Einige Fragen zum Christentum (ev)?

6 Antworten

Zu 1:

Vater sagen wir, weil Gott uns durch die Bekehrung in seine Familie aufnimmt.

Zu 2:

Früher war es üblich, dass alle Frauen sich bedeckten, jetzt nicht mehr. Es steht in der Bibel, dass man als eine verheiratete Frau machen soll. Daher gibt es auch machen Konfessionen, wo die Frauen es noch machen.

Zu 3:

Vor Jesu Kommen auf die Erde, war es verboten. Aber Jesus hat es aufgehoben. Er sagte: Nicht das, was in den Mund reinkommt, macht den Menschen unrein, sondern seine bösen Gedanken aus dem Herzen. Steht in den Evangelien.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Zu 1. Die Christenheit betet die Trinität an, was nicht biblisch ist. JHWH ist der Allmächtige und Jesus Christus sein Sohn. Der Hl. Geist ist die gelenkte Kraft und Energie der beiden, womit sie alles erschaffen hatten ....JHWH als Schöpfer, sein Sohn war sein Werkmeister. Angebetet werden darf nur JHWH, Jesus tat das auch, als er auf der Erde war.

2. Kopftuch tragen war z.Zt. des AT üblich. Heute ist es so, daß einige Christinnen nie ohne Kopfbedeckung aus dem Haus gehen, andere nur dann, wenn sie im Beisein eines Glaubensbruders beten oder lehren, um damit ihren Respekt vor dem anwesenden Bruder auszudrücken, denn die Engel beobachten uns. Ansonsten reicht unser längeres Haar zum Zeichen unserer Weiblichkeit.

3. Schweinefleisch ist ja nicht ungenießbar. Da im mosaischen Gesetz viele Gebote auf den zu erwartenden Messias gemacht wurden, und das jüdische Volk dementsprechend rein sein mußte, hat Gott sich wohl etwas dabei gedacht, Schweinefleisch zu essen. Die Zeit vor des Erscheinens des Christus wurde kein Schweinefleisch geopfert, die DNA des Schweins und des Menschen ähneln sich. Vielleicht war das der Grund!

Nach Jesu Tod hatte der Apostel Petrus eine Vision, daß er alle unreinen Tiere schlachten und essen soll. Im erweiterten Sinne bedeutete das, daß auch Menschen aus den sog. Heidennationen Christen werden konnten - der römische Offizier Kornelius und seine Hausgemeinschaft waren die ersten.

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BillyShears  14.03.2024, 11:02
Nach Jesu Tod hatte der Apostel Petrus eine Vision, daß er alle unreinen Tiere schlachten und essen soll.

Mitsamt Blut.

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1. Wieso sagen wir zu Gott Vater/den Herrn?

Da wir uns Gott nur schwer als Gott vorstellen können, gebrauchen wir Begriffe und Bilder mit denen wir uns ihm annähern können. Als Schöpfer aller Dinge sind da Begriffe wie "Vater" und "Mutter" naheliegend, als Besitzer der Schöpfung Begriffe wie "Herr".

(männlich und weiblich)

Richtig. Auch wenn wir Christen um die Geschlechtslosigkeit Gottes wissen, verwenden wir männliche und weibliche Begriffe. Historisch gewachsen ist da aufgrund des Patriarchats ein Überhang an männlichen Begriffen und Bildern.

2. Wieso tragen wir kein Kopftuch und verhüllen unseren Körper?

Weil wir in der durch Christus gewonnenen Freiheit leben dürfen.

Die Nonnen im Kloster tun es doch auch.

Aufgrund der Regeln ihres jeweiligen Ordens.

3. Wieso dürfen wir Schweinefleisch essen? Ich meine es steht doch geschrieben dass wir es auch nicht dürfen

Die oben erwähnte in Christus gewonnene Freiheit beinhaltet auch eine Überwindung der kultischen Un-/Reinheitsvorstellungen. Jesus hat die Speisegebote nochmal in Mk 7,19 explizit aufgehoben.

  1. Nach seinem Bilde muss doch nicht männlich oder weiblich sein. Wir sind Persönlichkeiten welche sich dadurch auszeichnen, dass sie denken, wollen und empfinden können. Gleichwohl ist es sicher auch so, das Gott sowohl weibliche Eigenschaften (Liebe) als auch eher männlich konotierte Eigenschaften (Willen) vereinigt.
  2. Warum soll sich ein Christ verhüllen (im neuen Testament) steht nichts davon. Warum sollte Gott das wollen, mir fällt kein Grund dazu ein. Die Schönheit des Menschen bewundern zu können und darin Gottes Vielfalt und Liebe zu erkennen ist doch nichts verwerfliches.
  3. Als Petrus zu Nichtchristen eingeladen wurde träumte er von allerlei verbotener Speise:
15 Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein. (Apostelgeschichte 10,15)
Woher ich das weiß:Recherche

Zur 1. Frage:

Gott bietet uns an, seine Kinder zu werden: "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).

Jesus hat im "Vater unser" gebetet: "Vater unser im Himmel..."

In Römer 5,15 steht: "Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!"

Es gibt also viel Sinn, dass wir Gott Vater nennen.

Herr passt natürlich auch sehr gut, weil dies für Gott, Errettung und Erlösung steht: Der Herr ist unser Gott und auch unser Erretter und Erlöser. Ihm wollen wir glauben, vertrauen und folgen.

Zur 2. Frage:

Man könnte auch umgekehrt fragen: Wo steht in der Bibel etwas von Klöstern oder Nonnen? An keiner Stelle...

Zur 3. Frage:

Die Juden sollten nach dem Gesetz des Mose (das insgesamt aus 613 Geboten und Verboten besteht) kein Schweinefleisch essen. Da Christen aber nicht unter diesem Gesetz stehen (da Jesus es erfüllt und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht hat), ist ihnen das Essen von Schweinefleisch erlaubt.

In Apostelgeschichte 10,9-15 steht: "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"

Da das Schwein auch zu den vierfüßigen Tieren der Erde gehört, wird es also in der Apg. 10 im Vers 12 beschrieben (mit anderen Tieren). Wichtig ist generell, dass die Speisevorschriften, die im Alten Testament für den Bund mit dem Volk Israel aufgestellt wurden, im neuen Bund mit den Christen nicht mehr gelten sollten ("Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!").

Spannender ist, wie die Tierhaltung aussieht. Nach der Bibel sollen Nutztiere gut behandelt werden: "Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh" (Sprüche 12,10a). Es ergibt also viel Sinn, über Tierwohl, Biohaltung usw. nachzudenken und diese Überlegungen in seinen Fleischkonsum einzubeziehen.


berloff  14.03.2024, 17:00

Ein tolles " erbarmen " wenn man einem Lebewesen das Leben raubt, das ihnen Gott geschenkt hat. Irgendwann werden sich Menschen gegenseitig schlachten und verspeisen, dann bleibt nur zu hoffen, dass sie dabei " barmherzig " sind.

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chrisbyrd  14.03.2024, 20:41
@berloff

Ich bin Vegetarier, vielleicht solltest du dich mit Fleischessern darüber unterhalten...

Es wäre gut, wenn immer mehr Menschen Vegetarier werden würden. Denn dann würde es viel weniger Tierleid geben und Vegetarismus wäre die nachhaltigste Ernährungsform: Studie nachhaltiger Ernährungsformen

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berloff  15.03.2024, 00:43
@chrisbyrd

Du redest am Thema vorbei. Ich bin auf das eingegangen was du geantwortet hast. 🤔

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Viktor1  14.03.2024, 19:10
Man könnte auch umgekehrt fragen: Wo steht in der Bibel etwas von

evangelischen Landeskirchen, Pastorinnen, Konfirmation oder Kirchenmusik

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