Eingebildete Übelkeit. Was kann ich dagegen machen?

4 Antworten

Ich finde es ziemlich bescheuert von deinem Arzt, dass er dein Erlebnis als Einbindung abtut. Man bildet sich ein Gefühl nicht ein, man hat ein Gefühl ja tatsächlich. Man kann sich die Ursache vielleicht einbilden. Aber das muss man erstmal verstehen, und dazu wäre ein Therapeut wirklich hilfreich. 

Denn für mich hört sich das nicht nach Reiseübelkeit an, sondern eher nach Platzangst. 

Die überwindest du, indem du dir ganz bewusst vornimmst, keine Angst vor der Situation im Bus zu haben. 

Such dir einen Stehplatz und achte auf deine Atmung und deinen Herzschlag. Atme durch die Nase, tief und langsam. Wenn du Unruhe spürst und dein Herzschlag schneller wird, schließe für einen Atemzug die Augen, und stell dir vor, dass du ganz entspannt bist im Bus. 

Am Anfang hilft vielleicht ein Stehplatz am Fenster, versuche, dich nach und nach an die Enge zwischen den anderen zu gewöhnen. 

Kopf hoch, du schaffst das.

Alles Gute!

Reiseübelkeit hatte ich früher auch (heute nur noch sehr selten).

Lenk dich gedanklich ab, das reicht meistens schon.

Es gibt Reisetabletten. (Angstlösend und z.T. schlaffördernd!)

Informiere dich über Akupressur bei Übelkeit das half mir auch gut!

Du könntest Tabletten gegen Reiseübelkeit nehmen oder vielleicht dich von deinen Eltern zur Schule fahren lassen.

Das hat weder was mit Angst noch mit Psychologie zu tun!

Setz Dich ganz vorne hin, wo Du aus der großen Scheibe rausgucken kannst! Und dann darfst Du nichts lesen oder so - Du musst immer rausschauen und gucken, wo der Bus hinfährt, vor allem während der Kurven. Dann geht das!