Einzug in die erste Wohnung wäre in vier Wochen, klappt es mit dem Jobcenter?
Hallo zusammen,
ich könnte Anfang nächsten Monats in eine Wohnung ziehen. Der Vermieter hat mir gestern die ausgefüllte Mietbescheinigung für das Jobcenter zugeschickt. Ich habe sie dem Jobcenter gestern sofort überreicht.
Da es nur noch vier Wochen bis zum geplanten Einzug sind und der Vermieter die Kaution aller spätestens am 01.10.20 haben möchte, habe ich jetzt Angst, dass das Jobcenter zu lange braucht. Ich muss noch den Antrag für das Darlehen der Kaution stellen, habe das Jobcenter darum gebeten, mir diesen zuzuschicken, damit ich alles ausfüllen kann. Hinzu noch der Antrag für die Erstausstattung.
Den Mietvertrag unterschreibe ich erst, sobald ich die Antwort auf die Mietbescheinigung habe. Der Vermieter ist natürlich jetzt schon ungeduldig.
Naja, die Bestätigung, dass die Wohnung angemessen ist (ist sie, habe nachgerechnet) und die Kaution, das ist jetzt natürlich das allerwichtigste.
Hat jemand Erfahrung, ob das alles bis in vier Wochen erledigt ist? Wird das funktionieren? Ich habe die Sorge, dass das Jobcenter jetzt zu lange braucht.
3 Antworten
Ich habe gerade fast das gleiche Problem. Nur das ich am 1.5 umziehen werde , und der Vermieter erst die Schlüssel gibt wenn die Kaution da ist.
genau was du hier schilderst schreibst du noch mal um den Vorgang zu beschleunigen vorrangige Antragsbearbeitung erbeten aus besagten Gründen: vorab kannst du auch einen formlosen antrag auf erstausstattung und kaution stellen das Datum entscheidet Eingang und im nachgang das Formblatt ausgefüllt einreichen im internet gibt es vielleicht ein digitales Antragsformular? per email hinschicken.
sehe ich auch so aber es ist schneller daher sowohl als auch anzuraten. bei schriftlich immer eine kopie davon wo man sich den Eingang bestätigen läßt Stempel u Handzeichen. nur in Corona zeiten denke ich, nicht überall möglich.
Schneller ist nicht unbedingt besser und digital ist überwiegend nicht rechtssicher. Deshalb wäre paperierschriftlich meine Empfehlung.
nochmals :sehe ich auch so aber es ist schneller daher sowohl als auch anzuraten und in diesem Fall : "Hat jemand Erfahrung, ob das alles bis in vier Wochen erledigt ist? Wird das funktionieren? Ich habe die Sorge, dass das Jobcenter jetzt zu lange braucht. " wohl angebracht für den Fragesteller (nicht für dich ) jetzt klar?!
Ich verstehe, was Du meinst, bin aber anderer Meinung. Wenn es zeitlich eng wird, dann sollte sich der/die FS an eine lokale Beratungsstelle, ggf. auch an einen Anwalt, wenden, um ggf. Druck auf's Jobcenter auszuüben.
Anrufen und Mails schreiben ist und bleibt rechtlich wirkungslos und ist deshalb m.M.n. generell nicht zu empfehlen.
Ich würde empfehlen, das alles papierschriftlich machen und nicht digital.