nicht.

Die Perikopenordnung der Evangelischen Kirche in Deutschland geht über 6 Jahre. Aus der Offenbarung vorgelesen wird z.B. am 1.Advent im 5. Jahr, am 2. Advent im 6. Jahr, am letzten Sonntag nach Epiphanias im zweiten Jahr und so weiter, siehe Wiki für die vollständige Ordnung.

Und sollte danach wirklich "was Neues" kommen, kann das niemand, der gemeuchelt wurde, z.B. Milliarden unschuldige Kinder, trösten.

Also noch nicht mal ne schöne Ewigkeit tröstet?

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FarmerRon  24.07.2024, 17:48
@helmutwk

Meine Eltern haben mich 20 Jahre in den katholischen Gottesdienst geschubst. Jede Woche!

NIEMALS habe ich dort die Johannes-Apokalypse vernommen!

Unschuldige Kinder, die durch Gottes Feuermeere oder Dämonenschwärme brutal aus dem Leben gerissen wurden und alles verlieren, sind mit Sicherheit nicht dankbar dafür.

Auch wenn sie später was positives erleben würden - WAS NICHT DER FALL IST.
Sie wollen ihre Eltern und Geschwister.

Hoffentlich ENDE für IMMER.

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helmutwk  24.07.2024, 18:06
@FarmerRon
Meine Eltern haben mich 20 Jahre in den katholischen Gottesdienst geschubst.

Zum Glück gibt es ja andere, ich würde ne Freikirche empfehlen. Aber die sind auch nicht alle gleich …

WAS NICHT DER FALL IST.

Woher willst du das wissen?

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Theophilus77326 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 21:43

Dazu müsste man an die Auferstehung glauben - da stimme ich dir zu.

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FarmerRon  23.07.2024, 21:48
@Theophilus77326

Einem "allmächtigen Gott" stünde es nicht zu, Milliarden Menschen in Feuermeeren und Krankheitsstürmen zu vernichten.

Einem Gott stünde es zu, Führer und Gestalter zu sein. Er könnte die schädlichsten Menschen auf Erden, z.B. irgendwelche Großtyrannen aus der Welt blitzen, nicht aber arme kleine Leute milliardenfach zu Tode quälen.

Egal, ob die an Auferstehung geglaubt haben oder nicht.

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Theophilus77326 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 21:50
@FarmerRon

Richtig. Die Symbolsprache der Bibel, gebe ich zu, ist nicht immer einfach, kann man aber lernen. Das Vorbild hatte er ja zur Erde gesandt. Dass es die meisten nicht annahmen, dafür kann er nichts.

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Wer als Christ dazu bereit ist, wird die Gebote Gottes so halten wie diese Jesus und seine Jünger gehalten haben. Nicht den Irrlehren der Kirchen und Sekten folgen, sondern Jesus aufrichtig um den Heiligen Geist bitten, welcher uns in Wahrheit und konsequentem Leben leiten wird

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung