Empfindet ihr die aktuelle Weltpolitik als frustrierend?

6 Antworten

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Ja, es ist eine mehr als unschöne Epoche. Tröste dich damit das es normal ist. In der Entwicklung der Menschheit gab es immer Phasen der Rückschritte, Gewalt, Not und Elend. Doch die Phasen der Entwicklung waren stets größer und in der Gesamtheit konnte sich die Menschheit stets weiterentwickeln.

Vor 80 Jahren wurden Menschen verfolgt, weil sie ein anderen glauben hatten.

Vor ca. 250 Jahren hat man noch Hexen auf den Scheiterhaufen geworfen.

Doch wo stehen wir heute?

Mal geht es wieder etwas zurück, doch Schritte vorwärts waren stets größer.


Skywalker17  29.06.2024, 16:43
Vor 80 Jahren wurden Menschen verfolgt, weil sie ein anderen glauben hatten.

Falls du die Juden meinst, die Verfolgung hatte nichts mit der Religion zu tun, die war den Nazis egal.

Ich glaube, sie wollten nur an die Vermögen der Juden und hatten Angst vor eine "Verschmutzung der Arischen Rasse". So ein verdammter Unsinn. Und heute stehen die schon wieder auf der Matte.

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Ich empfinde die Weltpolitik und auch die deutsche Innen- und Außenpolitik seit 2015 als sehr belastend. Man hätte sich nach Corona wieder erholen können aber wegen der massiven Migrationskrise und dem hinauszögern des Ukrainekriegs belastet nicht nur die Inflation die Bevölkerung, auch Existensängste und Angst um die innere Sicherheit belasten zunehmend die Bevölkerung, auch im Ausland, alle hängen da mit drin.

seltsame Aufzählung, Aber du weist halt nur, was dir dein Fernsehen zeigt und andeutet;)

Die Weltpolitik war schon immer so und wir (westen) haben die Spielregeln gemacht und sind dafür größtenteils verantwortlich und brauchen den Konflikt, damit der Laden läuft.

Ja, das ist frustrierend.

Weltpolitik war immer frustrierend.

Ich bin froh, dass Afghanistan wieder frei von Besatzern ist. Alles also auch Ansichtssache.


Skywalker17  29.06.2024, 16:38

Du scheinst nicht zu wissen, dass es keine Besatzer waren, sondern sie wurden von der damaligen Regierung zur Hilfe gegen den Terrorismus geholt.

In der Zeit gab es keine Hungersnot. Jobs und die Frauen waren frei und glücklich. Aber Frauen scheinen bei Muslimen nur einen geringen Stellenwert zu haben.

Wie kann man nur diesen entsetzlichen Zustand in Afghanistan besser finden als von 2001 - 2021.

Die Taliban regieren mit der Maschinenpistole, plötzlich ist sogar der IS im Land. Zu essen gibts nichts und wie gesagt, Frauen sind wieder Gefangene ohne Rechte.

Die ganze internationale Gemeinschaft wird angebettelt nach Kohle und wo bleibt das Geld?

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IanGaepit  29.06.2024, 16:54
@Skywalker17
Du scheinst nicht zu wissen, dass es keine Besatzer waren, sondern sie wurden von der damaligen Regierung zur Hilfe gegen den Terrorismus geholt.

Ähh die Regierung Afghanistan zwischen 1992 und 2001 waren die Taliban bzw. Mutschhedin, nachdem diese die sozialistische (sowjetisch gestützte Regierung) mit Unterstützung des Westen abgesetzt hatten...

Welche Regierung soll 2001 bitte um Hilfe gegen die Taliban gebeten haben?

In der Zeit gab es keine Hungersnot. Jobs und die Frauen waren frei und glücklich. Aber Frauen scheinen bei Muslimen nur einen geringen Stellenwert zu haben.

Die Situation in Afghanistan war effektiv wie die in Nordkorea, oder zumindest wie es NK nachgesagt wird. Außerhalb Kabuls war es bei weitem nicht so rosig, wie du hier den Anschein erwecken willst. Weitgefächerte Pädophilie und Gängelung der Bevölkerung war an der Tagesordnung. Unter den Augen der westlichen Truppen.

Die Taliban regieren mit der Maschinenpistole, plötzlich ist sogar der IS im Land.

Welchen die Taliban bekämpfen...

Zu essen gibts nichts und wie gesagt, Frauen sind wieder Gefangene ohne Rechte.

Vielleicht würde es die Situation verbessern, wenn nicht die halbe Welt Afghanistan unter Embargo setzen würde.

Das Einzige mit dem du Teilweise recht hast sind die Frauenrechte. Und mir geht es wirklich nicht darum die Taliban schön zu reden. Aber dieses geredet davon, dass es unter der Kollaborationsregierung in Afghanistan besser gewesen wäre, wie gesagt, abgesehen von Frauenrechten in Städten ist illusorisch.

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Skywalker17  29.06.2024, 17:13
@IanGaepit

Du hast recht, ich habe das verwechselt Ich bitte um Entschuldigung. Die Taliban weigerten sich die Al qaida Terroristen die die USA angeriffen hatten, auszuliefern.

Aber der Rest stimmt. Es gab genug Berichte von deutschen Soldaten.

Allerdings hat das deutsche Militär bereits 2013 gesagt, dass es keine Sinn hätte weiter Milliarden in dieses Land zu stecken, weil die Bevölkerung die Taliban unterstützen würde,

Du meinst also bis auf Frauenrechte ist alles ok jetzt? Was ist mit der Hungesnot. Mit denn willkürlichen Verhaftungen ohne Gerichtsurteil? Mit den Erschiessungen auf offener Strasse?

Es wird nichts angebaut es gibt keine Jobs.

Deine Ansprüche für die Afghanen sind nicht besonders hoch.

Aber ok, jetzt herrscht eine Islamische Gewaltherrschaft, das finden Muslnie natürlich immer besser.

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Skywalker17  29.06.2024, 17:20
@Muslimhelper

Findest du es nicht merkwürdig, dass du auf kein Argument eingehst? Und egal was man anführt alles gut findest?

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Muslimhelper  29.06.2024, 22:57
@Skywalker17

Ich finde es nicht intelligent, online mit Menschen zu streiten, die ihre Meinung nicht ändern werden. kontrastreiche Debatten führe ich sehr gerne, aber eher im echten Leben. Vllt gehe ich da irgendwann oder bei nem anderen Thema mit dir etwas drauf ein. Zurzeit jedoch Hab besseres zu tun.

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tomback2  30.06.2024, 00:45
@Skywalker17

Ja, die Taliban sind schlecht. Die wurden aber früher als Mudschaheddin von den USA gegen Russland mit massig Waffen unterstützt und groß gemacht und Freiheitskämpfer genannt, obwohl sie damals schon übel waren. Unter den Russen ging es den Menschen deutlich besser als unter den Taliban. Die Russen wurden aber als böööse hingestellt.

Warum sollen die guten Taliban jetzt plötzlich böööse sein, wenn sie früher gut waren?

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Skywalker17  30.06.2024, 11:35
@tomback2
obwohl sie damals schon übel waren.

Genau wie die Hamas waren die Taliban nicht von Anfang an Terroristen.

Aber wenn Habenichtse mal Macht spürenn, dann reagieren sie eben so.

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Muslimhelper  30.06.2024, 12:46
@Skywalker17

Sie waren keine Terroristen, weil sie gegen die Sowjets und nicht gegen die Amis gekämpft haben. Von Anfang an waren sie stark gläubige Gotteskrieger, ehemalige religiöse studenten aus Pakistan, die jeden Besatzer aus dem Land vertreiben wollten.

Terroristen waren von Anfang an jene, die Bomben über das Land geworden haben uns immer noch über dutzende Länder heute werfen. Wer da eine andere Ansicht hat, soll nicht meckern, wenn er selbst mal in einer Stadt sein sollte, in der 5 Terroristen vermutet werden und man die Stadt deshalb zu Asche zerbombt.

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Du hast die Angriffe der Araber als Hamas und Hisbollah vergessen. Ich kann dazu nur sagen es kommt alles so wie es vorausgesagt wurde, daher wundere ich mich nicht.