Elektrolyse von Wasserstoff - welche Elektroden?

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Für den Hausgebrauch ideal sind selbsgebastelte Graphitelektroden aus Bleistiftminen. Es gibt auch dickere, die z.B. in einem Zirkel stecken. Gibt es in jedem Schreibwarengeschäft.Oder einfach von einem Bleistift das Holz außenrum entfernen.


IndoxOfIndex 
Beitragsersteller
 11.03.2019, 23:18

Wow, du hast Recht! Dann binde ich einfach ein paar davon zusammen und habe "eine große"! Danke :)

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Die Elektrode sollte, sowohl inert sein, als auch eine möglichst kleine Überspannung besitzen! Normalerweise nimmt man Platin, Draht oder BlechElektroden!

Grafit wäre auch meine Wahl! Schön inert, aber der Ausbau ist etwas Arbeit und Dreck. Es gingen auch elche von eine SammelStelle!

Auch Silber wäre gut! Ansonsten ggf. Edelstahl!


IndoxOfIndex 
Beitragsersteller
 08.03.2019, 13:32

Danke für den Tipp. Gibt es sonst noch etwas "Alltägliches", was man dazu nehmen kann?

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Wenn du die Elektroden nicht lange behalten möchtest kannst du normale Stahlnägel auch verwenden.

Die Elektrolyse wird zwar nicht sonderlich schön sein und die Elektroden lösen sich langsam auf aber etwas Wasserstoff wirst du auch so erhalten.

Die beste Wahl währen natürlich Platinelektroden.

Kann man dazu nicht einfach eine 9V-Blockbatterie in ein verschließbares Gefäß (Trinkbecher) werfen, Leitungswasser einfüllen und verschließen? Müsste doch auch gehen. nur mit einer 1,2 VBatterie geht es nicht, weil bei Wasser mindestens 2V benötigt werden!


ddddddds  08.11.2022, 07:27

Leitungswasser leitet schlecht, da musst du noch etwas dazugeben wie z.b. NaOH oder H2SO4. Und die anschlüsse der Batterie lösen sich wahrscheinlich irgendwann auf. Verschließen solltest du den Becher niemals, weil bei einer elektrolyse Gase (üblicherweise wasserstoff und sauerstoff) entstehen und somit der Druck immer weiter steigt, bis der behälter platzt oder sich das gasgemisch selbst entzündet und explodiert.

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